Was bringt eine SSD-Platte wirklich?

king71

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Hi,
ich denke darüber nach mein MacBook mit einer SSD-Platte nachzurüsten.

Mittlerweile weiß ich, dass damit der MAC schneller bootet und auch die Programme schneller laden.
Aber wirkt sich eine SSD auch auf die Performance der Programme aus, also arbeiten diese dann auch schneller?
Und was sind sonst noch die Vorteile einer SSD zu einer normalen HD?

Danke für Tipps und Grüße
 
Und was sind sonst noch die Vorteile einer SSD zu einer normalen HD?
- geräuschlos
- kaum Wärmeentwicklung
- mechanisch unempfindlich

Alle Schreib- oder Lesezugriffe auf die SSD sind deutlich schneller gegenüber HDD ... ist ein Programm erstmal komplett gestartet und muss nicht auf HDD auslagern, ist es auch mit einer SSD nicht schneller.
Allgemein lohnt sich aber der Umstieg ... der Gesamteindrück vom System wird deutlich "flüssiger"
 
Eine SSD-Platte ist deutlich schneller als klassische HDD-Platten. Das heißt: Bei allen Operationen, die mit der Festplatte zu tun haben (Startup, Programme starten, ...) spürst du den Unterschied der SSD deutlich. Falls ein Programm bereits komplett im RAM ist und keine weitere Interaktion mit der Festplatte braucht, dann ist natürlich kein Unterschied zu merken. Das kommt aber selten vor: Spiele laden neue Levels von der Platte und viele Anwendungen (bspw. Photoshop, iMovie, ...) lagern Arbeitsdaten ebenfalls kontinuierlich auf die Festplatte aus. Daher kann man generell schon sagen, dass man den Geschwindigkeitsvorteil fast überall wahrnehmen kann.
 
Ein MacBook welches man noch selbst unproblematisch öffnen kann? DANN Klappe halten und sofort Einbauen! SSDs werden mittlerweile bezahlbar (ich habe ganz aktuell in einem großen E-Markt eine 1TB Samsung SSD für 280€ gekauft), die Wirkung auf einen Rechner ist wie "Extremdoping" (Programme öffnen sich auf "Klick", Systemkaltstart in ca. 20 Sekunden, Speichervorgänge erfolgen nur noch unmerklich)
 
Updates werden schneller installiert, Programme starten schneller, Leise, keine Wärmeentwicklung, leichter, stoßsicherer
 
Sauviel...

Mein MacMini Late 2011, den ich letzten Donnerstag umgerüstet habe, ist quasi ein komplett neuer Rechner. Anmeldung, Programmstart - unglaublich beschleunigt. Der Benchmark von BlackMagic dreht beim Messen (lesen und schreiben) auf knapp unter und knapp über 500. Zum Vergleich: mein alter iMac mit einer gewöhnlichen HDD krebst so bei knappen 50...
 
Ich spiele öfter Dirt 3 für den Mac und bin echt erschrocken, wie lang die Ladezeiten im Spiel sind. Trotz SSD. :(
 
...und jetzt denk mal wie das ohne SSD Wäre.

Viel geschwindigkeitsempfinden ist einfach gewöhnung. Und an eine SSD gewöhnt man sich sehr schnell.
 
Das liegt dann eher an der CPU-Power.

zum Beispiel. Könnte aber auch die RAM der Grafikkarte dran Schuld sein.

Die SSD ist doch kein Wundermittel sondern lediglich ein Bestandteil eines Cocktails um ein Wundermittel zu schaffen.

Das schwächste Glied bremst alles aus... Man kann eine super gute externe SSD Festplatte haben... Wenn man die via USB anschließt, wird die niemals das erreichen, was sie eigentlich kann.
 
Von den Programmstarts mal abgesehen:

Alles, was ohne SSD lange dauert (PDFs, EPS erstellen, Laden aus dem Netz, Seitenaufbau Internet,
Scrollen in Programmen (Indesign, Illustrator), Seitenaufbau der Programme, Öffnen großer Dateien
in Photoshop von der Datenplatte usw.) ...

alles das dauert mit der SSD genauso lang.

Einzelne Spezialanwendungen, die beim Arbeiten ständig viel Daten auslagern, können beschleunigt
werden, das betrifft den Normal-Anwender aber nicht.
 
Negativ. Ist ja der 5 k iMac mit i7 CPU und M295X Grafik. Kein Plan warum die Ladezeiten so lang sind! :confused:
 
Wenns daran nicht liegt, wird es wie immer eine schlechte Portierung sein.
 
Bei meinem MacBook Late 2008 ein Unterschied wie Tag und Nacht. Rennt wie die Sau...
 
- geräuschlos
- kaum Wärmeentwicklung
- mechanisch unempfindlich

Alle Schreib- oder Lesezugriffe auf die SSD sind deutlich schneller gegenüber HDD ... ist ein Programm erstmal komplett gestartet und muss nicht auf HDD auslagern, ist es auch mit einer SSD nicht schneller.
Allgemein lohnt sich aber der Umstieg ... der Gesamteindrück vom System wird deutlich "flüssiger"

kann ich auch so bestätigen. Eine SSD hebt auch alte Systeme fühlbar an.
 
werde ich auch demnächst in meinen MacMini einbauen. Jetzt aber mal noch nebenbei eine Frage: laut Apple ist das Maximum beim Mac Mini Mid. 2010 8GB Ram. Laut Mac Tracker sind es aber 16GB. Kann das jemand bestätigen?
 
Ich habe an allen privat und geschäftlich betriebenen Macs eine SSD nachgerüstet.
Seither kam noch kein einziger auf den Gedanken, es müsste in absehbarer Zeit neue Hardware her.
Ich würde mich mit dem derzeitigen Lieferprogramm von Apple mit einer Bestellung auch wirklich schwertun.
Alles zusammengeklebt und -gelötet (fast) ohne Aufrüstmöglichkeit.
 
kann ich auch so bestätigen. Eine SSD hebt auch alte Systeme fühlbar an.
Kommt drauf an. Ich habe mir jetzt eine Caviar Black bestellt, die soll ja um die 170MB/s haben, bei Tests in PS und C1Pro beim Export gab es nur bei 16bit TIFFs einen Peak auf 220MB/s. Selbst an meinem Mac Pro 6.1 geht das nicht schneller, da ist eher CPU und GPU gefragt. Ich hatte bis auf meine privaten Macs und dem jetzigen Mac Pro immer nur HDDs drin und konnte damit genauso gut arbeiten. Da ich Programme immer offen lasse, hat mich beruflich der Programmstart nie gestört, der erste der kam, hat alle Macs angemacht, also habe ich den Start auch eher nicht mitbekommen. RAM und CPU-Leistung pro Core waren da der Flaschenhals.

SSDs sind, sofern man die Pro Serien nimmt, noch einiges teurer, wenn es um große Datenmengen geht. Ich habe meine HDDs immer noch unter FW800 am Laufen und merke jetzt kaum einen Unterschied.
 
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