Ganz einfach. Jack Tramiel hat den Betrieb eingestellt, es gab keine neueren Ataris mehr. Was blieb einem da übrig in den Neunzigern, wenn man einen Rechner wollte mit einem zuverlässigen und sicheren Betriebssystem? Amiga und Archimedes machten gerade dicht bzw. waren schon verschwunden, weitere Alternativen gab es nicht. MS-DOS oder das frühe Windows? Sorry - ein Windowshöriger führte mir mal, als 3.1 oder so DOS ablöste, vor, wie toll das wäre - zig Fenster angeklickt, und dann standen wir da und standen da, bis die Fenster aufgingen. Und ich dachte nur: tja, auf meinem angeblichen Spielzeugcomputer (Atari Falcon) hatte ich derart viele Fenster immer in ein paar Sekunden offen, mit weniger RAM.
Da war mir irgendwie klar: so ein System, das nur auf Marketing aufbaut und doofe Manager und verblödete VHS-Chefs, das kommt mir nie ins Haus. Ich brauche keine "Führerscheine", ich benutze einfach meinen Verstand, und bei Mac OS reicht das.
Na ja, reichte, bei meiner Generation. Heute eher schwieriger, da wird ohne jedes Wissen über IT-Fragen erwartet, daß alles von selbst läuft und so wie man es erwartet oder gewohnt ist. Ist wohl der Preis der Immer-und-überall-Verfügbarkeit-für-alle-und-jeden.