Welches Dateisystem externe Festplatte

HeleneFischer

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Moin zusammen, ich habe eine 2TB WD Studio Festplatte im EInsatz, diese war längere Zeit mit dem Mac-Dateisystem formatiert , zuletzt mit APFS. Da ich diese jetzt en einem Windows "Server" betreibe, hab ich sie auf NTFS umformatiert. Das Hin-und Her kopieren war ein echter Spaß...aber egal. Jetzt hab ich gerade ein viel kleinere WD Elements 2TB bekommen und frage mich jetzt? Lasse ich diese Windows formatiert? Ich will sie nur am Mac-Book und am iPad Pro nutzen, kein Windows Zugriff geplant. Hätte ich jetzt was davon, wenn ich sie vor den Nutzung gleich zu APFS umformatiere (evtl. schnellerer Zugriff etc.) oder ist das egal? ICH denke ja, ein "echtes" Mac Dateisystem wäre besser, ich greife sonst mit PAragon NTFS darauf zu.
 
Externe (nicht zum Booten benötigte) Speicher formatiere ich immer im NTFS Format.
Warum:
- relatives modernes Dateiformat
- läuft mit Windows perfekt
- läuft mit Paragon NTFS unter Mac perfekt
- wird von den allermeisten anderen Geräten (Fernseher, AV-Receiver etc.) unterstützt.

Wenn man den externen Speicher nur unter macOS nutzt, mag APFS vielleicht besser geeignet sein. Aber nach Murphy muss man die dann doch mal an einem anderen Computer anschließen.... ;)
 
Aber nach Murphy muss man die dann doch mal an einem anderen Computer anschließen....
Und dann könnte man beim anderen System, falls es nicht nativ unterstützt wird, einen Treiber installieren.
Niemals käme ich auf die Idee eine Platte, die fast ausschließlich an einem System genutzt wird, in einem Systemfremden Format zu nutzen.
 
@lunchbreak: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass exFAT leider nicht von den diversen TV's unterstützt wird :( - daher NTFS.
Und folgendes gilt (theoretisch) auch noch:
Bildschirmfoto 2021-02-12 um 14.50.17.png
 
Im vorliegenden Fall, Nutzung ausschliesslich am MacBook und iPad bringt NTFS nur Nachteile, wie jedes Dateisystem Nachteile bringt, das nicht nativ vom System unterstützt wird. Sofern man dann Geräte nutzt, die zwingend ein bestimmtes Format verlangen, muss man dann entscheiden, wie man ggf. seine Daten aufteilt und zum Beispiel für die Nutzung an Fernsehern extra Platten oder Partitionen nutzt. Wichtige Daten sollte man nicht unbedingt Dritttreibern anvertrauen und für den Datenaustausch zwischen Windows/Linux/MacOS ist exFAT da nativ von allen Systemen unterstützt die wohl beste Wahl.
 
Im vorliegenden Fall, Nutzung ausschliesslich am MacBook und iPad bringt NTFS nur Nachteile, wie jedes Dateisystem Nachteile bringt, das nicht nativ vom System unterstützt wird. Sofern man dann Geräte nutzt, die zwingend ein bestimmtes Format verlangen, muss man dann entscheiden, wie man ggf. seine Daten aufteilt und zum Beispiel für die Nutzung an Fernsehern extra Platten oder Partitionen nutzt. Wichtige Daten sollte man nicht unbedingt Dritttreibern anvertrauen und für den Datenaustausch zwischen Windows/Linux/MacOS ist exFAT da nativ von allen Systemen unterstützt die wohl beste Wahl.
Ich denke, das trifft es am Besten. Die Platte ist echt nur "nice to have"... meine Daten liegen auf einer 1TB Platte und werden auf eine andere gesichert. Schriftwechsel etc. hab ich in der iCloud. Auf der neuen 2TB Platte will ich nur bisschen Musik und Filme "to go" lagern. Trotzdem darf der Transfer natürlich flott gehen. Wenn ich die Daten vom Server auf die Platte kopieren möchte, muss sie NTFS bleiben, wenn ich sie zu APFS umwandel, kann ich die Daten nur noch über Netzwerk vom Server holen und sie auf die Platte am Mac schreiben... alles spooky...
 
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