Film Was ich noch sehen möchte...

Das Science Fiction mehr Spielraum für Visualisierung bietet, ist eine Illusion. Wo z.B. eine futuristische Maschine im Roman einfach benannt wird oder mit Worten auch irgendwie beschrieben wird, hat eine Visualisierung genau das Problem, dass diese glaubwürdig aussehen/funktionieren muss. Die Visualisierung bei einem ICE-Ausstieg bietet da eigentlich viel mehr Möglichkeiten, weil es diesen Glaubwürdigkeitsrahmen schon gibt. Man dann viele Elemente kombinieren.

Das es kaum gute Buchverfilmungen gibt, stimmt nicht. Man muss sich nur von der Vorstellung lösen, dass 1: 1 Verfilmungen möglich sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Chaostheorie
Liegt meines Erachtens daran, dass es überhaupt nur sehr wenige richtig gute Buchverfilmungen gibt. Häufig fragt man sich, ob der Regisseur das Buch überhaupt gelesen hat.
Da fällt mir spontan Umberto Eco's "Der Name der Rose ein". Wie ich finde eine excellente Verfilmung eines excellenten Buches. Denke ich dagegen an "Das Parfum" graust es mich wieder. Da hatten Buch und Film bis auf Titel und Gundgerüst nichts miteinander zu tun - zum Schaden des Films.
 
Da fällt mir spontan Umberto Eco's "Der Name der Rose ein". Wie ich finde eine excellente Verfilmung eines excellenten Buches. Denke ich dagegen an "Das Parfum" graust es mich wieder. Da hatten Buch und Film bis auf Titel und Gundgerüst nichts miteinander zu tun - zum Schaden des Films.
Ja, ich kenne auch solche und solche Beispiele.
Gute Verfilmungen: 2001 - A Space Odyssey, A Clockwork Orange, Ronja Rövardotter, ganz ordentlich auch noch Fear and Loathing in Las Vegas. Die Shakespeare-Interpretationen von Akira Kurosawa sind auch eine Klasse für sich.
2010 dagegen war eine grottenschlechte Verfilmung. Die unendliche Geschichte habe ich mir erst gar nicht angetan.
 
2010 war ja auch ein Versuch, nochmal zu kassieren.
 
Zurück
Oben Unten