Wer von euch hat Apple Aktien?

Bin zwar etwas spät dran aber werd mir eventuell trotzdem einpaar zulegen. Apple wird sicher noch einpaar Geräte verkaufen und den Martanteil steigern. ;)
 
Aktien, Psychologie und Zukunft

folgender Meldung
Flupp schrieb:
Ich habe mir schon Überlegt welche zu kaufen (zum Schutz von Apple), wie macht man das ? (Abe isch null Ahnung)

So mal an alle:

Kleine Börsenkunde für die Obstgemeinde :D
Grundsätzlich gibt es unendlich viele Weisheiten auf dem Börsenparkett (so nennt man den Raum in der Börse wo die Händler stehen und Eure Verkaufs und Kaufwünsche an den Mann bringen - stehen halt auf Holz ;) ) und eine, die der anderen Weisheit grundsätzlich widerspricht.
Vielleicht kann ich im folgenden einige Dinge klarer machen.

Es gibt die Profis (naja) am Markt, die sogennanten Investmentbanker mit Gehältern jenseits der 10Mio/ Jahr. U.a. zocken die für die Investmentfonds der grossen Banken oder verschieben Mrd an Devisen am Tag. Echt Schweisstreibend.
Viele Fonds rühmen sich mit x% Wertsteigerung in den letzten Jahren. Allerdings sagt das nichts über morgen und nächstes Jahr aus ! Gleichzeitig gab s so eine Rentnergang aus USA, die einfach die Aktien Ihres täglichen Bedarfs gekauft haben (Coke, McDoof, Procter&Gamble, Nestle,etc) und damit jeden Investmentfond geschlagen haben. Zu guter letzt gibt s da noch die Geschichte vom berühmten Affen, der auf eine Wand geworfen hat und mit Dartpfeilen die Aktien aussuchte. Ob Ihr s glaubt oder nicht, seine Wertsteigerung war nicht anders als die eines Profis !
Was ich damit sagen will: Man kann in einem steigenden Martk (anno 1999-01) im Grunde gar nichts falsch machen und letztlich hat es auch verdammt viel mit Glück zu tun ! Derzeit ist der Markt zwar nicht absturzgefährdet - nicht übermässig, sondern eher seitwärts orientiert.

--++--Wie kaufe ich Aktien ?--++--
Wurde bereits erklärt. Total simpel. Einfach zur Bank gehen, Depot eröffnen und die gewünschte Aktien benennen die man kaufen möchte.
Die Wertpapierkennnummer (WKN) ist sowas wie die Seriennummer am Apple - absolut eindeutig. Dann brauche ich noch ein Limit: Was bin ich bereit für eine Aktie max zu bezahlen, bzw ab welchem Kurs will ich die Aktie verkaufen. Das ist eine Summe, die man selber festlegt.
Das tolle daran ist, wenn das Limit erreicht wird, rennt so ein Depp auf dem Parkett für Euch mit einem Zettel los und kauft nur für Euch die Papiere (Verkauf geht genauso).

--++--Provisionen--++--
Nun ja, weil auch keiner von Euch umsonst rennt, will der Geld - nicht er direkt, eher sein Arbeitgeber, die Bank. Das nennt man dann Provision und Maklergebühr und die wird in % ausgedrückt. Vergesst hier alle Sparkassen, denn die haben meist eine sehr hohe Mindestprovision.
Bsp.: 1000 EUR kosten die Aktien - > 1% macht 10 EUR -> Mindestprov 50 EUR = 1050 für die Order.
Bps.: 1000 EUR kosten die Aktien -> 1% macht 10 EUR -> Mindestprov 20 EUR = 1020 für die Order

=> Ordergrössen unter 1000 EUR machen überhaupt keinen Sinn, da Ihr dann verhältnismässig viel (!) Provisionen bezahlt und das beim Kauf und beim Verkauf. Die % muss die Aktie erstmal machen !

Es gibt nicht nur eine Richtung--++--
Aktien sind Risiko pur, also lediglich Geld investieren, was Ihr sicher in den nächsten drei Jahren nicht benötigt. Mit Totalverlust rechnen !
So pasieren keine bösen Überraschungen.

--++--Welche Aktie ?--++--
siehe auch oben.
Nun, das hängt ganz von Euch ab. Wer sich nicht unbedingt regelämssig über den Kapitalmarkt informieren möchte kauft einen Fond. Da machen das die Profis für ihn und nehmen dafür aber auch ordentlich Provision.
Interessierte Anleger lesen sich ein, und gehen nach Bauchgefühl. Diverse Foren im Internet bieten hier auch eine Hilfe, doch Vorsicht bei kleinen unbekannten Werten und sehr sehr euphorische Forenteilnehmer, die von traumhaften Renditen sprechen. Manchmal ist das auch ein organisierter Kurstreiber.

An der Börse wird die Zukunft gehandelt und die besteht zu einem sehr grossen Anteil aus Psychologie.

--++--Apple Aktie ?--++--
Tja wenn man alles voher wüsste. Als der liebe Bill G in Apple einstieg war sie billig und ging dann mächtig ab. Mitterlweile ist er meines Wissens schon wieder ausgestiegen - doch hat er ne gute Stange Geld verdient.
Das soll jetzt aber nicht heissen, dass Apple nur wegen Bill gestiegen ist. Die PRodukte stimmen und letztlich muss Apple Gewinn machen. Wenn ihr also glaubt dass mit Apple Mini und iPod die richtigen Produkte am Markt sind um den Umsatz und damit Gewinn zum letzten Jahr zu steigern dann solltet Ihr investieren. Wenn ihr nicht glaubt, dass der Gewinn nicht zunimmt, dann wohl eher die Finger davon lassen.

--++--Analysten--++--
Nun, jede Bank beschäftigt die und die machen den ganzen Tag nichts anderes als Aktien/ Unternehmen unter die Lupe zu nehmen. Allerdings gibt es da einen kleinen aber feinen Gewissenkonflikt.
Die Bank bekommt einen Haufen Geld, wenn Sie eine Aktie an die Börse bringt (Konsortialbank). Darüber hinaus halten Banken sehr viele grosse Aktienpakete von anderen Unternehmen. Wenn nun aber der hauseigene Analyst zu der Erkenntnis kommt, dass das Unternehmen XY scheisse ist und die Investmentbanker das Depot bis zur Unterkante voll mit dem Scheiss haben, wird wohl kaum der Chefanalyst sagen: "Also Herr Müller, dann veröffentlichen wir mal, dass XY Kacke ist". Gewisse Banken haben eine Reputation und Schlüsselwirkung.
Lehmann Brothers ist z.B. so ein Kandidat. Wenn die "verkaufen" schreien, dann folgt unter Umständen der ganze Markt. So geschehen am 21. Feb mit folgender Meldung http://nachrichten.finanztreff.de/f...440&b=9&l=276&n=E.ON&sektion=analysen&popup=0
Der Gewissenskonflikt ist also der, dass der Analyst uU ehrlich recherchiert hat, aber das vielleicht so nicht veröffentlich darf, weil dann die Bank sehr viel Geld verlieren würde. Umgekehrt funktioniert das natürlich auch :D Eine Braut kann man auch zu hübsch machen, weil der Kurs dann höher ist. Hierzu gibt s auch eine GEschichte, die der Dt Telekom.

Fazit bei den Analysten: Wenn viele Analysten zum Kauf raten ist s eher ungefährlich.


Tja, also das war s von mir für s Erste. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, nur Kaufempfehlungen gebe ich keine ! Oh und wenn mir einer sagen könnte ob eine blinkende orangene Lampe an der Vorderseite meines iPod Shuffles einen LAdevorgang signalisiert - Danke :)

--++--Haftungsausschluss--++--
Die hier gemachten Aussagen sollen weder eine Kauf- noch Verkaufsempfehlung für zufällig und beispielhaft genannte Aktien sein. Es handelt sich lediglich um eine Erläuterung zur Börse im allgemeinen.
 
Danke für diesen Crash-Kurs. Interessant :) Das mit dem unter 1000 Euro war mir nicht so bewußt...
 
Die Entwicklung der Apple Aktie seit April ist ja ganz ordentlich. Je nach EKpreis (34-28 EUR) hat man mind ca 8 % erzielt. Tja, am Sparkonto gibt es derzeit 2% und das nur auf ein Jahr gerechnet.
Die Apple Aktie hat in 6 Monaten das 4fache gemacht. Abzlg der Prov dürfte man bei ca. 6% liegen und das ist immer noch mehr als genug.

Bitte hier jetzt keine Halskrankheitskommentare "von wegen viel zu wenig". Immer schön auf dem Teppich bleiben.

gruss
 
Das mit dem "Totalverlust" ist übrigens wörtlich zu nehmen. Ich habe es mal versucht vor ein paar Jahren. Blöderweise genau vor dem großen Sturz der .Com-Blase. Ich hatte vorher mit einem simulierten Depot geprobt und hätte traumhafte Gewinne eingefahren. Als ich dann Ernst gemacht habe krachte der Markt leider zusammen. Ergebnis: 3000,- waren weg.
Es waren zum Glück 3000,- die zu diesem Zeitpunkt "über" waren (spekuliert bloß NIEMALS mit Geld, was Ihr eigentlich für andere Dinge zur Seite gelegt habt!!!) - Heute ärgere ich mich, da ich die 3000,- jetzt gut brauchen könnte - selbst wenn sie NULL Zinsen gebracht hätte :)
Aber so ist das Spiel eben.

Zu den Analysten: Man sollte da nicht zu sehr hinhören. Entweder man kennt sich in einem Markt aus (oder liest sich da ein) oder man lässt die Finger davon.
Viele Analysten haben damals gesagt, dass man in "Rambus" investieren sollte (die mit dem Patent auf schnellen Speicherzugriff). Ich habe mich damals am Kopf gekratzt wie man so was empfehlen könnte? Die Argumentation war, dass die ja das Patent haben und jetzt jeder Speicherhersteller dafür bezahlen müsste wenn sie diese Technik nutzen.
Tja - nur kenne ich mich in der Branche ein wenig aus. Erstens MUSS man diese Technik nicht verwenden. Und Zweitens wird man sie nicht verwenden, wenn das Produkt dadurch zu teuer wird. Und genau das ist passiert. Man entwickelte DDR2 und ähnliches weiter bis es genauso schnell oder schneller war. Prozesse wurden teils gegen Rambus gewonnen und und und. Ergebnis: Kurs stieg keinesfalls wie die Analysten dachten sondern ging kräftig in den Keller.

Hört auf Euer Bauchgefühl - das war schon gut beschrieben. Glaubt man, dass die aktuellen Produkte und Entwicklungen bei Apple am Markt greifen? Dann kaufen. Glaubt man das eher nicht? Finger weg.
Genau das tun die ganz großen auch - sich fragen, ob das, was eine Firma tut, funktionieren wird am Markt. Manchmal liegen sie richtig, manchmal nicht.

Ich habe jedenfalls erstmal genug von Aktien ;)
 
Ich habe keine Aktien von Apple und bereue es aber auch nicht ;)
Hier mal meine Begründung, wieso ich keine Apple-Aktien kaufen werde:

1. Apples Haupteinnahmequelle sind die iPods. iPods sind eine Modeerscheinung die sehr schnell wieder Out sein können, sobald etwas "hipperes" auf den Markt kommt. Brechen die Erträge der iPods weg, bricht auch der Aktienkurs ein. Der Musicstore dient auch nur zum Ankurbeln der iPod-Verkäufe. Verdienen tut Apple am Musicstore direkt nach Kosten wohl nichts. Sowohl iPod als auch Musicstore sind keine Produkte, die andere in Zukunft nicht auch besser machen könnten.

2. Steve Jobs; das Unternehmen steht und fällt mit Jobs.

3. Steve Jobs; Er ist mir zu unberechenbar. Man kann nicht wissen, was er als nächstes macht. Vielleicht entschließt sich Jobs demnächst, Autos zu verkaufen.


Apples Aktien sind reine Spekulation. Wer das unkalkulierbare Risiko liebt, für den ist das bestimmt was ;). Aber z. B. auch hier im Thread gibt es Prognosen, wie weit Apple in diesem Jahr noch steigen könnte. Da würde ich gerne mal wissen, welche Daten diejenigen dafür als Grundlage nehmen? Zu sagen, das Apple dieses und jenes Gerät in diesem Jahr auf den Markt werfen wird reicht wohl kaum aus.
 
Kann mir jemand mitteilen, ob Apple Gewinne in Geld ausschüttet oder in Aktien auszahlt?
 
Alucard schrieb:
Kann mir jemand mitteilen, ob Apple Gewinne in Geld ausschüttet oder in Aktien auszahlt?

Apple hat bisher keine Dividende gezahlt. Der Gewinn wird einbehalten und reinvestiert oder versoffen..

Ausgabe von Aktien anstatt einer Dividende gibt es auch nicht (generell bei keinem Unternehmen).
 
Danke für die Auskunft!
Woher nimmst Du die Erkenntnis, daß Gewinne nicht in Form von Unternehmensanteilen ausgegebe werden? Ich habe von unterschiedlichen Leuten gehört, daß sie von Unternehmen weitere Aktienanteile erhalten und sich die Gewinnbeteiligung durch den Verkauf ergibt. Dadurch sollen die Beteiligungen am Unternehmenserfolg enger mit dem tatsächlich Erwirtschateten verknüpft sein.

Ich selber habe keine Aktien dieser Art. Könntest Du mir sagen, woher Deine Info stammt?
 
Ich habe meine vor ca. 1 Monat verkauft - mit sattem Gewinn von ca. 40.000 Euro. Ich glaube, dass die Apple Aktien noch etwas steigen werden, dann aber fallen werden. iPod wird immer mehr Konkurrenz bekommen, ebenso iTunes. Ist nur eine Frage der Zeit, wann Amazon, etc. in den Downloadmarkt einsteigen. Natürlich kann´s auch ganz anders kommen, und in 5 Jahren hat niemand mehr ein Windows, sondern OSX ist der Goldstandard für sämtliche PCs. Aber man soll es ja nicht übertreiben, sondern mit dem was man hat, zufrieden sein. Deshalb habe ich verkauft, freue mich über den Gewinn und akzeptiere alles, was da kommt.
 
Alucard schrieb:
Danke für die Auskunft!
Woher nimmst Du die Erkenntnis, daß Gewinne nicht in Form von Unternehmensanteilen ausgegebe werden?

Aus meiner (eher bescheidenen) Erfahrung als ehemaliger Banker. :)

Ich habe von unterschiedlichen Leuten gehört, daß sie von Unternehmen weitere Aktienanteile erhalten und sich die Gewinnbeteiligung durch den Verkauf ergibt. Dadurch sollen die Beteiligungen am Unternehmenserfolg enger mit dem tatsächlich Erwirtschateten verknüpft sein.

Ich kann mir evtl. vorstellen, das deine Leute bestimmte Investmentfonds gemeint haben. Da ist es durchaus gängige Praxis, dass Gewinne in Form von weiteren Fondsanteilen ausgeschüttet werden. Insofern bekommt man dann auch indirekt anstatt Geld Aktien von den Unternehmen (solche Fonds nennt man thesaurierende Fonds). Ich will es aber auch nicht hunderprozentig ausschließen, dass es Unternehmen gibt, die tatsächlich Aktienanteile als Gewinnbeteiligung ausgeben. Theoretisch wäre das schon möglich, mir ist aber bisher kein Unternehmen bekannt, dass dauerhaft seine Gewinne in Form von Aktien ausgeschüttet hat. Das Problem ist ja auch, dass von einem Unternehmen nicht unbegrenzt Aktien zur Verfügung stehen. Falls es doch solche Unternehmen gebe sollte, lasse ich mich aber auch durchaus eines besseren belehren.

Es kommt aber auch schonmal vor, das Unternehmen ihren Anlegern Aktien schenken, z. B. als Treuebonus. Das war z. B. bei der Post mal der Fall, wenn man die Aktien ein paar Jahre seit der Ausgabe gehalten hat.

Aber Apple schüttet zur Zeit keine Gewinne aus. Theoretisch ist das Einbehalten von Gewinnen sowieso sinnvoller. Wenn man davon ausgeht, dass das Geld gewinnbringend wieder im Unternehmen investiert wird, so sollte auch der Unternehmenswert steigen und das wiederum sollte sich in einem gestiegenen Aktienkurs wiederspiegeln. Der große Vorteil dabei ist der Zinseszinseffekt. Außerdem muss man das ganze nur einmal versteuern, nämlich dann, wenn du deine Aktien verkaufst. In der Praxis ist das aber leider doch nicht immer so simpel.
 
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Klingt durchaus plausibel. Würdest Du eher zum Kauf von Fonds raten oder direkt von Aktien? Effektive Fonds haben zumeist ja eine hohe Mindestanlagesumme und Wartelisten. Meiner Hausbank vertraue ich in dieser Hinsicht nicht wirklich, deswegen kommen die von ihr angebotenen Fonds nicht in Frage.

Darf ich fragen, warum Du ehemaliger
Banker bist?
 
ich werd auf jeden fall noch die nächsten quartalszahlen abwarten und sehen wie sich die aktie dann entwickelt. prinzipiell würde es mich auch nicht stören wenn mal wieder bisschen runter geht...dafür hab ich die einfach viel zu günstig gekauft :)
 
Alucard schrieb:
Klingt durchaus plausibel. Würdest Du eher zum Kauf von Fonds raten oder direkt von Aktien? Effektive Fonds haben zumeist ja eine hohe Mindestanlagesumme und Wartelisten. Meiner Hausbank vertraue ich in dieser Hinsicht nicht wirklich, deswegen kommen die von ihr angebotenen Fonds nicht in Frage.

Darf ich fragen, warum Du ehemaliger
Banker bist?

Was ich empfehlen würde, hängt davon ab, welches Wissen jemand über die Geldanlage im Allgemeinen hat. Ich persönlich halte z. B. von den wenigsten Fonds etwas, da sie es in den seltensten Fällen schaffen, den jeweiligen Index zu schlagen. Fonds haben aber durchaus ihre Berechtigung. So kann man sich mit wenig Geld an der Entwicklung eines Index oder einer Bestimmten Branche beteiligen. Dazu kommt, dass sich (mehr oder weniger) fähige Leute um den Fonds kümmern und diesen managen im Gegensatz zur Direktanlage in Aktien, wo man sich mit seinen Werten schon etwas intensiver beschäftigen sollte. Generell denke ich, dass Fonds schon sehr gut für Leute geeignet sind, die sich nicht so gut auskennen sich aber trotzdem am Kapitalmarkt beteiligen wollen. Eine Beratung in einer Bank würde ich dir aber absolut empfehlen, denn auch bei Fonds gibt es sehr große Unterschiede im Risiko.

Ich vermute, dass du mit den von dir angesprochenen Fonds geschlossene Fonds meinst (, z. B. Immobilienfonds, Schiffsfonds, Filmfonds, etc). Im Gegensatz dazu gibt es auch offene Fonds, an denen man sich auch mit geringen Summen beteiligen kann und die Anteile vor allem auch jederzeit wieder verkaufen kann.

Anstatt Fonds zu kaufen, sind Indexzertifikate eine sehr gute und auch günstigere Alternative. Solltest du dann mal deinen Bankberater drauf ansprechen. Ich kann hier ja kaum eine komplette Anlageberatung durchführen (wofür ich auch nicht geeignet wäre);-)

Ich persönlich halte von Fonds nicht soviel, weil sie das Ergebnis zu sehr verwässern.

Ich studiere zur Zeit, daher "ehemaliger" Banker.
 
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