wavelab für mac?

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hanz55

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hallo, gibz so was wie Steinbergs Wavelab auch für Mac?
 
Leider nein. Es gibt natürlich diverse Profi-Lösungen für den Mac, aber die gehen ins Geld und sind so komplex, daß es einer langen Einarbeitungszeit bedarf. WaveLab zählt für mich zu den sehr wenigen Programmen, bei denen ich gerne eine Mac-Version hätte.
 
Blomquist schrieb:
Es gibt natürlich diverse Profi-Lösungen für den Mac, aber die gehen ins Geld und sind so komplex, daß es einer langen Einarbeitungszeit bedarf.

wie bitte?

1.)
ist wavelab von der komplexität her auch nicht grad ein spaziergang (700-Seiten-Handbuch) und weiß gott kein schnäppchen (555 eur).

2.)
gibt es sowas wie BIAS Peak und

3.)
kriegt man (wenn es denn mehr sein muss als ein stereo-editor) pro tools + hardware schon für knapp über 300 eur - und damit für weniger kohle als wavelab kostet. mal davon abgesehen, dass die handhabung von PT für meinen geschmack die von WL um längen schlägt.
 
Ich nutze die LE Version von Peak und bin super zufrieden. Bekommt man über den Musicstore schon für ca. 100 Euro!
 
@micon: Ich nutze BIAS Peak LE und ProTools. Für professionelle Produktionen reicht das natürlich aus.

Alle Kollegen mit Windows-Hardware haben mir aber gesagt, daß WaveLab kostenlos ist?

EDIT: Allerdings finde ich WaveLab leichter verständlich als ProTools, wo ich bis heute nicht durchblicke.
 
Blomquist schrieb:
Alle Kollegen mit Windows-Hardware haben mir aber gesagt, daß WaveLab kostenlos ist?

WaveLab gibt es in abgespeckten Versionen oft kostenlos zu Hardware!

Die Vollversion liegt meines Erachtens nach aktuell bei ca. 700 Euro.
 
wenns dir nur um mastern geht und dafür ist wavelab wirklich gut, kannst dus unter paralles laufen lassen, geht einwandfrei.
 
BIAS Peak ist Wavelab sehr ähnlich, ab version 5 ist es mein absoluter favorite geworden.

Du kannst wie bei Wavelab VST Effekte nutzen und die Geschwindigkeit der bearbeitung ist echt klasse.
 
Alle Kollegen mit Windows-Hardware haben mir aber gesagt, daß WaveLab kostenlos ist?

wass´n schenkelklopfer. naja, filme und musik kosten auch nichts mehr oder?
nee, mal im ernst - peak gibt es auch als le und pro.
und dann war ja da noch der waveburner. will sagen als logic user bräuchtest du sowas eh nicht.
 
Wie t.i.m. sagt.. Wavelab SE gibt's oft im Bundle, z.B. mit CD Brennern von Sony. Leistet aber etwa soviel wie Photoshop Elements. ;)

Ist BIAS UB und gibt's davon auch sowas wie ne LE Version? Und welches nimmt man? BIAS oder Peak? Ist zwar sicher ne Geschmacksfrage, aber Argumente gibt's doch sicher auch.

Würde nämlich auch mal wieder 1-2 Sachen bearbeiten wollen. Klasse wäre dabei ne Brennerunterstützung wie in Wavelab.
 
tonkutscher schrieb:
wass´n schenkelklopfer. naja, filme und musik kosten auch nichts mehr oder?
Das wurmt mich jetzt, ich werde nochmal nachhaken. Bin mir auch zu 100% sicher, daß die Kollegen es legal nutzen. Es wird sich also wahrscheinlich um eine Bundle-Version o.ä. handeln. "Kostenlos" stimmt dann natürlich nicht so ganz, wenn es an einen Gerätekauf gebunden ist.
 
wavelab gibt es auch als abgespeckte verseion namens WL Essentials" zum günstigeren kurs. oder die easyteeny-versionen von WL4 oder WL5 mit namenszusatz "light" werden als dreingabe zu hardware beigemengt.

wavelab selbst wird es in einer orginären mac version nicht geben – nicht so lange der programmierer phillipe goutier so eng am windows-betriebssystem programmiert.
 
micon schrieb:
wie bitte?

1.)
ist wavelab von der komplexität her auch nicht grad ein spaziergang (700-Seiten-Handbuch) und weiß gott kein schnäppchen (555 eur).

2.)
gibt es sowas wie BIAS Peak und

3.)
kriegt man (wenn es denn mehr sein muss als ein stereo-editor) pro tools + hardware schon für knapp über 300 eur - und damit für weniger kohle als wavelab kostet. mal davon abgesehen, dass die handhabung von PT für meinen geschmack die von WL um längen schlägt.


Da du gerade Wavelab mit Protools vergleichst. Das eine hat mit dem anderen nichts am Hut.
Protools ist eine Sequencer Software, Wavelab ist ein Tool für das komplexe bearbeiten von Audiodaten.
Mit Protools nimmt man mehrkanalige Audio und Midi Sequencen auf, mit Wavelab bearbeitet man meistens eine einzelne Wavedatei.
Was allerdings stimmt, auf dem Mac bietet sich Bias Peak als Alternative zu Wavelab (auf dem PC).
Mir persönlich gefällt Bias Peak bei weitem nicht so gut wie Wavelab. Ist also teilweise Geschmackssache.
 
davespeed schrieb:
Der Hersteller heißt "BIAS" und das Produkt heißt "Peak":
Argh. Ja. Na klar. Ich Hirn.

Ich meinte natürlich Spark XL. Aber die Frage hat sich erübrigt. Hab grad gesehen, dass Spark nicht mehr weiterentwickelt wird.
 
mojkarma schrieb:
[...] Das eine hat mit dem anderen nichts am Hut.
Protools ist eine Sequencer Software, Wavelab ist ein Tool für das komplexe bearbeiten von Audiodaten.
Mit Protools nimmt man mehrkanalige Audio und Midi Sequencen auf, mit Wavelab bearbeitet man meistens eine einzelne Wavedatei. [...]


danke für die belehrung - aber es ist (mit verlaub) ziemlicher käse, was du da schreibst.

ich hab mit beiden programmen gearbeitet und kann mit pro tools locker ¾ aller wavelab-jobs erledigen (und wenn ich mich endlich mal ernsthaft mit multichannel soundkram beschäftigen würde, sicherlich noch mehr ;) )

davon abgesehen ist PT von hause aus kein sequenzer im klassichen sinne, sondern war schon immer ein programm für das aufzeichnen und bearbeiten von audio-files, dem man irgendwann mal ein paar midi-funktionen aufgedeckelt hat (die lange von niemandem benutzt wurden, weil zu rudimentär). da ich kein midi brauche, ist mir das allerdings völlig egal.

weiterhin ist auch ein in WL bearbeitetes stereofile eine mehrspurdatei und es ist durchaus möglich, mehrere dieser files hintereinander in den editor zu packen oder an irgendeinem punkt der wellenformdarstellung eine andere datei einzufügen. allerdings leidet für meinen geschmack die übersichtlichkeit dort ziemlich, da in der darstellung anfang und ende der einzelnen files nicht angezeigt werden. nicht nur hier halt ich das playlist&regions konzept von PT nach wie vor für unschlagbar. der multitrack-modus, den WL ja auch anbietet, ist dagegen eine verdammt kryptische angelegenheit.

von solchen schicken features wie "duplicate play list" für edit-versuche, die man bei nichtgefallen einfach wegwerfen kann oder der besseren automationsausstattung- und handhabung mal gar nicht zu reden :). da verzichte ich auch dankend auf die direkte brennerunterstützung. die mindestens 24 spuren, die man bei PT außerdem noch mit dazu kriegt, kann man da fast schon als nette dreingabe betrachten.

ich hab bis jetzt alle CDs mit PT gemastert und wavelab dabei nie vermisst. das presswerk hat auch noch nie gemeckert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn zwar ProTools nicht, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die nen ähnlichen Bearbeitungskomfort wie Wavelab bieten. Insbesondere wenn es um Tonhöhenkorrekturen und Timecodeanpassungen geht. Für das Mastering mag das Ding ja klasse sein.

Aber das müssen wir hier auch nicht ausdiskutieren, denn ProTools kommt für mich z.B. schon deshalb nicht in Frage, weil ich nix davon halte, ne Software auf eigene Hardware zu donglen. Wenn ich morgen auf andere Soundhardware umsteige, dann hat sich was mit ProTools. Und dafür ist mir die Einarbeitungszeit zu schade.
 
@micon: und womit hast du die isrc codes eingegeben und weitere red book standards erfüllt?

man müsste sich erst mal einigen was unter mastering verstanden wird.
fakt ist das profis das weder mit wavelab und schon garnicht mit protools tun, obwoh wavelab 6 dafür grundsätzlich sehr gut geeignet ist.

audiomässig kann man mit pt alles tun
 
man kann auch Cubase sehr gerne mögen...und einen Mac verwenden...:augen:



;)
 
danke für die belehrung - aber es ist (mit verlaub) ziemlicher käse, was du da schreibst.

ich hab mit beiden programmen gearbeitet und kann mit pro tools locker ¾ aller wavelab-jobs erledigen (und wenn ich mich endlich mal ernsthaft mit multichannel soundkram beschäftigen würde, sicherlich noch mehr )

Also zum Thema Käse wurdest du hier schon teilweise von anderen belehrt.

Mastern ist nicht nur das Einbinden von Multicompressoren und Limiter in den Masterkanal, sondern noch vieles mehr was Wavelab ab Werk bietet. Dafür brauchst du nicht Protools. Das macht Garageband auch.

In Protools kannst du auch keine Samples erstellen, mit Loopmarkern, für den Import in einen Soft- oder Hardware Sampler. Und wie gehst du mit Samplerates über 48 kHz in Protools (LE mit Mbox2 Mini, wie von dir empfohlen) um?

Ich möchte zum Thema zurückkommen: die Frage nach einer (ebenbürtigen) Alternative von Wavelab aufm Mac. Ein Waveeditor ist da wie schon vorerwähnt Bias Peak. Jeder kann antworten wie er will, aber wenn jemand nach Äpfelsorten fragt, dann sollte man ihm nicht Birnen anbieten.

Zum Schluss: Ich habe Protools nicht als Sequencer bezeichnet weil es das Non plus ultra in Sachen Midi ist. Es ist ein Mehrspurrecorder für Audio und Midi und kann fast alles vom Aufnehmen bis zum Mixdown. Punkt.
Wavelab ist kein Mehrspurrecorder. Er hat mehrere Kanäle aus ganz anderen Gründen. Dafür ist aber der Audiobearbeitungsbereich Protools um Meilen voraus. Das ist jetzt kein A vs. B vergleich. Es handelt sich um zwei verschiedene Programme mit zwei verschiedenen Schwerpunkten. Das sich einzelne Bearbeitungspunkte dabei überschneiden verwundert nicht (da beide mit Audio zu tun haben).
 
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