Wechsel von iMac zu MBAir ?

doomed

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Hallo zusammen,

momentan besitze ich einen iMac 2,0 Ghz Core Duo (nicht 2 Duo) 1,5 GB DDR2 SDRAM 667 Mhz und RadeonX1600

Jetzt überlege ich mir ob ich mir ein Macbook Air als Desktopersatz zulege.

Gründe für den Wechsel:
  • ich benutze mein Laufwerk so gut wie nie, brenne nicht eine CD/ DVD
  • schaue keine DVD´s
  • spiele keine Computerspiele oder nur sehr selten mal Adventures
  • trotz 1.5 GB RAM und 2,0 Ghz habe ich keine Leistungsprobleme mit Rosetta auf Photoshop 7.0!! Auch bei Cinema 4d und Illustrator muss ich keine Supermaschine haben, dann render ich eben über Nacht..
  • Der Festplattenspeicher ist mir egal, da ich alles auf einer externen Festplatte und/ oder einem UBS-Stick speicher
Gründe gegen den Wechsel:
  • momentan gehe ich über UMTS (Stick oder Handy Bluethooth) ins Netz. Ändert sich erst ab April 2010 - das MBA hat nur einen USB-Slot
  • leider hat das MBA nur max. 5 Stunden Laufzeit. Ob das in der Uni (wo eh Stromstecker vorhanden sind) doch zum Problem werden könnte?
  • das alte iMac "matt" Display war so toll ;-) Für welchen Preis dürfte ich ein vergleichbares externes Fremdherstellerdisplay ergattern?

Nun meine Frage: In Anbetracht der genannten Gründe. Könnte mich ein Wechsel zum superdünnen/ mobilen Macbook Air zufriedenstellen?

Würde ein neues 2,13 MBA mit 2GB Ram mit der 9400 und ner SSD sich schneller anfühlen als mein bisheriger Mac?

Der alte iMac soll mir bei der Finanzierung des Macbook Air helfen und verkauft werden. 2 Geräte sind in einer kleinen Studentenwohnung eh übertrieben. Ich würde mir nach ner Zeit einen extrernen 20-24" Monitor zulegen.

Freue mich über Eure Erfahrungen und Tipps. Danke vorab!
 
Ich würde es echt lassen...das kann dich nicht zufriedenstellen.

Alleine schon der Screen-Größenunterschied...
 
Doch das kann zufrieden stellen. Und mit einem externen Monitor hat er doch wieder die gleiche, wenn nicht sogar einen größeren Monitor?
 
Was meines erachtens nach immer gegen ein Air sprechen wird ist sind die fehlenden Steckplätze.
Mit einem normalen 13“ Macbook Pro wirst du immer glücklicher sein. Dazu dann eine gutes, mattes Display für zu Hause.
Der Gewichtsunterschied ist zwar relativ hoch, das gebe ich zu, aber man muss es auch echt nicht übertreiben. Das Air ist und bleibt letztendlich ein Designerstück, was leider nur in wenigen Anwendungsgebieten Sinn ergibt.
Im Studium wäre es mir zu marginal ausgestattet.

Einen Geschwindigkeitsunterschied wirst du auf jeden Fall merken. Allein die CPU und die Grafikkarte sind schon Ecken besser… Mit Snow Leo laufen dann zudem alle Programme in 64bit.
 
Naja der allergrößte Geschwindigkeit Schub wird nicht wegen Arbeitsspeicher oder CPU kommen, sondern dank der SSD!

Ich muss mich aber anschließen! Das 13" MBP ist die viel sinnvollere Entscheidung! Dort kriegst du viel mehr Ausstattung und Leistung zum kleineren Preis! Und der Akku hält auch 2h länger!

Das Air ist imo ein völlig überteurtes Designer Stück... Wenn einer meckert, dass Apple zu teuer ist, dann würde ich beim Air sofort zustimmen ^^ Beim 13" MBP finde ich den Preis gerechtfertigt!

Zum Thema Monitor: Die meisten 24" Teile kosten derzeit ca 220€ ±30€. Ich finde dieses hier ganz nett! Passt optisch auch ganz gut...
 
Wenn man logisch abwägt, kommt das Air immer schlechter hervor.
Air bleibt etwas für Liebhaber, kann aber nie vollwertig ein Macbook oder iMac ersetzen.

Deshalb ist die Beratung hier etwas schwierig. Kommt also ganz auf deine Vorlieben an, für ein Designerstück etwas mehr hinzublättern, und auf Funktionen zu verzichten.
 
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich liebe das MacBookAir, aber ich habe ja auch noch einen Mac Pro (und diverse PPCs).

Ein MBA kann nur ZUSÄTZLICH zum Desktop Sinn machen, als Ersatz kommst Du um ein MacBookPro nicht herum!
 
Wenn man logisch abwägt, kommt das Air immer schlechter hervor.

Etwas gewagte Formulierung. Nicht von sich auf andere schließen. Logisch abwägen heißt, Argumente für und wider aufstellen und nach persönlichen Anforderungen gewichten. Sowie für manch einen es absurd scheint, sich einen Computer ohne eine "vernünftige" Anzahl an Anschlüssen und ohne optisches Laufwerk zu zulegen, kann es für manch einen absurd sein, ständig ein optisches Laufwerk mit herumtragen zu müssen, wenn es ohnehin nicht gebraucht wird.

Stünde eine Anschaffung bei mir zur Disposition, würde das Air auf jeden Fall in die engere Wahl kommen, da ich schon genug mit mir herumschleppe und dankbar für jede Platz- und Gewichtseinsparung wäre (Ein Satz wie "das eine Kilo mehr fällt dann auch nicht mehr ins Gewicht" stimmt definitiv bei mir nicht). Unterwegs brauche ich an meinem weißen MacBook gelegentlich Internetstick und Speicherstick. Der Internetstick ist allerdings so breit, daß der nebenliegende USB-Port nicht benutzt werden kann. Ein Verlängerungskabel ist bei gleichzeitiger Benutzung zweier USB-Geräte also ohnehin vonnöten. Dann könnte es auch ein kleiner USB-Hub am MBA sein. Daher stört der fehlende Zweit-USB-Port mich nicht.

@Themenautor:
Deine Gründe für den Wechsel lassen ein MacBook Air durchaus sinnvoll erscheinen. Du müßtest allerdings noch abwägen, ob Dir das geringere Gewicht und das kleinere Volumen gegenüber dem MacBook Pro den Preisunterschied wert ist. Ist es das nicht, spielt auch der Punkt "ich benutze mein Laufwerk so gut wie nie" keine Rolle.
 
13" macbook pro
hast du mehr von
mehr akkulaufzeit, mehr anschlüsse, lässt sich besser aufrüsten
 
Besten Dank für die ausführlichen Antworten!! Das hat mir schon recht gut weitergeholfen.

Meine ersten Überlegungen waren auch erst das Macbook Air als Zweitgerät zu Nutzen. Es ist aber einfach zu verführerisch den iMac zu verkaufen, das würde Geld bringen. Das MBA ist leider teuer.

Da bin ich halt auf die Idee gekommen (gerade weil ich mit der Leistung des uralten iMac top zufrieden bin) mir ein MBA anzuschaffen und den iMac zu ersetzen.

Meine persönliche Meinung zum MBA: Ich finde die Positionierung vom MBA von Apple fehlerhaft. Das liegt m.E. daran, dass ein Zweitgerät niemals "teurer" als der erworbene Desktop sein sollte (Mal abgesehen vom Mac Pro). 1000€ wären da angebrachter.

Aber der Idee auf das Laufwerk zu verzichten kann ich nur voll zustimmen.

Ich muss mir da nochmal viele Gedanken drüber machen.. Evtl. spare ich einen Monat länger und achte dann auf ein refurbished-Angebot mit SSD. Die CPU und das Gerät als Desktopersatz sind dann ja egal. Der iMac ist dann die Rechenmaschine.

Nach einigen Forumsbeiträgen zu urteilen, soll es dann keine REV A werden. Kann man bei jedem Angebot eines MBA, dass eine 9400m beinhaltet sorglos zuschlagen? oder woran erkennt man REV A?
 
Revision A hatte noch eine Intel GMA X3100 Grafikkarte.
Revision B gab es dann später mit der NVidia 9400m (sind die 2 aktuellsten Revision, also Late2008 und Mid2009).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist aber einfach zu verführerisch den iMac zu verkaufen, das würde Geld bringen.

Das ist meiner Meinung nach zu kurz gedacht. Wenn du deinen iMac zum Marktwert von 500,- verkaufst, musst du davon wieder 300,- bis 350,- investieren, um aus dem Notebook einen Desktop-Ersatz zu machen.

Ich habe vor einigen Monaten auch gedacht, das 13" MBP wäre in Kombination mit dem eh vorhandenen 24" TFT ein super Desktop Ersatz. Nach einigen Wochen merkte ich aber einige Nachteile:
Zu viele Kabel auf dem Tisch (hatte alle Anschlüsse am MBP belegt)
Benötigte Stellfläche zu groß
Vermehrter Lüftereinsatz im Desktopbetrieb

Deshalb habe ich mir einen 24" iMac gekauft und damit mein ideales Arbeitsgerät gefunden. Selbst an das spiegelnde Display habe ich mich innerhalb zwei Wochen gewöhnt.
Das MBP habe ich natürlich behalten und kürzlich weiter für den Mobilbetrieb optimiert: für 200,- eine Intel-SSD.

Ich rate dir:
Wenn du einen maximal kompakten, ergonomischen, aufgeräumten, optisch ansprechenden Arbeitsplatz willst, ist dein iMac schon sehr gut.
Wenn er dir von der Leistung ausreicht, behalte ihn und kaufe dir ein mobiles Gerät entsprechend deiner mobilen Anforderungen und Wünschen, ob MBA, MBP oder auch ein leichtes Netbook mit 8h.
Und wenn du dem iMac mal eine aktuelle Festplatte spendierst, wirst du auch noch einmal einen Geschwindigkeitsschub spüren.
 
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