macOS Sierra Was bringen mir die ganzen Updates, habe erst vor kurzem auf Sierra umgestellt.

Coolmuffin

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Hallo an alle,

ich bin nicht so der Superuser deshalb frage ich mich was die ganzen update's bringen. Habe erst vor kurzem auf Sierra umgestellt. Das einzige was ich bis jetzt bemerkt habe ist, das jetzt Siri auf meinem Computer vorhanden ist. Meine Furcht ist , daß wenn die Programmierer nicht mehr wissen was sie noch verbessern sollen alles verschlimmbessert wird. Andererseits habe ich die Befürchtung das manches nicht mehr funktionieren könnte wenn ich nicht auf dem neusten Stand bleibe. Würde gern eure Meinung dazu hören. Danke dafür.

Grüße an alle!
 
Viel wichtiger als 'neue' Funktionen sind oft die Verbesserung in Sachen Sicherheitslücken.
 
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Meine Furcht ist , ... Andererseits habe ich die Befürchtung
Angst ist nie ein guter Berater. Am besten setzt du dich mal mit den Neuerungen der jeweiligen Updates auseinander statt einfach nur auf installieren zu klicken und Angst zu haben.
 
Manches wird nicht mehr funktionieren, wenn du auf ein neueres System umsteigst. Da wirst du verzichten müssen oder, sofern möglich und nötig, teuer auch die übrige Software aktualisieren (oder das alte System auf einer zweiten Partition oder in einer virtuellen Maschine laufen lassen müssen, was immer suboptimal ist, RAM oder Zeit frisst).
Irgendwann wird ein neueres System ohne großen Mehrwert nach neuerer teurer Hardware schreien.
Aber das ist der Trend. Statt Pfusch zu korrigieren, wird ein neues System rausgeworfen, das sicher wieder neue, andere Sicherheitslücken hat.
Ob und wie oft die überhaupt ausgenutzt wurden, erfährt man leider kaum - meiner laienhaften Meinung nach sitzt die größte Sicherheitslücke sowieso vor dem Display, und gezielte (also individuelle) Hackerangriffe richten sich kaum gegen x-beliebige Privatanwender, egal ob es politische Attacken sind oder Erpressungsversuche oder einfach Bankkonten geplündert werden sollen (letztere plündert man einfacher per Phising oder per Attacke auf die Bank-Rechner).
Und ja, irgendwann wirst du keine neueste Software mehr benutzen können auf älteren Systemen. Ob du die brauchst, musst du selbst wissen. Bei den klassischen Programmen wie etwa Textverarbeitung wohl eher nicht - die großen Klassiker und selbst viele moderne Bücher wurden per Hand geschrieben, allenfalls auf Textprogrammen auf dem Level der Achtziger, Neunziger, irgendein massenhaft verkaufter Autor schriebt auch heute noch auf einer Schreibmaschine - bei Bank-Programmen sieht das sicher anders aus. Da würde ich eher das neueste System in einer virtuellen Maschine laufen lassen, wenn ich lieber mit einem älteren arbeite.
macOS/OS X ist erheblich sicherer als die verbreiterten Systeme eines anderen Anbieters, aber auch da liest man nur selten was von Angriffen auf private Rechner (abgesehen von Viren, die können auch Skriptkiddies raushauen ohne konkretes Ziel - da gibt es aber keine unter Apple-Systemen).
Und wer einfach jeden Link, jedes Pop-up anklickt… kein Mitleid.
Und bei versehentlichen Klicks oder echt täuschenden hat man doch immer ein aktuelles Backup, eher zwei, um sofort nach Erkennen dieses zurückzuspielen.
Wenn nicht, gilt das klassische: Kein Backup, kein Mitleid.
 
Was bringen…

- Wenn man nix vermisst oder sich wünscht, bringen updates "nix" (natürlich doch, denn auch Apple fixt Sicherheitslücken oder Fehler, meist allerdings ohne viel Getöse)

- Neue Hardware bietet in der Rgel auch mehr Möglichkeiten, also wird es immer Updates geben, für neue Hardware "schick", je älter die eigene Hardware, desto wenige hat man in der Regel davon

- Arbeitet man "professionell", sprich beruflich oder in sehr sicherheitssensitiven Bereichen, ist es wichtig ein STABILES System zu nutzen, die neueste Version mit einer "0" am Ende gehört meist nicht dazu ;), also heute etwa sollte HighSierra stabiler laufen (weil vieles gefixt wurde und auch die Programmierer ihre Werke angepasst haben) als Mojave

- Arbeitet man ausschließlich mit Apple, sind die die Apple eigenen Programme in der Regel auch fit für das neueste OSX, nutzt man dazu noch viele iOS Geräte ist in der Regel das neueste OSX die beste Entscheidung (so häufig wie viele ihre iPhones wechseln…)

Wer lange genug in der "Computerwelt" zu Hause ist (ich bin seit 1981 dabei, mein erster Rechner war der "BBC-Computer" inkl. selbst in ein EPROM "gehackten" OS ;)), wird irgendwann gelassen, der / ein Rechner muss arbeiten und er muss den Aufgaben die ich ihm stelle gewachsen sein (auch geschwindigkeitsmäßig!), aber es muss beileibe nicht immer "derneuesteScheiß" sein, weder Rechner noch OS. (In vielen Büros arbeitet man heute noch mit Windows-Antiquitäten und es funktioniert…). Auf unseren MacPro im Studio läuft heute noch HighSierra und Mojave darf noch wie ein guter Wein reifen !
 
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Mir hat es in den letzten Jahren keine neuen Funktionen gebracht die ich benötigt hätte oder jetzt nutze.
Das einzige was bleibt ist die Gedenkminute nach dem Aufwachen die Apple wohl nie mehr fixen wird. Ich bin raus aus dem Update Spiel.
 
Ich persönlich bin schon mit der Funktionalität was mir 10.4 bietet zufrieden. Seit dem ist meines Erachtens nach nichts weltbewegendes dazu gekommen. Zumindest nichts was ich brauche oder vermissen werde wen es wieder weg ist.
 
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Ich persönlich bin schon mit der Funktionalität was mir 10.4 bietet zufrieden. Seit dem ist meines Erachtens nach nichts weltbewegendes dazu gekommen. Zumindest nichts was ich brauche oder vermissen werde wen es wieder weg ist.
Dito.
 
macOS/OS X ist erheblich sicherer als die verbreiterten Systeme eines anderen Anbieters
Wie kommst Du denn darauf? Nur, weil es sich wegen der geringeren Verbreitung kaum lohnt, Trojaner für macOS zu schreiben, ist es deswegen noch lange nicht sicherer - und schon gar nicht erheblich. Im Gegenteil - wenn es tatsächlich eng wird, ist Apple immer einer der letzten, die Hotfixe austeilen. Und alle Macs, die nicht High Sierra nutzen, sind nicht gegen CPU-Lücken geschützt.
 
Nur, weil es sich wegen der geringeren Verbreitung kaum lohnt, Trojaner für macOS zu schreiben
Deswegen muss selbst das ja Apple selbst übernehmen. Das nennt man aber nur eine schlechte Woche.
Wie sonst bekommt man zwei mal in Folge den rootbug ins System rein? ;)
 
TimeMachine (10.5), BootCamp (10.5), Mac App Store (10.6), Exchange-Unterstützung (10.6), Mitteilungen (10.7), FaceTime (10.7), FileVault full disk encryption (10.7), Notizen-App (10.8), Messages (10.8), iBooks (10.9), Maps (10.9), Handoff/Continuity (10.10), iCloud Drive (10.11), Nightshift (10.11), Picture in Picture (10.11) sowie die laufenden kleinen Verbesserungen (Multimonitor-Handling-Verbesserung in Mavericks, Anmerkungen in Preview, ...) sind Beispiele für Weiterentwicklungen seit 10.4, die ich nahezu täglich nutze und die ich vermissen würde, wenn sie weg wären.
 
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TimeMachine (10.5), BootCamp (10.5), Mac App Store (10.6), Exchange-Unterstützung (10.6), Mitteilungen (10.7), FaceTime (10.7), FileVault full disk encryption (10.7), Notizen-App (10.8), Messages (10.8), iBooks (10.9), Maps (10.9), Handoff/Continuity (10.10), iCloud Drive (10.11), Nightshift (10.11), Picture in Picture (10.11) sowie die laufenden kleinen Verbesserungen (Multionitor-Handling-Verbesserung in Mavericks, Anmerkungen in Preview, ...) sind Beispiele für Weiterentwicklungen sein 10.4, die ich nahezu täglich nutze und die ich vermissen würde, wenn sie weg wären.

Brauche ich alles nicht :D
 
ich mach unsere buchhaltung immer noch mit multiplan, gespeichert auf die 1541.
das neumodische zeug ist mir viel zu schnell.
 
Wie kommst Du denn darauf? Nur, weil es sich wegen der geringeren Verbreitung kaum lohnt, Trojaner für macOS zu schreiben, ist es deswegen noch lange nicht sicherer

Die Nutzung des MacOS ist deshalb sicherer. Und darauf kommt es an.

TE: Ich nutze beruflich 10.6.8
 
Hab meinen IBM-PC mit 5GB-Platte und MSDOS 2.11 vor ein paar Jahren verkauft. Krasse Geldanlage...
 
Wie hast du eine 5GB Platte unter Dos 2.11 ans laufen bekommen?
 
Was für einen Browser nutzt Du da? Firefox und Safari werden ja nicht mehr mit Updates versorgt, da entsteht dann eine weitere Lücke.

Firefox. Es ist aber teilweise so, dass der ältere Firefox Webseiten zunächst sperrt, die mit dem neuen
Firefox sofort geöffnet werden. Ist eher „übervorsichtig“.
 
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