Wer benutzt hier ViaCAD - und auf welchem Rechner?

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Cinober

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Nach rund 3 Wochen "FreeCAD" Erprobung muss ich sagen, dass ich meine Lebenszeit doch lieber mit Geschirrspülen nutzen will. Da sieht man wenigstens, was man geschafft hat. - Also ich trauere meinem Vorgängerprogramm "ViaCAD" nach.

Deshalb die Frage ans Forum: Wer nutzt hier eigentlich ViaCAD - und falls ja, auf welchem Betriebssystem und Chip-Satz des Rechners.

Dann könnte ich vielleicht rausfinden, ob ich mich wieder traue, die App irgendwo bei einem zwielichtigen Händler zu kaufen. Habe schon knapp 100 Euro versenkt, weil die App zwar gestartet werden kann, aber nicht einmal einen Strich erzeugen kann.

Cinober
 
Deshalb die Frage ans Forum: Wer nutzt hier eigentlich ViaCAD - und falls ja, auf welchem Betriebssystem und Chip-Satz des Rechners.
Nach drei Monaten eine klare Antwort: keiner.

Ich bin inzwischen bei "DesignSpark Mechanical" gelandet (leider nicht für Mac erhältlich). Musste mir einen PC kaufen. Bin jetzt sehr zufrieden. Tolles Programm. Lernkurve nicht allzu steil.

So, viel Spaß noch.

Cinober
 
CAD auf Mac ist leider noch immer ein graus. Eigentlich eine wirkliche Katastrophe.
 
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Dabei ist CAD die Zukunft – auch in einem normalen Haushalt. Die ganzen Ersatzteile für Küchengeräte werden in Zukunft nicht mehr verschickt per Post, sondern man baut sie sich selber mit einem 3-D Drucker. Es ist wie eine Bohrmaschine. Wer hat heute keine Bohrmaschine zu Hause?

Da muss Apple wirklich mal ran. Sowas ähnliches wie Final Cut Pro nur eben im CAD Bereich.

Cinober
 
Bei mir läuft ViaCad 12 auf einem M1-MacBook. QCAD habe ich für kleine 2D-Sachen im Einsatz und beruflich teste ich seit kurzem iCADMac, weil unsere Architekten fast ausschließlich mit DWG arbeiten.
 
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Also ich trauere meinem Vorgängerprogramm "ViaCAD" nach.
Handelt es sich um dieses Programm - wenn ja in welcher Version? Falls Tests mit CrossOver oder wine (allerdings unter Linux) gewünscht sind sag Bescheid. Für CrossOver soll wohl auch unter den M-Prozessoren von Apple laufen. Bestätigen oder gar garantieren, dass alles läuft, kann ich jedoch nicht.

Schon mal an eine virtuelle Maschine wie Parallels gedacht?
 
Mankind75, Ja, ViaCAD, aber Version 10. Die kostete mal so um die 40 Euro, später 60 bei einem Händler aus dem Morgenland.

Habe schon öfter an Parallels gedacht, schon seit vielen Jahren. Aber ich bin nicht so der Freak, der sich mit Installationen auskennt.

Habe mir einen billigen PC zugelegt und fahre jetzt darauf "DesignSpark Mechanical". Ist genau, was ich von ViaCAD her kannte, nur noch feudaler und einfacher zu bedienen. Das kostet komischerweise nichts. Kriege aber jede Woche einen Infobrief für andere Produkte. - Ist harmlos.

Cinober
 
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Ach so, vielleicht zur Info: Ich habe ViaCAD 12 eigentlich als "TurboCAD 2D/3D for Mac" erstanden. Zumindest wird es als Mac-Version unter diesem Namen vertrieben. Nach Download und Installation der DMG, erfährt man dann allerdings, dass man ViaCAD gekauft hat. War für mich wiederum erstmal nachteilig, weil es ein völlig anderes Bedienkonzept hat als bspw. TurboCAD...
 
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Ich hatte es mal gekauft, Viacad 9 war das noch und aber ausser etwas Anfangsprobiererei nicht gross weitergekommen, schon einige Jahre her.

Das lag aber wohl an mir, Spontankauf um mal bissl in die Welt reinzuschnuppern, zumal ein Schreiner-kollege eine CNC-Fräse hat, hat sich dann aber verlaufen bislang, weil man da doch einiges an Zeit mal anfänglich einbringen muss, zumal als nicht 2D 3 Dler wie ich es bin und das Leben anderes brachte.

Aber angenehm, zumal bei wenig Vorwissen wie meinem fand ich die Software schon, auch stabil und performend soweit ich das beurteilen kann.

@ProUser ..war da immer sehr gut unterwegs mit und auch sher hilfreich damals.


ps.. Imac von 2008 mit 10.8.5 müsste das gewesen sein..
 
Ich nutze seit geraumer Zeit nur noch Onshape 3D CAD - das erfüllt die gehobensten Ansprüche, hat auch seinen Preis - wer es allerdings privat nutzt, kann es dauerhaft völlig kostenfrei tun!
 
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DesignSparkMechanical ist inzwischen mein Brot- und Butter Programm. Kostenlos (weil die auf die Profis hoffen und viele andere Produkte an Firmen verkaufen). Wenn man es einmal benutzt hat, will man den anderen Mumpf nicht mehr sehen. Wenn ich daran zurückdenke!

Aber man braucht halt WIN. Und ich bin ja Mac-ler. Musste einen WIN kaufen gehen. Hat sich aber gelohnt - insgesamt.
 
Seit dem es "Autodesk Fusion 360" und "PTC Onshape" gibt, braucht man nichts anderes, da ist in beiden Anwendungen alles drin CAD / CAM / CAE - und das plattformunabhängig für macOS, iOS und Windows - und für Privatanwender ist CAD sogar dauerhaft kostenlos..
 
die Frage ist immer, wie leicht ist das Programm zu bedienen und wie schnell geht es, etwas herzustellen. Also ich möchte nicht mehr zurück zu Free CAD. Die anderen kenne ich nicht.

Cinober
 
Mögliche Programme:
Autocad
Bricscad
Rhino
Vectorworks

Laufen auch auf einem M2 8GB RAM, bei Rhino ist die "nicht vorhandene Grafikkarte" bzw. die Unterstützung der GPU beim manchen Shadingarten etwas hakelig, geht aber. Bei der Rhino 8.0 soll das jetzt besser sein.

Für private 3D Modelle für den 3D Drucker würde ich auf Blender gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei ist CAD die Zukunft – auch in einem normalen Haushalt. Die ganzen Ersatzteile für Küchengeräte werden in Zukunft nicht mehr verschickt per Post, sondern man baut sie sich selber mit einem 3-D Drucker.
Aber braucht man dann ein CAD-Programm? Wenn die Hersteller (oder freundliche Helfer) eine Datei für den 3D-Drucker zur Verfügung stellen, sollte es doch reichen, den passenden Treiber für diesen zu haben.

Selbst eine Vorlage für den Drucker zu erstellen (nach dem Ausmessen des kaputten Teils) wird vermutlich für die meisten Benutzer keine Alternative sein. Konstruieren, egal ob mit dem Bleistift oder einem Programm, erfordert halt immer noch einiges an Fachwissen.

Ich würde mich nicht wundern, wenn Apple an einer DAU-fähigen Lösung für den Ersatzteildruck arbeitet. Einmal ein Video mit dem iPhone, das ein Teil umkreist, und schwupps gibt es eine Druckvorlage.

Hast du mal geschaut, ein Windows-CAD-Programm in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen statt einem Win-Rechner ein Zuhause zu bieten? Oder bremst das (d)einen Mac zu sehr aus?
 
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Schiffversenker, Ich bin ja ein blutiger Laie, wie du weißt. Mein Satz war eher allgemein gedacht. Ich habe 14 Tenniskollegen. Keiner hat einen 3-D Drucker. Null Interesse. Sind alles gestandene Männer über 60. Dabei stammen sie teilweise aus technischen Berufen. Die Masse hat also den Sinn von 3D-Drucken noch nicht erkannt. Das war 1970 mit Bohrmaschinen von Black und Decker ähnlich.

Zu Deiner Frage: man braucht kein CAD-Programm dafür. Nur einen Drucker, der die Datei umsetzt. Das wäre die umweltschonendste Sache, weil kein Brieftransport nötig ist. Man ist allerdings vollkommen unbeteiligt.Ich bastele jedoch gerne selber. - Und ich bastele Dinge, die es noch nicht gibt. Ich erfinde kleine Teile, die mir helfen, etwas zu tun. Es geht also in Richtung Konstruktion, wenn auch primitiv.

Das Thema Virtuelle Maschine liegt schon seit Jahren bei mir an. Da habe ich einen Internetbekannten, der mit das seit 15 Jahren wie Sauerbier rät. Aber ich befürchte dann Komplikationen - gerade bei solch komplexen Programmen wie CAD. Und vielleicht hapert es an Geschwindigkeit. Mag falsch sein. Aber mich da noch einzuarbeiten, ist mir etwas viel Aufwand. Habe genug zu tun und hechele von Aktion zu Aktion - auch Sport und Musik.

Bei meinem MBP II Touch ist die Tastatur unwiederbringlich teildefekt. Wird nicht mehr allzu lange dauern, dann muss ich ohnehin umsteigen. Der neue Rechner könnte dann einen Emulator sicher zufriedenstellend umsetzen. Dann muss ich neu überlegen, ob mir das es wert ist.

Cinober
 
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