Verschiedene Betriebssysteme neben OS X installieren

teqqy

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Hallo,

Windows mittels Bootcamp zu installieren ist ja keine Kunst. Ein Ubuntu geht auch noch einigermaßen (natürlich nicht über Bootcamp). Allerdings mag ich letztere als Linuxdistribution gar nicht. Zudem würde ich gerne weitere Systeme (zumeist Linux basierend) nativ auf dem MacBook installieren (KEINE VM!!!). Allerdings passiert es ja schnell, dass einem der Bootloader von OS X zerschossen wird.

Gibt es eine Möglichkeit, das anständig zu handhaben? Oder ist diesbezüglich OS X einfach nicht geeignet.

Grüße
 
Du kannst auf einem Hackintosh so viele OS installieren wie du möchtest, oder bis die HDD voll ist.
Als Basic sollte ein Linux sein. vom Linux nimmst du dann den Bootloader, den du beliebig erweitern kannst.
 
Du kannst auf einem Hackintosh so viele OS installieren wie du möchtest, oder bis die HDD voll ist.
Als Basic sollte ein Linux sein. vom Linux nimmst du dann den Bootloader, den du beliebig erweitern kannst.

Wer redet hier vom Hackintosh? Ich würde rEFIt als Basis nehmen, sonst hast du so oder so den Apple Boot loader davor (oder eben rEFIt), bevor man in grub/lilo reinkommt.

Zur ursprünglichen Frage. Wieso sollte das nicht gehen? Hast doch selbst geschrieben, dass es geht.
 
Es geht nur mit Ubuntu, weil die ein entsprechendes Script mit ausliefern. Du wirst dir aber z. B. bei Debian oder Peppermint OS die Zähne ausbeißen. ;)

Für rEFIt müsste ich OS X neu aufsetzen, oder?
 
Hallo zakmckracken,

soll das Windows lauffähig bleiben? Da gibt es das Problem mit dem MBR = vier Partitionen.
Ab Lion: 1. Partition EFI, 2. Partition Recovery, 3. Partition Mac OS X, 4. Partition Windows

Gruß Andi
 
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Die Recovery Partition hab ich auf Grund der SSD im Book schon längst raus geschmissen. Braucht eh keine S*u, wenn man ein Timemaschine Backup hat.

Ist die EFI-Partition eine Primäre? :eek:

BTW: Warum lieber Mod, hast du das in den Linux Bereich geschoben? Es geht nicht nicht um Linux sondern um OS X und dessen Bootloader!
 
Hallo zakmckracken,

falls Du auf die Recovery HD verzichtest, kannst Du genau 1 Linux verwenden auf einer Partition mit swapfile.
Das rEFIT kannst Du auf die EFI Partition packen.

Für das was Du wünscht müsste alles über UEFI gebootet werden. Für Win7/64 bzw Server2008 UEFI 2.0
Könnte mit dem MacBook Pro sogar funktionieren wenns neuer als Mid 2010 ist.

Gruß Andi
 
für rEFIt musst du OS X nicht neu aufsetzen...
und um den bootloader musst du dir keine sorgen machen...
auch nicht darum, dass in den MBR nur 4 partitionen passen.
du kannst mit gpt fdisk nur die dort rein schreiben, die du brauchst...
 
ich habe jetzt schon 2 Abende versucht auf meinem alten MBP mittels reFit auf eine externen Firewire HDD ein Debian zu installieren, bekomme den Bootloader jedoch nicht richtig hin.

reFit läuft und erkennt auch Platten und CD-ROMs. Die Installation mit Debian funktioniert auch auf /dev/sdb. Ich habe dort eine / und eine Swap-Partition eingerichtet. Ich habe auch Hinweise gefunden das grub wohl nicht optimal ist ( wegen GPT) und habe es mit LILO versucht. Den Loader habe ich jeweils in den MBR von /dev/sdb schreiben lassen. Aber egal was ich tue OS X bootet, für Debian erscheint nur das Pinguin-Symbol und dann bleibt refit hängen.

Hat jemand eine aktuelle Doku?
 
niemand nen Tipp/Link fürm mich dazu ?
 
Du könntest versuchen, GRUB in die Rootpartition Deiner Externen zu installieren (sdb1? Nicht sdb!). Danach in rEFIt syncen, ggf. 2x booten nach Poweroff (nicht Neustart) und hoffen, dass es funktioniert. Viel Glück!
 
ah, das macht einen Unterschied in diesem Fall? Dann probiere ich das mal !
 
niemand nen Tipp/Link fürm mich dazu ?

ich habe eben folgendes gemacht: externe Feuerdraht Festplatte mit GPT formatiert.
Dann mit CentOS 6.2 x86_64 DVD gestartet und CentOS auf die externe
Festplatte installiert, genauer /dev/sdc3. Grub ebenfalls in /dev/sdc3 installiert.

Nach der Installation neu gestartet, ALT gedrückt, die externe Festplatte ausgewählt -
es wird das Grub Startmenü der internen (!) Linux-Partition angezeigt. Das klappt also nicht.

Nun das Startmenü meiner internen Linux Partition auf /dev/sda3 geändert:
Kernel und initrd nach /dev/sda3 kopiert und einen neuen Eintrag mit "root=LABEL=CentOSExtern"
(das ist der symbolische Name von /dev/sdc3) erzeugt.

Jetzt normal gestartet, ich benutze RefIt, und nun die interne Linux Partition /dev/sda3 ausgewählt
und den neuen Eintrag ausgewählt und das CentOS von der Feuerdraht Festplatte startet...
das ist zwar nicht sehr elegant, aber es funktioniert.

P.S. Übrigens kann ich die externe Festplatte auch per USB2 anschließen,
dann startet das Linux genauso.
 
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