Verständnisfrage Austausch Festplatte - SSD

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grein10

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Hallo Forumsgemeinde,

ich hab noch den weißen iMac 20`` (early 2006) http://support.apple.com/kb/SP35 auf dem läuft Leopard 10.5.8 und benutze ihn zum Surfen, ITunes hören, viele Fotos und selten um ein Video nach zu bearbeiten. Mit der Geschwindigkeit bin ich zufrieden. Auf 2 GB RAM könnt ich sogar noch aufrüsten, doch nun wird langsam die HDD Hitachi, 250 GB voll.

Nun würde mich interessieren, wie löst ihr das Problem mit der vollen Festplatte?
Eine externe 750 GB Seagate läuft ab und zu auch mal, zwecks dem Backup/Time Machine. Ehrlich gesagt bin ich aber froh, wenn ich die nicht zu hören bekomme, so wie die laut ist!

Mir stellt sich die Frage, was machen all die Leute mit einer SSD, wenn die bloß so wenig Speicherplatz bietet?
Dass der iMac damit schneller arbeitet, ist mir klar, aber wohin mit der Menge von Daten? NAS kommt nicht in Frage!
Ich glaube, mein iMac würde sogar mit SSD „nur“ SATA I unterstützen…

- Fotos, Videos extern auslagern und dort zugreifen, lagern, nachbearbeiten... über Firewire 400? – der berüchtigte Flaschenhals!?

Möglichst leise sollte das ganze weiterhin bleiben auf meinem Schreibtisch, darauf lege ich Wert :)!
Wie habt ihr das Problem Austausch der Festplatte gegen „SSD mit wenig Speicherplatz“ gelöst?
Was wäre in meinem Fall vernünftig?
 
Sinnvoll ist bei dem iMac schon eine FW 400 Platte zum auslagern der Daten, habe ich hier auch gemacht.
Was heißt Flaschenhals ? Ist die Ungeduld sooooooo groß wenn das kopieren oder aufrufen von Daten
mal etwas Zeit beansprucht ?
NAS ist natürlich auch eine gute Lösung, habe eine Synology hier und die tut genau das was Sie
soll und hervorragend sogar. Das kleinste Modell ist ja nun auch nicht so teuer.
 
Mir stellt sich die Frage, was machen all die Leute mit einer SSD, wenn die bloß so wenig Speicherplatz bietet?


Wenn man nicht gerade einen Mac Pro zur Hand hat – auf ein ext. Gerät auslagern, was sonst?*

Da Dich aber augenscheinlich jede Art von ext. Datenspeicher nervt, lass es doch einfach so wie es ist.

Man muss ja nicht jedem Trend (SSD) hinterher hecheln.


* Oder – heutzutage – in die Cloud gehen. :hehehe:


NAS ist natürlich auch eine gute Lösung, habe eine Synology hier und die tut genau das was Sie soll und hervorragend sogar.
Das kleinste Modell ist ja nun auch nicht so teuer.

NAS kommt nicht in Frage!

Warum auch immer ... :noplan:


MfG, Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der iMac Gigabit_Ethernet hat > schnelles Netzlaufwerk irgendwohin, wo es nicht nervt.

Sinnvoll ist bei dem iMac schon eine FW 400 Platte zum auslagern der Daten,

FW400 finde ich heutzutage schon ein wenig behäbig. Aber transferstabiler als USB-2, natürlich.
 
Warum auch immer ... :noplan:

aus Platzgründen, wäre ansonsten sicherlich eine gute Lösung!

Ok, es bleibt mir nichts anderes übrig, als Daten auszulagern.
Auf diese externe FP greife ich dann mit den Anwendungsprogrammen zu und vorbei ist es mit der Ruhe am Schreibtisch :koch:.
(ich erinnere mich an Zeiten, wo bei neuen iMac`s der Lüfter hoch gedreht hat, was war das für ein Theater...)

Also ist es mit dem Hype "SSD" noch nicht abgetan, man wird sich wohl dazu noch eine leise externe Festplatte gönnen wollen.
Manche User verbauen schon bei einem 2 Jahre alten Mac eine SSD - bringen die heutigen Modelle nichs mehr :rolleyes: ???

Aber vielleicht lass ich doch lieber die Finger von einer SSD und kauf mir dafür eine WD-Green Festplatte.
Muss ich mit der WD-Green merkbare nachteilige Änderungen in Kauf nehmen in einem iMac? (langsamer und lauter?)
 
Hat ja nix damit zu tun, dass die heutigen Modelle nichts mehr bringen, die Zugriffszeiten einer SSD sind nur absolut nicht mit denen einer HDD zu vergleichen und die HDD ist nunmal der Flaschenhals, wann immer Du auf Festplattenzugriff wartest, also zb das Starten von Programmen und andere Gedenkminuten.
Auch bei einer SATA I Anbindung sind die Zugriffszeiten gleich schnell (und darauf kommt es im normalen Betrieb an), nur eben nicht read/write, die durch den SATA Controller limitiert sind.
SSD ist halt auch kein Hype, sondern die Zukunft.
Kann man nur nachvollziehen, wenn man mal mit einer gearbeitet hat - so sollte mE ein Rechner laufen und nicht anders.

Bzgl "Mir stellt sich die Frage, was machen all die Leute mit einer SSD, wenn die bloß so wenig Speicherplatz bietet?" - ganz einfach, SSD fürs OS und zusätzliche HDD (intern) für Daten.
 
Ich besitze selbst eine SSD mit 128 GB, die ich in meinem MacBook Pro betreibe. Natürlich habe ich so gut wie keinen Speicherplatz mehr über, deswegen bin ich auch sehr organisiert. Nur wichtige Dateien habe ich auf der SSD, und die restlichen Dateien befinden sich auf einer externen Festplatte zwecks Backup.

Ich kann mir ein Leben ohne SSD nicht mehr vorstellen. Glaub mir, du wirst den Kauf niemals bereuen. Wichtig ist, dass du eine SSD von Samsung kaufst. Von anderen Herstellern würde ich die Finger lassen.

Viel Glück!
 
Intel und Crucial sind auch sehr empfehlenswert.;)
Ich hab übrigens das Superdrive rausgeworfen und betreibe da eine 1 TB Samsung für Daten.
 
Ok, es bleibt mir nichts anderes übrig, als Daten auszulagern.
Auf diese externe FP greife ich dann mit den Anwendungsprogrammen zu und vorbei ist es mit der Ruhe am Schreibtisch :koch:.

Du kannst auch eine SSD als externe Datenplatte in einem geeigneten Gehäuse einsetzen.
Geht momentan nur mit FW400, aber Du kannst sie ja später noch weiterverwenden.
 
Bzgl "Mir stellt sich die Frage, was machen all die Leute mit einer SSD, wenn die bloß so wenig Speicherplatz bietet?" - ganz einfach, SSD fürs OS und zusätzliche HDD (intern) für Daten.

Ich hab übrigens das Superdrive rausgeworfen und betreibe da eine 1 TB Samsung für Daten.

Der TE hat einen 20" iMac (Early 2006), dessen internes optisches LW per Ultra ATA/100 angebunden ist.

Ist da Platz genug, um eine SATA-FP + SATA –> Ultra ATA/100-Adapter zu verbauen oder hat der Rechner noch irgendwo einen versteckten SATA-Anschluss?


Wichtig ist, dass du eine SSD von Samsung kaufst. Von anderen Herstellern würde ich die Finger lassen.

Mit Verlaub, aber wenn ich einen solchen Quatsch lese, rollen sich mir die Fußnägel auf.

Samsung stellt bestimmt keine schlechten SSDs her, aber alleine ein Firmware-Update, das bei Samsung eben ausschließlich unter Windows funktioniert, ist für reine Mac OS User, die nicht "mal eben" Zugriff auf die SSD und ein Windows-System haben, eine Zumutung.

Das haben Crucial/Micron und Intel weitaus anwenderfreundlicher gelöst und deren SSDs sind mindestens genauso zu empfehlen.


MfG, Peter
 
Sry, mein technisches Verständnis hält sich in Grenzen, ist aber dank macuser-forum ausbaufähig :p!

Auch bei einer SATA I Anbindung sind die Zugriffszeiten gleich schnell (und darauf kommt es im normalen Betrieb an), nur eben nicht read/write, die durch den SATA Controller limitiert sind.

d.h. in meinem Fall ließen sich mittels SSD Anwenderprogramme schneller öffnen, der Rechner arbeitet und speichert aber wie bisher in gewohnter Manier (Geschwindigkeit)?



Du kannst auch eine SSD als externe Datenplatte in einem geeigneten Gehäuse einsetzen.
Geht momentan nur mit FW400, aber Du kannst sie ja später noch weiterverwenden.

und den Rechner darüber booten lassen? Dachte, macht nur Sinn, wenn es im Rechner eingebaut ist, also direkt am Herzen.
Später, bei einem neuen Mac, möchte ich mir das gerne ersparen!


Der TE hat einen 20" iMac (Early 2006), dessen internes optisches LW per Ultra ATA/100 angebunden ist.
Ist da Platz genug, um eine SATA-FP + SATA –> Ultra ATA/100-Adapter zu verbauen oder hat der Rechner noch irgendwo einen versteckten SATA-Anschluss?

und welche flüsterleise SATA-FP meinst du bzw. für was brauche ich dann noch den Adapter (für FP und SSD, dafür optical LW raus)???
Ich glaub, spätestens da liegt mein iMac bereits im Kunstschlaf :muede:


Ich hab übrigens das Superdrive rausgeworfen und betreibe da eine 1 TB Samsung für Daten.

und wo hältst du sie versteckt, die 1TB oder wie laut ist sie?


Vielleicht ist meinem alten weis(s)en iMac gar nicht mehr zu helfen?
Vielen Dank Euch allen für Eure Geduld und netten Antworten!! :)
 
...
d.h. in meinem Fall ließen sich mittels SSD Anwenderprogramme schneller öffnen, der Rechner arbeitet und speichert aber wie bisher in gewohnter Manier (Geschwindigkeit)?
..
Also alles, was Prozessorleistung benötigt, ist natürlich genauso wie vorher (Rendern beim Videoschnitt zb).
Alles was von der Festplatte gelesen wird, geht deutlich schneller, weil die Zugriffszeiten einer SSD viel kürzer sind als von einer HDD, also vor allem booten und das Starten von Programmen.
Einen Beachball habe ich seit der SSD nie wieder gesehen.
Das ist natürlich purer Luxus, aber erst seit der SSD funktioniert ein Computer so wie ich das immer gewollt habe - ein Klick auf zb iTunes und im selben Moment ist es gestartet und da.
Auch wenn mein alter core 2 duo bei manchem schon recht langsam ist; ich würde lieber einen alten Rechner mit SSD nutzen als einen mit i5 aber nur mit HDD.

Mein SATA I Controller limitiert read/write zwar auf ca 125 MB/s, aber die Zugriffszeiten sind trotzdem ein Traum und viel wichtiger.
und wo hältst du sie versteckt, die 1TB oder wie laut ist sie?
Ich nutze das in meinem MBP (Signatur), wie genau die Möglichkeiten im 2006er iMac sind, davon habe ich wie Du sicher gemerkt hast aus dem Stehgreif keine Ahnung.
Im Book habe ich das Superdrive rausgeworfen und in einem Optibay die 1 TB Platte für die Daten.
Während die SSD absolut lautlos und stoßunempfindlich ist (da keine mechanischen Bauteile), empfinde ich das Rauschen der 1 TB Platte schon als eher unangenehm laut.

SSD-Preise sind aber auch mittlerweile stark am Purzeln; 256 GB bekommt man für ca 200 Euro, Tendenz stark fallend.
 
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