VPN und wie ist das in der Praxis?

Tubbs

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Hallo Ihr Lieben,

ich bin schon länger am überlegen ob sich in meinem Fall ein VPN auch in der Praxis bewährt oder nicht.

Ich möchte, obwohl ich beruflich an 2 verschiedenen Standorten tätig bin, nur einen zentralen Speicher für meine sensiblen Daten haben. Also keine "Lösungen" wie portable Festplatten oder DVDs oder BluRay brennen und von Hamburg nach London mitnehmen, sondern eine "cleane" Lösung.

Meine Hardware:
Mac Pro
Mac Mini
MacBook Air
2x Qnap NAS (1x zum arbeiten 1x für Backup)
Ein paar Airport Express
Linksys WRT54GL

Internetanbindung:
18000/1000 kbit/s Standort Hamburg
50000/1500 kbit/s Standort London

Mein Plan war mir jetzt für London einen 2ten Linksys WRT54GL zu kaufen und damit ein VPN aufzubauen. Wenn ich damit allerdings wie in dem Tread erwähnt wird nur besagte "20-30 KB/s" erreiche dann habe vom ohnehin geringen Upstream von 1500 kbit/s selbst im besten Fall nicht mal 15% erreicht. Also für die Praxis gar nicht tauglich.

Habt Ihr bessere Vorschläge?
Wie habt Ihr euer VPN aufgebaut und welchen Durchsatz erreicht Ihr?

Danke schon mal für eure Antworten.
 
naja im grunde ists ne hardwarefrage - ich selbst nutze WRT610n's mit dd-wrt drauf und nutze das vpn darüber, die 610er kommen hat mit ner 480mhz cpu - was für geschwindigkeit des ver- und entschlüsselns eben entscheident ist ...

durchsatz: je nachdem im schnitt ~650k

gruß
Sir L.
 
Bei den Verbindungen macht selbst wenn man gute Hardware hat das Arbeiten mit Dateien keinen Spaß. Mit was für Sachen willst du denn arbeiten?
 
naja im grunde ists ne hardwarefrage - ich selbst nutze WRT610n's mit dd-wrt drauf und nutze das vpn darüber, die 610er kommen hat mit ner 480mhz cpu - was für geschwindigkeit des ver- und entschlüsselns eben entscheident ist ...

durchsatz: je nachdem im schnitt ~650k

Ok, das hört sich ja schon mal besser an. Wo ist den der Flaschenhals bei deiner Lösung? Die CPU des Routers?
Und wieviel Upstream hast du denn eigentlich theoretisch von deinem Provider?
 
Ok, das hört sich ja schon mal besser an. Wo ist den der Flaschenhals bei deiner Lösung? Die CPU des Routers?
Und wieviel Upstream hast du denn eigentlich theoretisch von deinem Provider?

ja die limitierung ist der router - reicht mir aber aus, theoretisch kann ich 1500kbit up
 
Bei den Verbindungen macht selbst wenn man gute Hardware hat das Arbeiten mit Dateien keinen Spaß. Mit was für Sachen willst du denn arbeiten?

Also zum lokal arbeiten ist es bestimmt am besten das NAS lokal im Netzwerk zu haben. Aber ich dachte zum synchronisieren der NAS in Hamburg und London würde VPN Sinn machen. Kann schon sein dass es an einem Tag mal bis zu 32 GB an neuen Daten werden, aber das ist schon ok wenn das nen halben Tag braucht zum synchronisieren, ich bin selbst selbst ja auch nicht schneller von London nach Hamburg gereist. In der Regel sinds aber auch weniger GB, sagen wir mal durchschnittlich eher 1 bis 2 GB täglich.
 
32 GB würden bei 1 Mbit/s Upload doch mal locker (bei maximaler Auslastung der Leitung) 73 Stunden dauern ...

Das Konzept scheitert an dem Upload - bekommst du kein VDSL mit 10Mbit/s upload? und dann halt 2 Router mit ner ordentlichen CPU
 
Besser an jedes Ende einen kleinen PC mit einem Firewall Linux ala IPFire. Selbst eine Atom CPU oder Via schlägt alles, was in SoHo Routern so verbaut ist und ist flexibler und wesentlich billiger als professionelle Produkte.
 
32 GB würden bei 1 Mbit/s Upload doch mal locker (bei maximaler Auslastung der Leitung) 73 Stunden dauern ...

Das Konzept scheitert an dem Upload - bekommst du kein VDSL mit 10Mbit/s upload? und dann halt 2 Router mit ner ordentlichen CPU

Das mit VDSL wäre toll, nur Gegenwärtig kann ich an der Internetanbindung nix ändern da die in London nicht auf meinen Namen läuft.
Wie gesagt, durchschnittlich sind es auch nur 1 bis 2 GB täglich. Die erwähnten 32 GB sind wirklich eine Ausnahme und brauchen nicht berücksichtigt zu weden.
 
Besser an jedes Ende einen kleinen PC mit einem Firewall Linux ala IPFire. Selbst eine Atom CPU oder Via schlägt alles, was in SoHo Routern so verbaut ist und ist flexibler und wesentlich billiger als professionelle Produkte.

Hmm, das NAS ist ja eigentlich schon ein kleiner PC, in meinem Fall das Qnap 509 Pro mit Intel Celeron 1.6GHz und 1GB DDRII RAM... Hilft mir das was? :confused:
 
Ne, du hast mich falsch verstanden :D

Die PCs sollen als VPN Router benutzt werden. Wobei die Hardware der QNAPS schon völlig OK wäre.
 
Ne, du hast mich falsch verstanden :D

Ja das wäre dann ja auch viel zu einfach gewesen... :D

Die PCs sollen als VPN Router benutzt werden. Wobei die Hardware der QNAPS schon völlig OK wäre.

Aber die PCs sind ja aus. Zumindest an einem Ende. Das NAS könnte ich per WOL auch übers Internet aufwecken, und das NAS ist ja auch für 24/7 ausgelegt, auch wenn ich das in Praxis nicht 24/7 verwende sondern nur bei Bedarf.

Oder meist Du ich kann auch den Mac Mini / Mac Pro per WOL aufwecken und als VPN-Router "missbrauchen" anstatt neue VPN-Router zu kaufen?
 
Aber die PCs sind ja aus.

Bei meiner Lösung nimmst du ja an jedem Ende einen PC statt der Router, die müssten also immer an sein. Es können ja beides Geräte mit mini-ITX Boards sein, müssten nur 2 Netzwerkkarten haben.
 
Bei meiner Lösung nimmst du ja an jedem Ende einen PC statt der Router, die müssten also immer an sein. Es können ja beides Geräte mit mini-ITX Boards sein, müssten nur 2 Netzwerkkarten haben.

Also so ein DrayTek Vigor2710V wie bei c't "Router mit VPN-Service im Test" getestet kostet jetzt so um die 100 Euro.

Was kostet deine Lösung denn ca.?
Und wie der Datendurchsatz?
 
Schwierig etwas passendes zu finden, die meisten günstigen Lösungen schaffen nicht den nötigen Durchsatz um 50mb Downstream (mit aktiver Firewall) nicht zu drosseln.

Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Cisco RV120W? Oder Reviews dazu gefunden?

Und weiß jemand welche Lösungen auch mit einem iPhone funktionieren?
 
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