Wichtige Frage zu Systemvoraussetzungen für Final Cut Pro

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AnAppleaDay1

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Hallo in die Runde,

ich habe mich sowohl hier http://www.apple.com/de/finalcutpro/specs/#system-requirements als auch in Foren über die Systemvoraussetzungen informiert.
Jedoch traue ich den Daten nur halbherzig, da Praxiserfahrungen für mich wertvoller sind:

Meine Frage daher:

- mit welcher Hardware habt ihr die besten Erfahrungen für Final Cut Pro gesammelt?

Ich würde mir am liebsten gerne ein neues Macbook Pro kaufen um mobil zu sein, aber die 15" Geräte passen nicht in mein Budget. Läuft Final Cut Pro auf den 13" Geräten flüssig? Ich bezweifle dass die Intel Iris Graphics ausreichen. Oder muss ich zwingend auf einen iMac wechseln (evtl. Mac. Mini ?).

Ich nutze derzeit Adobe Premiere CS6 auf einem i7-2640 CPU 2,8GHz Windows Rechner (64bit) mit 6GB RAM und einer AMD Readon HD 6630M (onboard ist anscheinend auch noch Intel HD Graphics 3000 verbaut). Habe damit schon einige Videos bearbeiten können, läuft aber absolut nicht flüssig oder ohne ständige Rendervorgänge nicht zu gebrauchen.

Danke vorab für Eure hilfreichen Feedbacks, ich weiß das zu schätzen!
Grüße
AnAppleaDay1
 
Mit dem MBP aus meiner Signatur läuft Final Cut ziemlich gut. Ich schneide damit 1080p/60fps GoPro Material und es läuft flüssig.
 
Danke für die Rückmeldung. Mir wurde immer gesagt "dual-core" keine Chance für Videobearbeitung, auf jeden Fall Quadcore, daher war ich mir unsicher. Ist die "Intel Iris Graphics" über Intel HD Graphics 3000 anzusiedeln? Diese ist ja Mindestvoraussetzung für Final Cut Pro X. Habe keine detaillierten Infos dafür, oft scheitert es ja an der Grafikkarte - dachte onboard reicht dafür auch nicht aus. Danke sehr!
 
Ja deutlich! Die Iris Graphics hat auch den Namen Intel HD Graphics 5100 und liegt auf dem Leistungsniveau einer Nvidia Geforce GT640M.
 
... mit welcher Hardware habt ihr die besten Erfahrungen für Final Cut Pro gesammelt?...

.. mit irgend'ner billigen usb3-Platte ... !

Events (und Projekte) und System bzw App IMMER auf getrennten Laufwerken.
Alles andere ist zweitrangig, da durch 'optimierte Medien' und/oder Proxies sogar auf meinem ollen MacMini/2.28GHz/4GB Ram 1080/50p-Multicam störungsfrei zu bearbeiten war ...

Selbst wenn Du ein Vermögen für die vermeintl. 'bessere' Hardware ausgibst und Dir deswegen '30% schneller!' versprochen werden, heisst das in real-life, ein sonst 30min Export dauert nu' 20 ... whooopie, in der Zeit schreibt man ein Buch, heilt Krebs, schafft den Weltfrieden ... :cool:

Für den 'Normalsterblichen' ist selbst der kleinste Apple flott genug - richtig angewendet.

.. ok, verdienst Du Dein Geld täglich mit 'all the news, every hour, on the hour', muss es natürlich der 'BigMac' a la rippletraining sein, die sich für 18.000$ MacPro, 4k Monitor und 'n Pegasus2/raid5 hinstellen ... =>> mein Raid0 kostete <100€ und liefert knapp 150mbps .. langt. 'Ausfallsicher'? Nö, ist aber bei mir nicht lebenswichtig ... das sind andere Sachen, Familienurlaub, gutes Essen .. aber nicht 10min 'gespart'!


nb: Warum ist die Frage 'wichtig'??? Gibt es wichtige Fragen? Und was sind dann unwichtige Fragen? Und wer bestimmt das.. ??
 
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Vorab erstmal danke für dein informatives und amüsantes Feedback :)
Das mit den getrennten Laufwerken habe ich leider nicht ganz verstanden, wie meinst Du das? Gib mir mal bitte ein Beispiel.

Mir ging es gar nicht um die Exportzeit, sondern nur um das "Flüssige Arbeiten". Meine jetziger Windowsrechner ist ja an sich auch ganz fit, aber da ist das aus irgendeinem Grund nicht möglich.
Oder es liegt an Adobe Premiere.

Wenn ich ruhigen Gewissens ein neues 13" MBP kaufen kann, freut mich das. Wäre ja vom Invest (1500€) die selbe Summe wie bei einem iMac 21" (bei dem ich eine deutlich bessere Konfig hätte), aber wenn ich auf dem MBP auch flüssig arbeiten kann, ist mir das mehr wert.

Danke nochmals und viele Grüße!

PS: Mir ist sie wichtig, weil ich mir ja nicht jeden Tag neue HW zulege :)
 
Selbst wenn Du ein Vermögen für die vermeintl. 'bessere' Hardware ausgibst und Dir deswegen '30% schneller!' versprochen werden, heisst das in real-life, ein sonst 30min Export dauert nu' 20 ... whooopie, in der Zeit schreibt man ein Buch, heilt Krebs, schafft den Weltfrieden ... :cool:

Interessante Einstellung. Ich bin doch immer wieder verwundert, wie verschwenderisch viele Menschen mit ihrer kostbaren Lebenszeit umgehen!

Wenn es Dir schnuppe ist, ein Drittel Deiner Arbeitszeit mit "warten auf den Rechner" und Bewunderung des Beachballs zu vergeuden, bitte, aber das ist ja nur eine subjektive EInschätzung und kein sachliches Argument1

Natürlich hängt das davon ab, wie exzessiv man FCP einsetzt - um einmal im Monat ein privates Video zu schnippeln ist vermutlich schon dieser Thread rausgeschmissene Zeit, aber wenn man das professionell macht und bspw. jeden Tag 1-2 Videos zusammenstellen muß, muß man sich dagegen wohl eher die Frage stellen: ist es mir egal, wenn mein 6-Stunden-Arbeitstag 9 Stunden dauert, nur weil ich am falschen Ende gespart habe?

Mal zum Vergleich: billigstes MBP 13" mit Dual-Core: 1199€ - billigstes MBP 15" mit Quad-Core: 1999€

Macht 800€ Unterschied oder anders gesagt: bei nur 50€ Stundenlohn hätten sich diese Mehrkosten schon in einer Vollzeit-Woche amortisiert!

Noch Fragen, Shaft? ;)
 
... Das mit den getrennten Laufwerken habe ich leider nicht ganz verstanden, wie meinst Du das? Gib mir mal bitte ein Beispiel....

FCPX verfolgt das Konzept, das 'Rohmaterial' unangetastet zu lassen; die sog. Events sowie die 'Arbeitskopien' sind die Datei-Monster... von dort schaufelt der Mac die Gigabytes..

Das OS, wie alle Unixe, wiederum, schaufelt allerlei 'Zwischenkram' ununterbrochen von und zum internen Laufwerk (das lässt sich auch nicht 'abstellen') - lagern nun also Filme und 'System-bedingte Dateien' auf demselben physikalischen Laufwerk, wird's eng, bzw. erfolgt der Transfer nicht so schnell, wie es zB selbst von einem billigen usb3-LW kommen könnte. (=der Verkäufer empfiehlt natürlich ein Thunderbolt-Raid5 LW...)

Beispiel hier:
MacMini, i5/16GBRam/500GB intern, aber nur 80GB genutzt, extHDD/usb3 als 'Massen-Speicher', 2xToshibas2.5" 1TB als software-Raid-0 (das kann MacOS von allein, einfach im FestplattenDienstPrg einstellen) ...auch via usb3 als 'Arbeitsplatte' = fast 150mbps gemessene transfer Geschwindigkeit (das langt fürs Nötigste ;) ):

Schritt 1: Ich kopiere (nicht importiere) erst mal meine SDcards vom Wochenende auf den 'Massenspeicher', quasi als backup.
Schritt 2: Von dort importiere ich in/zu/nach FCPX, auf mein 100€-raid, und lasse optimieren => backup Originale verbleiben auf dem 'Massenspeicher'; optimierte/proxies auf dem schnellen raid.
Schritt 3: Arbeiten in FCPX, nur mit dem raid, alles fliegt...
Schritt 4: Film fertig, Master-Kopie geht auf Massenspeicher (der regelmäßig gebackuppt wird), raid wird halb-jährlich komplett gelöscht und weiterverwendet = Render- und Projekt-Dateien brauch ich nich dauerhaft.


Wenn es Dir schnuppe ist, ein Drittel Deiner Arbeitszeit mit "warten auf den Rechner" und Bewunderung des Beachballs zu vergeuden...

.. da renderings in FCPX Hintergrund-Prozesse sind, gibt es keine Beachballs in FCPX.-
Man kann bereits mit Schneiden anfangen, noch bevor der Import, geschweige die Konvertierung abgeschlossen ist...
Mag sein, dass ich FCPX nicht 18h/d nutze - wer aber so einen Unsinn schreibt, nutzt es gar nicht.-.
Außerdem: Vielleicht 'mal lesen und verstehen, was ich ich oben schrub...

...
 
Ich nutze derzeit Adobe Premiere CS6 auf einem i7-2640 CPU 2,8GHz Windows Rechner (64bit) mit 6GB RAM und einer AMD Readon HD 6630M (onboard ist anscheinend auch noch Intel HD Graphics 3000 verbaut). Habe damit schon einige Videos bearbeiten können, läuft aber absolut nicht flüssig oder ohne ständige Rendervorgänge nicht zu gebrauchen.

Danke vorab für Eure hilfreichen Feedbacks, ich weiß das zu schätzen!
Grüße
AnAppleaDay1

Bezüglich Adobe Premiere hast Du auf dem Windows Rechner die "falsche" Grafikkarte eingebaut. Premiere basiert immer noch sehr auf der GPU Unterstützung beim Rendern. Aufgrund der CUDA Architektur geht das mit entsprechenden Grafikkarten von NVIDIA am schnellsten. Auf dem Mac sieht das mit Premiere CS6 ähnlich aus, wenn auch seit einiger Zeit zum Teil open CL unterstützt wird.

Dagegen verfolgt Apple bei FCP X ein komplett anderes Konzept. Wenn Du nicht gerade 4k Kinofilme schneiden willst, wird es mit dem kleinen MacPro gehen. Siehe dazu die anderen Posts. Allerdings macht es auf einem 13" Monitor nur halb so viel Spaß, wie auf einem größeren. Aber Zuhause kannst Du natürlich einen Zweitmonitor über Thunderbolt bzw. Displayport anschließen.
 
Vielen Dank euch für die vielen Tipps. Jetzt gehts an die Umsetzung!
Ich drehe (Musik)-Videoclips, welche ich in 1920x1080 aufnehme.
 
Ich schneide meine Projekte am 27" iMac Late 2013 in der kleinen Ausführung mit GT 755. Keine Probleme, funktioniert einwandfrei.
 
Danke auch an Dich. Habe meine Budgetgrenze auf 1500€ festgesetzt. Daher meine Überlegung ob MBP 13" oder iMac21,5" mit der größeren Konfig-mit dem ich sicher (noch) besser bedient wäre. Ich lass es mir nochmals durch den Kopf gehen, vielleicht lass ich mich doch noch zum iMac hinreissen. Habe ja noch mein iPad für mobile Sachen usw., bin aber an sich ein rießen Fan von Macbook Pros.
 
... vielleicht lass ich mich doch noch zum iMac hinreissen. Habe ja noch mein iPad für mobile Sachen usw., bin aber an sich ein rießen Fan von Macbook Pros.

naja, 'Fan' in allen Ehren, ein feines Stück hardware, aber ...
Wann/wo/wie nutzt Du Deinen Rechner bzw FCPX?

'Schneiden' ist keine kultische Handlung, aber, wenn ich jedesmal mein set-up erst zusammenstöpseln müsste, hätt' ich wenig Spaß dran. Wie sho schon richtig erwähnte: FCPX auf 'nem 13" macht Dich bald zum Brillenträger; einige Steuerelemente (zB der 'fader' am volume-rubberband - ein Hassobjekt von mir!) sind sooo winzig, da musst Du 'ne verdammt ruhige Hand haben, um die auf einem winz-Bildschirm überhaupt zu treffen, geschweige zu nutzen.

Edits finden in meiner kleinen Welt lokal/stationär statt; klar, on-location schon mal einladen und verschlagworten wäre sexy... kommt aber auf die location an, und ob Du unterwegs a) überhaupt drehst und b) auch schneidest.

Andererseits...
wenn der Rechner nicht nur zum Schnitt, sondern eben überwiegend als 'Unterwegs-Gerät' genutzt wird, läuft FCPX darauf allemal...

Wie gesagt:
'Kleinteile' nicht vergessen im budget ... 'ne Handvoll ext. Festplatten, evtl. zweites Ladegerät, evtl. zweiter Monitor/Maus/keyboard ... Motion5, Pixelmator, plug-ins (gibt ein paar richtig Gute für ein paar richtig viel Scheine... ) ... und die Kameraausrüstung verlangt ja auch ständig nach 'neuer, schneller, besser' ... ;)
 
Wenn es denn ein Mobilgerät sein müsste, gibts auch noch die Version mit externem Display für stationären Schnitt.

Mir ist halt persönlich beim Thema Hitzeentwicklung im Dauerrendereinsatz nicht so recht wohl mit den Notebooks...
 
Wenn es denn ein Mobilgerät sein müsste, gibts auch noch die Version mit externem Display für stationären Schnitt.

Mir ist halt persönlich beim Thema Hitzeentwicklung im Dauerrendereinsatz nicht so recht wohl mit den Notebooks...
Welche Probleme hattest Du in der Vergangenheit mit einem Macbook Pro, das dir nicht wohl bei dem Gedanken ist, ihn zu seinem Bestimmungsgemäßen Einsatz im Dauerbetrieb zu nutzen? Mein Macbook Pro ist eigentlich nur aus, wenn ich es in der Tasche mit mir rumtrage. Das einzige was im Dauerbetrieb beim Rendern warm wird ist der Bereich oberhalb der Tastatur. Wenn man das Macbook Pro nicht gerade auf ein Heizkissen stellt ist Wärme kein Problem.
 
Richtig, mich stört speziell im Winter oft das höchst unangenehme Geüfhl kalten Metalls, das die Haptik nicht unbedingt aufwertet. Genau genommen waren die alten "Plastebomber" in der Hinsicht deutlich "haptischer" :hum:
 
Welche Probleme hattest Du in der Vergangenheit mit einem Macbook Pro, das dir nicht wohl bei dem Gedanken ist, ihn zu seinem Bestimmungsgemäßen Einsatz im Dauerbetrieb zu nutzen?

Naja, wenn die CPU ständig bei ca. 70 - 75 Grad läuft und die Lüfter permanend hochdrehen damit die Hitze abgeführt werden kann, und ich auf dem Case bald Spiegeleier braten kann, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das der Lebensdauer unbedingt zuträglich ist.
 
Naja, wenn die CPU ständig bei ca. 70 - 75 Grad läuft und die Lüfter permanend hochdrehen damit die Hitze abgeführt werden kann, und ich auf dem Case bald Spiegeleier braten kann, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das der Lebensdauer unbedingt zuträglich ist.
Dieser Betriebszustand ist mir unbekannt. Unsere Macbook Pros werden nicht so heiss und den Lüfter hören wir nur selten. Zur Zeit wird gerade von Compressor im Hintergrund ein Full-HD Video transkodiert. Da war kurzzeitig ein leises Lüftergeräusch zu hören. Die Erwärmung oberhalb der Tastatur ist spürbar (die NVIDIA Grafikkarte ist "angesprungen") aber im normalen Bereich. Es gibt überhaupt kein thermisches Problem :noplan:
 
:moin: zusammen -

obwohl der Fred schon etwas betagt ist, klinke ich mich mal ein - wir wissen ja, dass das ständige Neustarten von Themen gleichen Inhalts eher ungern gesehen wird. Sei es drum, bin seit 06 | 2017 auch PC-technisch von der Windows-Welt weg (mobiler Wechsel auf iPhone und iPad erfolgte 2015). Habe mir den iMac 27" mit folgender Config gegönnt:
  • 4.2GHZ QC I7, TB UP TO 4.5GHZ
  • 64GB 2400MHZ DDR4 - 4X16GB
  • 1TB FLASH STORAGE
  • AMD RADEON PRO 580 W/8GB VRAM
  • Apple Magic Mouse 2
  • FINAL CUT PRO X
  • MOTION5
  • MAGIC KYBD NUM KEYPAD+UG-D
  • COUNTRY KIT-D
Hintergrund: bin privat schon seit vielen Jahren in der Cutter-Szene unterwegs (zu Windows-Zeiten viele Versionen von SONY Vegas Studio Pro genutzt, geniales Prog). Meinen Status würde ich als semi-professionell bezeichnen, zumindest, was den Umfang der Vids angeht.
Auf dem Mac läuft das nicht, und eine Win-Emulation auf einem Mac kommt für mich nicht in Frage - da hätte ich gleich bei Win bleiben können. Bleiben also FCPX und M5. Soweit so gut. Habe nie zuvor mit denen gearbeitet, die neuen Versionen sind recht intuitiv, aber auch different zum SVSP. Basics wie Timeline, Ebenen etc. bleiben, aber gerade die Menüführung weicht ab.
Mein erstes Vid ist aber nun fertig gestellt (eine Art Promo Clip, längerer Trailer, wenn man so will), aber hardware-technisch bleiben Fragen. Ich habe in den letzten Tagen und Wochen zig Internetseiten und Forenbeiträge durchgrast. Fazit: viele User, viele Meinungen, noch mehr Empfehlungen. Aber kein roter Faden.

Ich habe bis jetzt herausgehört, dass man den Schnitt bzw. die Ereignisse (und Projekte?) besser auf einer zweiten Instanz erledigt, nicht auf der Systemplatte. Macht Sinn, man schreibt und liest nicht gleichzeitig auf einem Medium.
Ich denke derzeit über eine externe Festplatte nach, SSD ist ein must have. Idealerweise eine mit hohen Lese- und Schreibraten, noch besser mit Thunderbolt oder echtem USB 3.1 (also 2. Gen).
Es gibt da unterschiedliche Empfehlungen, aber immer wieder tauchen LaCie (Geschwindigkeit für mich aber nicht überragend), Sandisk und Samsung auf. Soweit ich recherchieren konnte, ist die Sandisk Extreme 900 sauschnell. Die habe ich u. a. auf dem Radar. Habt Ihr noch andere Vorschläge?

Interessant könnte auch die Anschaffung eines Raid 5 sein, allerdings ist das kostenintensiver; will mir nicht 2 - 4 Platten kaufen, die in ein Raid-Gehäuse packen, wo der Controller für 3 € das Kilo eingebaut ist.
Ein Raid-System von Promise wäre eine Option. Ist finanziell aber eine völlig andere Liga als eine SSD. Macht aber Sinn, da ich ziemliche Datenmengen hin und herschiebe. Nicht jeden Tag, mehrfach im Monat aber schon (unterschiedliche Videos).

Aber: ich habe seit einer Woche außerdem noch ein MacBook, Config
  • 1,3 GHz Dual‑Core Intel Core i5 Prozessor der 7. Generation
  • Turbo Boost bis zu 3,2 GHz
  • 8 GB 1866 MHz LPDDR3 Arbeitsspeicher
  • 512 GB SSD Speicher1
  • Intel HD Graphics 615
  • Tastatur mit Butterfly Mechanismus der 2. Generation
was für den Nebenbeibetrieb locker ausreicht. Nehme ich ab und an mit ins Büro und betreibe mit FCPX innerhalb eines Projekts, was ich mit dem iMac bearbeite, Feintuning oder Korrekturen. Bislang ging das nie in die Knie, sondern arbeitete recht flott. Das funktioniert aber nur bei kleineren Projekten, da die mit jeder Änderung immer größer und aufgeblähter werden. 500 Gig sind da schnell das Ende der Fahnenstange. Schon deshalb muss ich extern was anschaffen. Ne portable SSD ist deutlich flexibler als ein Raid. Blöd nur, dass dieses MacBook "nur" USB 3.0 (5 GBs anstatt 10) hat. Für den ist das Raid bedingt geeignet - ist dann wie ein M3, der softwareseitig so gedrosselt ist, dass er nur max 150 fahren kann. ;-)

Langer Rede, kurzer Sinn:
1. Was würdet Ihr empfehlen? SSD? Raid?
2. Welche(s)?
3. Was genau sollte bei FCPX auf eine andere Platte ausgelagert werden?

1000 Dank im Voraus,
Verena :)
 
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