Johanna K
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Letzten Sommer habe ich Glasfaser in die Gartenhütte gelegt (Garten-WLAN und Schönwetterarbeitsplatz vor der Hütte), Technisch ist das kein Problem, aber die Arbeit beim Buddeln und Durchbohren von Wänden habe ich unterschätzt.
Die Lösung besteht in vorkonfektionierten Glasfaser-Verlegekabeln (genau: LWL-Verlegekabel). Nimm gleich welche mit 8 oder 12 Fasern, auch wenn du die derzeit nicht brauchst. Die Mehrkosten sind moderat, und die Arbeit wird nur einmal gemacht.
Für die Strecke reichen Multimoden-Kabel (geht bis mind. 300m für 10GBit/s). Ich würde OM4 nehmen. Singlemoden müssten aber auch gehen. Sei großzügig, für gemessene 60m braucht man dann doch mehr, besser 80m oder 100m kaufen.
An beiden Enden würde ich einen Switch hinstellen. Im Prinzip reicht derzeit einer mit sfp Port, ich würde aber gleich 10GBit-Switche mit sfp+ nehmen. Mikrotik hat günstige Switche, die auch lüfterlos sind und sich so konfigurieren lassen, dass zwei unabhängige LANs entstehen, aber die Konfiguration von Mikrotik ist absolut nicht trivial.
Du kannst an beiden Enden noch jeweils ein NAS hinstellen, die sich gegenseitig synchronisieren, so dass du ein automatisches Außer-Haus-Backup hast. Und mit 10GbE ist der Zugriff dann schön schnell.
Hier ein Artikel von Heise zum Verlegen von Glasfaser (Bezahlschranke).
Von Kupferkabel rate ich ab. Du hast damit die ganzen schon erwähnten Probleme (Potentiale, Spannungsindizierung) aber keine Vorteile.
Die Lösung besteht in vorkonfektionierten Glasfaser-Verlegekabeln (genau: LWL-Verlegekabel). Nimm gleich welche mit 8 oder 12 Fasern, auch wenn du die derzeit nicht brauchst. Die Mehrkosten sind moderat, und die Arbeit wird nur einmal gemacht.
Für die Strecke reichen Multimoden-Kabel (geht bis mind. 300m für 10GBit/s). Ich würde OM4 nehmen. Singlemoden müssten aber auch gehen. Sei großzügig, für gemessene 60m braucht man dann doch mehr, besser 80m oder 100m kaufen.
An beiden Enden würde ich einen Switch hinstellen. Im Prinzip reicht derzeit einer mit sfp Port, ich würde aber gleich 10GBit-Switche mit sfp+ nehmen. Mikrotik hat günstige Switche, die auch lüfterlos sind und sich so konfigurieren lassen, dass zwei unabhängige LANs entstehen, aber die Konfiguration von Mikrotik ist absolut nicht trivial.
Du kannst an beiden Enden noch jeweils ein NAS hinstellen, die sich gegenseitig synchronisieren, so dass du ein automatisches Außer-Haus-Backup hast. Und mit 10GbE ist der Zugriff dann schön schnell.
Hier ein Artikel von Heise zum Verlegen von Glasfaser (Bezahlschranke).
Von Kupferkabel rate ich ab. Du hast damit die ganzen schon erwähnten Probleme (Potentiale, Spannungsindizierung) aber keine Vorteile.