virtual box Speicherempfehlung

gstrauch

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Hi zusammen,

wie ist Eure Erfahrung?

Ich muss gewisse Dinge auf meinem Mac visualisieren. Es speziell um Präsentationen von Businesssoftware, welche WIN benötigt.

Ich habe einmal Parallels und 4GB zugeordnet - läuft so einigermaßen, aber nicht präsentationstauglich. Dann habe ich Virtual Box getestet und diese hängt sich brutal auf mit den 4GB.

Hat von Euch da schon jemand Erfahrungen, ob das überhaupt mit einen 8GB-Macbook Sinn macht? Ich überlege mir, ob ich mir einen 16GB-Macbook oder gleich einen 8GB-WIN-Notebook holen soll.

Wie läuft es bei Euch mit der Virtualisierung auf dem Mac?
 
Ohne die Software konkret zu benennen, wird die niemand helfen können. Man kann so nur sagen, dass viel viel hilft. Oder: Je mehr desto besser.

Ist bei deiner Anwendung denn der Speicher komplett voll?
 
software nur SQL-express, Arbeitsspeicher 60-70%, ähnlich Prozessor
Ansonsten eine browserbasierende Anwendung ... und Tomcat läuft
 
Wichtig ist, das das Host-System immer genug Ressourcen, vor allem RAM, hat. Wenn der Host Schnappatmung bekommt, geht es dem Gast nicht unbedingt besser.
 
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Host ist natürlich im gelben Bereich. Aber ich dachte mir, dass im Zeitalter der SSDs das Swappen nicht mehr so ins Gewicht fällt
 
Du könntest es ja mittels Bootcamp probieren, da hättest Du die 8 GB zur Verfügung.
Gruß
win2mac
 
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Host ist natürlich im gelben Bereich. Aber ich dachte mir, dass im Zeitalter der SSDs das Swappen nicht mehr so ins Gewicht fällt
Wenn das Gast OS Swappt muss das auch noch mal durch die Virtualisierungsschicht. Das summiert sich irgendwann alles.
macOS mit 4 GB alleine ist schon nicht mehr wirklich nutzbar. Wenn da irgendwas anderes noch ausser der Virtualisierungssoftware läuft, kannst Du eh alles vergessen.
 
Nach etlichem Probieren unter VBox: die Hälfte der physischen Kerne der VM (2 bei einem i7) zuteilen. Als Speicher 4-6 GB bei einem 8 GB Host, 8 GB bei einem 16 GB Host.
Solltest Du externe USB-Geräte nutzen, diese in der VM per USB-Filter zuteilen.
 
Ich habe auf mein iMac late 2015 mit 32 GB RAM Parallels Windows 10 mit zugewiesene 8 GB RAM laufen und finde es lauft bestens ich denke mal deine 4GB RAM sind ein bisschen zu wenig .
 
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Hi,
4Gb Ram, sind für einem Betrieb einer VM einer eindeutig zu wenig, Mindesanforderung sind 6Gb, besser 8Gb Ram.

Gruß Franz
 
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Kann man das so pauschal sagen? Unabhängig vom verwendeten Gastsystem? Oder beziehst du dich ausschließlich auf den hier genannten Fall mit irgendeiner Windowsversion?
 
Hi,
das kann man jederzeit so Pauschal feststellen, unabhängig vom Gastsystem in deiner VM.

Gruß Franz
 
ich habe mir jetzt einen DELL mit 16GB (auf 32 erweiterbar) und i7, 8. Generation bestellt. Irgendwie kommt mein MBP brutal an Grenzen ... Gehäusetemperatur gefühlt bei 100 Grad und Lüfter im Dauereinsatz
 
ich habe mir jetzt einen DELL mit 16GB (auf 32 erweiterbar) und i7, 8. Generation bestellt. Irgendwie kommt mein MBP brutal an Grenzen ... Gehäusetemperatur gefühlt bei 100 Grad und Lüfter im Dauereinsatz

ist wohl das beste so kannst wenigstens vernünftig arbeiten, und das der richtig warm wird ist ja logisch der ist für so was wohl ein wenig schwach auf der Brust :D
 
Hi,
4Gb Ram, sind für einem Betrieb einer VM einer eindeutig zu wenig, Mindesanforderung sind 6Gb, besser 8Gb Ram./QUOTE]
Kommt drauf an wofür man es braucht. Ich benötige meine Win-VM für diverse administrative Tools, wie z.B. Steuerung der Schliessanlage, Kamerasystem usw. und dafür reichen auf 4GB locker aus. (Win10pro)
 
ist wohl das beste so kannst wenigstens vernünftig arbeiten, und das der richtig warm wird ist ja logisch der ist für so was wohl ein wenig schwach auf der Brust :D
Das kann man so pauschal leider nicht sagen. Mein MBP lüftet sich auch gerne mal beim Rumstehen mit max. 10% CPU die Seele aus dem Leib, um irgendwie von den >90°C herunterzukommen. Und ich bin damit kein Einzelfall. Diese Klagen höre ich von sehr vielen Kollegen. Und die benutzen im Wesentlichen nur MS Office und einen Browser.

Die MBPs sind termisch einfach nicht gut gebaut – aber flach sind sie ja. :/

Ein Kollege von mir hat einen nur wenig dickeren Dell(?), der aber deutlich mehr Power hat. Der lüftet fast nie.
 
Bei VMs sollte man auf Prozessor und RAM achten. MacOS-basisssystem sollte mindestens 4 volle Gigabyte haben. Da der Grafikspeicher sich vom RAM abknapst bei den 13"-Modellen und der Retina-Bildschirm ordentlich RAM braucht (0,5-1,5 GB), heißt das, dass Du einer VM in einem 8-GB-System höchstens 3 GB geben solltest.

Das Problem ist, dass eine VM immer nur so schnell sein kann wie das Host-System zulässt. Daher sollte das System so konfiguriert werden, dass das Basissystem möglichst "rund" läuft.

Also: Gib der Windows-VM einen Prozessor und 2-3 GB RAM. Das sollte für Windows 10 reichen. Eine Rakete wird's nicht, aber eine lausige Präsentationssoftware sollte damit laufen. Grundsätzlich ist ein 2015er MBP aber nicht so doll für VMs geeignet: Zu wenig RAM, zu wenig Prozessorkerne.

Ansonsten haben wir hier auch noch ein paar Tipps aufgeschrieben:

https://www.tutonaut.de/windows-in-einer-virtuellen-maschine-beschleunigen/

https://www.tutonaut.de/virtuelle-maschinen-in-parallels-und-virtualbox-schneller-machen/

Ich hatte diesbezüglich sogar mit dem Vierkern-iMac ohne Hyperthreading Probleme. Und weil ich oft VMs brauche, teilweise auch mehrere gleichzeitig, bin ich wegen der 8 Kerne auf den Basis-iMac-Pro umgestiegen. Der hat dank Hyperthreading dann 8 "echte" plus 8 "virtuelle" Prozessorkerne – und packt problemlos mehrere VMs gleichzeitig.

Viele Grüße & viel Erfolg!
 
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ich hatte den falschen Ansatz - ich dachte, der Gast muss genügend Ressourcen haben und habe den Host vernachlässigt. Danke für den Tipp, werde ich mal testen
 
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ich hatte den falschen Ansatz - ich dachte, der Gast muss genügend Ressourcen haben und habe den Host vernachlässigt. Danke für den Tipp, werde ich mal testen

kurz getestet, 5 Host, 3 VM - läuft deutlich besser!
Aber das MBP kocht förmlich :-(

Aber ich habe mir jetzt einen Dell bestellt und werde das Thema VM auf dem Mac doch lieber lassen ...
 
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