Website verbindet sich nicht mit MySQL Server

maceis

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Hallo zusammen,

ich habe einen Webserver unter OS X Server 10.7 laufen.

Beim Zugriff auf Seiten, die MySQl Anbindung haben, erhalten ich folgenden Fehler im Browser:
Connection to database failed: Can't connect to local MySQL server through socket '/tmp/mysql.sock' (2) at /www/htdocs/w00fe72d/cgi-bin/modules/Datenbank.pm line 16.

Datenbank.pm ist ein Perl Modul, das die MySQL Verbindung herstellen soll.
Funktioniert auf anderen Server wunderbar.
Die Zugangsdaten sind auch korrekt.

Der Socket ist unter '/var/mysql/mysql.sock' und nicht wie in der Fehlermeldung angegeben unter '/tmp/mysql.sock'.
in /etc/my.conf habe ich den Socket so eingetragen:
Code:
...
[client]
#password = your_password
port    = 3306
socket    = /var/mysql/mysql.sock

# Here follows entries for some specific programs

# The MySQL server
[mysqld]
port    = 3306
socket    = /var/mysql/mysql.sock
...

Ich dachte, das muss genügen, damit der Webserver die Verbindung richtig aufbauen kann.
Auf Kommandozeile und mit phpMyAdmin kann ich mich ohne weiteres mit dem MySQL Server verbinden.

Woran kann es liegen und wie kann ich das Problem beheben?

Danke und Gruß
maceis
 
Du musst noch den Datenbankname und einen Benutzernamen vergeben. Aber da es ja auf anderen Systemen zu gehen scheint, vermute ich mal, dass dein Codeausschnitt für das Froum abgespeckt wurde.
In dem Fall würde ich den Port checken und es mal mit localhost:3306 versuchen.

Ansonsten würde ich einfach mal ins blaue vermuten, dass du von der aufrufenden Position nicht auf die Datenbank zugreifen kannst. Was allerdimngs auf dem Server auf dem die DB liegt einstellbar ist.
 
Danke für die Tipps.

Ich hatte vergessen, zu posten, dass ich das Problem anders gelöst habe (umgangen habe, wäre eigentlich zutreffender)

Ich habe eine in /etc/my.cnf den port dahin umgebogen, wo ihn der Webserver sucht ;).
Ging erst nicht, weil die Rechte von /tmp das verhindert haben
In den anderen Umgebungen habe ich OS X Client, da wird der Socket auch in /tmp angelegt.
Warum DBI:mysql nicht /etc.my.cnf beachtet, ist mir immer noch nicht klar, aber was soll´s.

Das Installieren von MySQL auf OS X 10.7 Server war ohnehin der Horror - und jetzt auch noch das.
Apple ist halt auch nicht mehr das, was es mal war.

Nochmal Danke und Gruß
maceis
 
Wobei ja alle irgendwie nur mit Wasser kochen. Mein letztes Zusammentreffen mit Linux ist gut 10 Jahre her. Seitdem hab ich nur noch Windows Server aufgesetzt und zugesehen wie Windows von Version zu Version besser wurde. Server 2012 ist der Oberhammer.

Jetzt stellen wir einen unserer Server auf Linux um. Alleine die Entscheidung für eine Distribution war ein Krampf. Angefangen hab ich mit Ubuntu LTS. Läuft rund, ist durchdacht. Super. Dann gings los.. Open Xchange will da nur wiederwillig laufen. Also nach Alternativen geschaut, CentOS installiert. Wenn man sich erstmal wieder an rpms gewöhnt hat: auch super. Ein bisschen weniger out of the box, trotzdem durchdacht.

Open Xchange ließ sich spontan zur Zusammenarbeit bewegen, die App Suite ist aber eigentlich noch Beta. Die also wieder runter geworfen. Kolab installiert. Will Kolab mit dovecot zusammenarbeiten? Nein. Erstmal tagelang in cyrus eingelesen und einen ldap Server in Kauf genommen, den ich eigentlich gar nicht auf dem Ding haben will. :koch:

OTRS installiert, festgestellt, dass das Ding cyrus nicht besonders mag. Ja wat denn nu? :noplan:

Bei dem ganzen Apache/mysql/PHP/Perl/Python/imap/postfix Gelörre, was du da zusätzlich draufbügeln musst, weil jeder was anderes voraussetzt, fragst du dich an irgendeinem Punkt, ob das System bei dem ganzen Frickelwerk und (kein Witz) den rund 20(!) Passwörtern für die Systemuser noch sicher sein kann.

Und irgendwann hast du so lange gefrickelt, dass du am liebsten nichts mehr anfassen willst, weil dir die nächste Software potenziell so im /etc rumpfuscht, dass alles streikt.

Die Möglichkeiten bei allem, was ein X hat sind grenzenlos. Die Zeit, die du reinsteckst, um es ans Laufen zu kriegen aber irgendwie auch. :hehehe:

Ich hab da jetzt so lange dran gesessen, dass ich mich von der Windows Konsole mindestens dreimal am Tag anmeckern lasse, dass es ls -la nicht gibt. :crack:
 
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