USB-Stick lässt sich nicht löschen

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UserHase

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Hallo!

Mein Spaceloop-USB-Stick hat sich irgendwie verabschiedet: Er erscheint als Laufwerk im Finder, lässt sich auch jederzeit wieder auswerfen, ich sehe alle Dateien und Ordner, kann diese sogar runterkopieren (daher hab ich jetzt kein Backup-Problem) – aber ich kann nichts mehr löschen oder aufspielen.

Das Festplatten-Dienstprogramm hat nach „Volume überprüfen“ erkannt, dass es repariert werden muss – aber ich kann keinerlei Prozedur durchführen. Reparieren, löschen, Zugriffsrechte … alles bleibt grau unterlegt.

Mit TestDisk hab ich mal ins Innere schauen können. Leider enden dort meine Künste. Ich weiß nicht, wie ich mit diesen Infos weiter verfahren könnte. Ich füge hier mal drei Screen-Shots ein:

Bildschirmfoto 2013-01-26 um 13.01.10.pngBildschirmfoto 2013-01-26 um 13.03.55.pngBildschirmfoto 2013-01-26 um 13.04.30.png

Ich will den Stick einfach nur plattmachen. Weiß jemand Rat?

Danke!
 
Formatieren? Geht das nicht?
 
Hast den Stick schon mal an so nem Windows-Dingen probiert?
 
@Volker: Nein, wie angegeben bleiben alle Optionen grau unterlegt.
@Ronnie: Nein, Windows-Systeme stehen hier leider keine rum.
 
Hat keiner einen Vorschlag? Bin noch kein bisschen weitergekommen. Freunde mit Windows winken alle ab und sagen, dass sie keine „fremden“ Sticks bei sich anschließen werden. :heul:
 
Dann solltest du "Freunde" in Anführungszeichen setzen, wenn sie dir nicht vertrauen.
Hast d im FPDP das Volume markiert oder den Stick als Hardware? Hast du beim Partitionieren das Schema auf "Eine Partition" gestellt, nicht auf "aktuell" gelassen? Solange "aktuell" dasteht, geht Formatieren nie.
 
Probier mal den Stick im Festplatten-Dienstprogramm neu zu partitionieren, wenn Du das noch nicht versucht hast.
 
Partionieren geht auch nicht. Alles eingegraut. Das Menü zum Partitionslayout kann ich nicht anwählen (es steht nebelgrau auf „Aktuell“ und lässt sich nicht ändern).
Ich habe im FPDP alles sowohl in der Auswahl „Volume“ als auch „Generic Flash Disk Media“ probiert. Mehr als „Volume überprüfen“ wird mir nicht angeboten.

Im übrigen hast du recht, Schiffversenker, die Anführungszeichen für meine „Freunde“ hab ich vergessen. Arme Windows-Opfer, die müssen viel durchgemacht haben. Ich hab mir auf meinen Macs seit 1996 keine Bazille mehr geholt, die irgend was angerichtet hätte.
Aber dieser ver*****e Stick ist mir jetzt doch arg. :koch:
 
Also wenn Du noch ne Dose hast, zieh dir im Netz das Iso für die Ultimate Boot CD "UBCD" Brenn das Iso, starte dann den Rechner von der CD, dort dann HDD Tools und ACTIVE KILLDISK aussuchen. Wichtig ist das im Bios/EFI USB auch als bootfähig gelistete Laufwerke eingestellt ist.
Wähle dann in Killdisk den Stick aus, dann auf Format und bestätige mit dem der Eingabe ERASE-ALL-DATA
Wenn Killdisk den Stick dann nicht formatieren kann, ist er wohl kaputt.
Sollte aber auch auf einem Intel Mac zu starten sein die CD! Aber pass auf das Du nicht deine interne Platte damit formatierst, weil da ist dann wirklich nix mehr zu retten!
 
Papierkorb entleert? ;)

PS: Wie alt ist der Stick?
 
@toxicmark: Danke, aber wie ich schrieb – keine Dose zur Hand. Wird auch keine kommen. ;)
@Agro85: Papierkorb entleert. Aber was hat das damit zu tun? Der Stick ist kein Jahr alt.
 
Wenn er noch kein Jahr alt ist, dann hast ja noch Garantie/Gewährleistung. Also ab damit zum Händler.
 
Wenn er aber älter als ein halbes Jahr ist, muss ich beweisen, dass nicht ich das Ding um die Ecke gebracht hab. Das wird schwer, mithin unmöglich. Vielleicht geht noch Kulanz – wenn ich die Quittung find.
Aber mal ehrlich: Es gibt kein verfluchtes Mac-Tool, dass rücksichtslos ein korruptes Volume-Verzeichnis auslöscht und ein neues draufsetzt?
 
Hallo, ich hatte das Problem auch schon und auch unter Windows keine Chance. Meiner endete nach einer mechanischen Zerstörung im Müll. Alles andere hätte sich nicht gelohnt bei den Preisen für USB-Sticks.
Allerdings würde mich auch interessieren woran das liegt bzw. wie so etwas auf dem Mac passiert...

Viele Grüße
Jürgen
 
Danke Jürgen,
das ist keine gute Nachricht, aber eine deutliche.
Vielleicht findet sich hier noch jemand, der diese Frage beantworten kann: Wie, um alles in der Welt, passiert so was?
 
Geplante Obsoleszenz -
die Trittfalle von auf Wachstum ausgerichteter Wirtschaft.

Ahrsib
... kapitalismuskritisch.
 
Naja, Ahrsib, Verschwörungstheorien stehe ich äußerst skeptisch gegenüber.
Ich weiß aus internen Quellen, dass es das in der Autoindustrie gibt – nicht sicherheitsrelevanten elektronischen Bauteilen wie z. B. Fensterhebern wird die Wahrscheinlichkeit eines EOL-Datums implementiert. Allerdings erst nach zehn Jahren, wenn es das Qualitäts-Image nicht mehr beschädigen kann.
Wenn sie jedoch schon nach Monaten zum Sterben verurteilt sind, wie du es meinem kleinen CnMemory Spaceloop unterstellst, wäre so ein Selbstzerstörungsfaktor eher ein Schuss nach hinten. :Oldno:
 
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