Warum I-Mac kaufen

[maracan]

Servus Zusammen,

ist es möglich, einem Menschen, der noch nicht mit einem I-Mac gearbeitet hat (solche Leute soll's ja immer noch geben !) mit einfachen Worten ( ohne Fachchinesisch) zu erklären, warum man sich statt eines gut konfigurierten PC's einen I-Mac kaufen soll, wenn folgende Ansprüche an dieses Wunderding gestellt werden: Umfangreiche Bildbearbeitung in Photoshop, Arbeiten mit den Adobeprodukten Illustrator und Indesign, Erstellen von Diashows, gelegentliches Arbeiten mit Excel, Word, Powerpoint, häufiges surfen im Internet, Erstellen und Verwalten einer eigenen Homepage. Ich möchte halt auch meine vorhandenen Programme, die ich jetzt auf einem Windows PC habe, weiterbenützen können und das geht ja, wie mir erzählt wurde seit dem Einsatz eines Intel-Prozessors im I-Mac.
Freue mich über Infos.
Wolfgang

 

[rpoussin]

warum man sich statt eines gut konfigurierten PC's einen I-Mac kaufen soll,

Ich arbeite -auch- mit GUT konfigurierten PCs und abgesehen vom anfälligeren OS arbeite ich mit den genannten Programmen genauso gut. Die Schwachstelle am hardwaretechnisch einwandfreien PC ist das Betriebssystem und das willst Du Dir auf den Mac holen. DAS ist der Fehler ...

 

[Bobs]

hi und willkommen im forum,
deine programme kannst du auch am mac nur unter windows weiterbenutzen. unter OSX funktionieren sie nicht, dazu müsstest du sie z.b. bei adobe crossgraden.
selbstverständlich kannst du am mac windows installieren, aber wozu kaufst du dann nen mac? die hardware kriegst auch billiger in einem nicht ganz so schicken gehäuse.
der größte vorteil vom mac ist nunmal OSX.

 

[JavaEngel]

Hallo Wolfgang,

ich habe erst einmal deinen Beitrag aus dem FAQ - Thread hausgenommen und einen eigenständigen Thread erstellt und Willkommen im Forum.


Zuallererst: Du bist also Neuling in der Macszene. Dazu wäre es vielleicht interessant einmal ein paar grundlegende Dinge zu lesen wie z.B.:
http://www.apple.com/de/getamac/

Warum du dir einen iMac kaufen sollst, kann dir hier natürlich keiner abnehmen. Die Gründe müssen für dich schon selbst feststehen. Warum möchtest du also wechseln?

Deine Programme sind keine Macversionen. Man kann irgendwie diese Programme tauschen glaube ich (über Adobe - Crossgrade) oder man muss sie evtl. neu besorgen, damit sie nativ laufen.

Bildbearbeitung wie Photoshop läuft erst ab Adobe Creative Suite 3 nativ auf den Intelrechnern.

Das Weiterbenutzen deiner "alten" Software würde zwar an und für sich per Bootcamp oder Parallels funktionieren. Dort würdest du aber auf dem iMac dann ganz normal deine Windowsversion wie bisher starten und dort arbeiten müssen.

Fazit: Erzähl uns erst einmal warum du wechseln möchtest. Zweitens informiere dich über die Kosten die Software neu zu besorgen bzw. zu tauschen.

 

[avalon]

Nun der iMac ist kein "Wunderding", aber ein gut designter, aufeinander abgestimmter Mac mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis.
Und er kann auch Windows, damit diejenigen die sich einem Mac etwas argwöhnisch nähern, einen sanften Übergang bekommen.

Und er schaut gut aus und ist bedingt durch die Bauweise platzsparend.

Nachteile gibt es aber auch, er ist nicht so gut aufrüstbar wie ein Desktop.

 

[heaDrOOMx]

Seit Ende Februar habe ich den 24" iMac. Ich habe aber auch gleichzeitig einen weitgehenden Schlußstrich unter Windows gezogen. Somit habe ich mir mittlerweile geschätzte 100 Stunden ärgern erspart.

Deswegen liebe ich den iMac...

Ach ja, Win läuft unter Paralleles nur für zwei Anwendungen. Meine monatlichen FA-Meldungen und für ein Acces Proggi, das ich noch nicht in Filemaker umgesetzt habe...

 

[deus78]

weil ein iMac ein iMac ist.....
und du nach kurzer zeit mit OS X den hier machen wirst:
oder wenn du windows siehst diesen:


p.s.: ich weiss, dass mein beitrag nicht produktiv ist, aber das gefühlte am OS X ist ja auch

 

[Tensai]

Umfangreiche Bildbearbeitung in Photoshop, ... Illustrator und Indesign, ... gelegentliches Arbeiten mit Excel, Word, Powerpoint, ... Ich möchte halt auch meine vorhandenen Programme, die ich jetzt auf einem Windows PC habe, weiterbenützen können und das geht ja, wie mir erzählt wurde seit dem Einsatz eines Intel-Prozessors im I-Mac.

Welche Programme sind denn schon vorhanden? Wenn möglich würde ich auf die auf die Mac-Versionen updaten. Mit Office würde ich allerdings dabei noch auf die Office 2008 Mac-Version warten (sollte demnächst rauskommen).

Wenn es irgendwie geht, empfehle ich, komplett auf Windows zu verzichten, dadurch reduziert man die Versuchung auf Windows zurückzugreifen, nur weil man in OSX noch nicht ganz fit ist...

Viel Erfolg!

 

[heaDrOOMx]

...
Wenn es irgendwie geht, empfehle ich, komplett auf Windows zu verzichten, dadurch reduziert man die Versuchung auf Windows zurückzugreifen, nur weil man in OSX noch nicht ganz fit ist...

Viel Erfolg!

Die Gefahr sehe ich weniger. Wenn man sich auch nur ein kleines bisschen auf OSX einlässt, läuft die Bedienung nach drei Tagen flüssig...

 

[yankadi]

ist es möglich, einem Menschen [...] mit einfachen Worten [...] zu erklären, warum man sich statt eines gut konfigurierten PC's einen I-Mac kaufen soll

Ja.

folgende Ansprüche an dieses Wunderding [...]: Umfangreiche Bildbearbeitung in Photoshop, Arbeiten mit den Adobeprodukten Illustrator und Indesign, Erstellen von Diashows, gelegentliches Arbeiten mit Excel, Word, Powerpoint, häufiges surfen im Internet, Erstellen und Verwalten einer eigenen Homepage.

Alles kein Problem mit einem iMac.

Ich möchte halt auch meine vorhandenen Programme, die ich jetzt auf einem Windows PC habe, weiterbenützen können und das geht ja, wie mir erzählt wurde seit dem Einsatz eines Intel-Prozessors im I-Mac.

Aha! Noch ein paar einfache Schritte zum Glück:

Du kannst alle die o.a. für Windows lizensierte Programme zusammen mit einem XP-System installieren und/oder mit der Parallels-Software unter OS X nutzen.

Damit wäre dann auch die (noch nicht gestellte) Frage der Datenübernahme geklärt: Kein Problem. Daten mit FAT-HD anschließen oder per Medien/Netz übertragen, fertig.

Weiterer Schritt zur Verschmelzung mit der Mac-Welt wäre dann, Excel, Word und Powerpoint zugunsten OpenOffice oder einem Derivat dessen rauszuschmeissen.

Letzter Schritt ist dann alle sonstigen Windows-Software-Lizenzen beim nächsten Update auf OS X umzuschreiben und Parallels und XP samt Programmen aus dem System zu kicken.

Einen Mac zu "konfigurieren", also System und zusätzliche Software zu installieren, dauert weniger als eine Stunde.

Der größte Nachteil, einen gut konfigurierten PC zu haben, ist der Fakt, keinen Mac zu haben.

 

[dodger_dose]

Jahrelang PC mit Windows gehabt, ewig überlegt ob ich switchen soll, jetzt ärger ich mich nur darüber, daß ich es nicht früher getan habe. Teil hat auch so seine Tücken und Macken, aber für nicht Hardcore-Zocker die bessere Alternative. Bin sehr zufrieden, außer das mir die Hardwareausstattung noch nicht "Rund" genug ist. Liegt aber daran, daß ich es nie gewohnt war einen fertigen Rechner zu kaufen. Viele Freunde und Bekannte sind auf meinen Rat hin vom Windows-PC zum Mac geswitched und jeder mag mich noch.

 

[Frucht]

Ich habe letztes Jahr geswitched. Im Januar habe ich mir ein iBook gekauft und parallel mit meinem Windows PC gearbeitet und gespielt. Im August habe ich mir einen iMac gekauft und den Windows PC weg gepackt. Ich benutze Boot-Camp für Computerspiele, den Rest, das Bedeutet Office, Fotobearbeitung mit Photoshop und Aperture, Webseitengestaltung, surfen etc. mache ich alles unter OSX. Die Umstellung war ein Klacks. Die Tastatur ist am Anfang vielleicht ein bisschen komisch, da viele Sonderzeichen wie [ und ] nicht abgebildet sind und das @ ist auf der L Taste.
Im Ernst: vor dem Kauf habe ich mir einen Rechner mit möglichst gleichen Komponenten bei einem bekannten Online-Anbieter für PC Hardware zusammengestellt und dabei auf hochwertige Komponenten geachtet und zusammen mit einem 20 Zoll Flatscreen, der 1680x1050 kann, war die Preisdifferenz nicht mehr so groß.
Dazu kommt, dass du ein sehr leises Gerät bekommst, dass auch unter großer Last (Computerspiele wie Loki, Enemy Territory: Quake Wars Beta) gut durchhält und einen nicht mit dem PC-typischen Lüftergebrüll quält.
Dazu kommt, dass alles aus einer Hand ist und du bekommst eine Menge Software mitgeliefert, die zum anfänglichen Probieren ganz gut ist. Um ein Officepaket und Crossupdates für bspw. Photoshop kommst du aber wohl nicht rum, es sei denn, du nutzt halt Bootcamp, welches auch gut funktioniert.
Ich hoffe, dass dir das ein bisschen weiter hilft.
Wenn du am Rechner spielen willst, empfiehlt sich vielleicht gleich die große Grafikkarte (also die mit mehr Speicher), denn eines musst du bedenken: eine Grafikkarte tauschen kannst du nicht!