VPN für Mac

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Elektro51

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Habe IMac (2020) und 2 MacBooks (2012 und 2021) und überlege VPN einzurichten. Ich hätte gern Empfehlungen bei dem riesigen Angebot. VPN kann kostenlos sein, bin aber auch zum Mieten bereit, wenn es qualitativ etwas bringt. Mich interessieren eure Erfahrungen. Danke.
 
Mit einer FritzBox ist es ohne zusätzliche Software und kostenlos möglich. Ich komme damit sehr gut klar.
 
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Ich gehe auch über die Fritz!Box. Klappt einfach und problemlos. Mit iPhone, iPad und praktisch allenanderen Devices.
 
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dto. via Fritz!box von aussen auf das heimische Netzwerk
 
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Vielleicht spezifizierst du etwas genauer was du vorhast und mit dem VPN erreichen willst? Dann können wir dir sicherlich deutlich präzisere Tipps geben.

Bei mir gibt es aktuell z.B. zwei verschiedene Einsatzzwecke die ich unterschiedlich abdecke:
  • Um auf unser Firmennetzwerk zuzugreifen nutze ich auf meinem MacBook Tunnelblick, in der Firma läuft ein OpenVPN-Server.
  • Um verschiedene private Standorte zu verbinden habe ich zwei Fritz!Boxen direkt per VPN miteinander verbunden. So erreichen sich alle Geräte aus beiden Netzwerken ohne auf den Geräten einzeln etwas einrichten zu müssen.
 
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Vielen Dank für eure Ratschläge. Habe Fritz!Box 6490 Cable. Bin eher ein Freizeituser fürs normale Surfen. Dann könnte ich das VPN doch bei meiner Fritz!Box einrichten.
 
Elektro51 schrieb:
Vielen Dank für eure Ratschläge. Habe Fritz!Box 6490 Cable. Bin eher ein Freizeituser fürs normale Surfen. Dann könnte ich das VPN doch bei meiner Fritz!Box einrichten.
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Vielleicht erklärst du noch kurz, was du mit einem VPN erreichen willst? Und womit du deine Fritz!Box verbinden möchtest?
 
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Probiere doch mal Privat Relay was bei macOS Ventura dabei ist . Das soll auch wie VPN sein wie gut es ist weiß ich leider nicht . Ich teste es selber gerade .
 
Elektro51 schrieb:
Habe IMac (2020) und 2 MacBooks (2012 und 2021) und überlege VPN einzurichten. Ich hätte gern Empfehlungen bei dem riesigen Angebot. VPN kann kostenlos sein, bin aber auch zum Mieten bereit, wenn es qualitativ etwas bringt. Mich interessieren eure Erfahrungen. Danke.
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Was willst du denn erreichen....
So wie du fragst scheinst du nicht zu wissen, was ein VPN macht...


Der Hauptzweck von VPN-Diensten im Internet sind:

- Verschleiern des Herkunftslandes um Ausländische Fernsehbilder zu empfangen.
- Umgehen von Zensur oder Internetfiltern durch Staatliche Stellen.
- Verschleiern des Surfverhaltens gegenüber Staatlichen Stellen.
- Verdecken von illegalen Handlungen.

das war es so im großen und Ganzen. ;)

Dann gibt es noch Firmen-VPN.

Anwendungen:
- Mitarbeiter die mit ihrm Firmennetzwerk im Homeoffice kommunizieren.
- Zwei Firmenstandorte vernetzen.

Und das ganze noch in richtig Klein. "Privates VPN"
- Absicherung von Unverschlüsseltem WLAN unterwegs.
- Gesicherte Verbindung von unterwegs nach hause.
- Vernetzung von zwei oder mehreren Haushalten um Daten auszutauschen.


Also welcher der Punkte interessiert dich?

Achso: Viele Anbieter von Virenschutzsoftware sagen, das man unbedingt ein VPN braucht und sie doch gerade eine entsprechende Firma aufgekauft haben...
Da ist es aber durch die Bank so, das die dein Geld brauchen...
 
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www.avm.de/vpn

zwei Hinweise, da beim VPN was neues dazugekommen ist:

- IPSec ist langsamer, aber erprobt und zuverlässig.
Einrichtung funktioniert Nativ. Man braucht keine Zusatzsoftware bei Applegeräten.
Zu einrichtung muss man allerings einmalig in paar längere passwörter fehlerfrei abtippen.

- Wireguard - Schnell, einfach, aber verwirrend und nicht komplett in FritzOS umgesetzt.
(AVM hat iirc die konfigurationsmöglichkeiten von Wireguard etwas beschnitten)
Zusätzliche Software (wireguard app) ist für die Profilerstellung bei iOS und macOS nötig.

Sicher sollten beide Varianten sein.



https://www.heise.de/ratgeber/Fritzbox-VPN-Was-WireGuard-ausmacht-und-wie-man-es-konfiguriert-7313143.html
 
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Ich nutze ExpressVPN...ist jedoch nicht kostenlos, hast dafür über 50 Server zu Auswahl und gute Datenraten.
Unter MacOS läuft jedoch "nur" das IKEv2 Protokoll, UDP sowie TCP (OpenVPN/Lightway) läuft zumindest bei mir nur auf dem iPhone, iPad und Windows.

PrivateRelay von der iCloud ist soweit ich weis nur für den Safari Browser vorgesehen, Apps und Browser von Drittanbieter laufen nicht darüber (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Zudem hast du darüber keine Auswahl an Server - aber je nach Anwendungsgebiet brauchst du das ja auch gar nicht.
 
BEASTIEPENDENT schrieb:
Das scheint sich für mich arg zu widersprechen? ;-)
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jetzt lese ich es auch...
Ich versuche es zu erklären...

Grundsätzlich soll es ein sehr einfaches VPN sein. Aber der Teufel liegt im Detail.

Wireguard abeitet etwas anders. Für mich ist das noch verwirrend. Mir sind die Möglichkeiten und konsequenzen noch nicht ganz klar.
Ein recht umfassender Artikel der der c't zu dem Thema macht es auch noch komplizierter...
https://www.heise.de/ratgeber/Fritz...acht-und-wie-man-es-konfiguriert-7313143.html (Paywall?)
"bringen Sie die Konfiguration auf das jeweilige Gerät und lesen die Datei dann in WireGuard ein. Auf macOS und Windows geht das am einfachsten über das Menü "Tunnel aus Datei importieren". Auf Linux übergibt man die Datei dem WireGuard-Plug-in des NetworkManagers."
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Man muss halt die Einstellungen irgendwie auf die Endgeräte bringen. Nur beim iPhone geht es mit einem QR-Code.
Nachträglich ändern kann man nix. Bei einem fehler beginnt man von Vorne.

Bei IPSEC muss man die einstellungen natürlich auch übertragen, aber da reicht im grunde Stumpfes abtippen.
Die notwendige menge ist - auch bei einer iPhone Tastatur - gerade noch erträglich.
Man kann sich die Daten theoretisch ausgedruckt mit in den Urlaub nehmen und da ein Gerät (bzw. den Nutzer) verbinden.

Die Benutzer die man für IPSEC in der Fritzbox angelegt hat werden bei Wireguard gar nicht benötigt.
Bei Wireguard bist du dafür auf eine Datei zum jeweiligen Tunnel angewiesen. (beim Smartphone auf einen QR-Code)
Ein Konfiguieren per hand ist scheinbar (ich weiss es nicht) nicht vorgesehen.


Auch LAN-LAN Kopplungen laufen anders:
(Wieder c't link von oben)
VPN-Teilnehmer erhalten keine IP-Adressen aus einem separaten Subnetz, sondern aus dem Netz der Fritzbox, zu der der Tunnel aufgebaut wird.
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Es ist halt anders und ich finde eher komplizierter.
Möglicherweise ist es aber auch nur ein Gewöhnungseffekt.
 
Ich finde es faszinierend, wie es VPN-Dienstleister geschafft haben, User davon zu überzeugen, dass es notwendig wäre mit einem VPN-Dienst zu surfen. Ich habe den Eindruck, dass die meisten VPN-User, die hier nach VPN fragen, meinen, "ihre Daten" wären "sicher" oder sie würden anonym surfen.

Also ob das Tracking heutzutage irgendwie alleine von einer IP-Adresse abhängig wäre oder es bei HTTPS / TLS möglich wäre in öffentlichen Netzen irgendwas "mitzulesen".
 
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Japp, das ist eine große Leistung.
Einfach Anschalten "und Sicher" funktioniert nicht. Und es bringt halt nix (ausser Probleme).

Hatte mal einen bekannten der sich bei mir beklagt hat dass sein Anschluss so langsam ist...
Hingefahren... (aufschalten ging irgendwie nicht) Tatsächlich... 2-4 Megabit am 250er anschluss...
Nach drei Minuten analysieren und prüfen den Kaspersky VPN deaktiviert -> und schon war der Rechner wieder schnell...
Aufschalten ging dann auch wieder.


Kaspersky hatte halt offensichtlich vergessen beim Werbeslogan:

Sicherheit mit VPN in Lichtgeschwindigkeit​

zu erwähnen dass sie das mit dem Licht auf die Nacht bezogen haben... :crack:
 
lisanet schrieb:
Ich finde es faszinierend, wie es VPN-Dienstleister geschafft haben, User davon zu überzeugen, dass es notwendig wäre mit einem VPN-Dienst zu surfen. Ich habe den Eindruck, dass die meisten VPN-User, die hier nach VPN fragen, meinen, "ihre Daten" wären "sicher" oder sie würden anonym surfen.

Also ob das Tracking heutzutage irgendwie alleine von einer IP-Adresse abhängig wäre oder es bei HTTPS / TLS möglich wäre in öffentlichen Netzen irgendwas "mitzulesen".
Zum Vergrößern anklicken....
ist für Windows User gedacht und ausgelegt :hehehe:
sorry konnte nicht anders
:)

okok so ganz ohne will ich es auch nicht stehen lassen:
vpn als solches ist/wäre nur die werbung für filesharer & co
wenn ich hier an vergangene tage erinnnere wo das filesharing hochkonjunktur hatte und wie man da sich absicherte,
naja ... alles jenseits von gut&böse
die einen gar nicht, die anderen haben es bis auf die spitze getrieben ...

sinnvoll, einsatz und zweck ist vpn ja nicht nur meines erachtens in/bei Firmen
die (end) Clients sind eh fast alle Windows (mit ausnahmen) ;)
 
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