Unglücklicher Umsteiger - suche Möglichkeiten und Alternativen

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Anghi

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Hallo zusammen,

erst mal kurze Einleitung: Meine Mutter (60) ist leidenschaftliche Hobby-Fotografin und hat bisher mit einem Windows-Notebook und Photoshop Elements gearbeitet, und war damit auch sehr zufrieden. Rund 30.000 Bilder (geschätzt) hat sie dort verwaltet, sortiert, bearbeitet, hat Diashows und Fotobücher erstellt - was man als vielfotografierender Privatanwender halt so macht.
Vor einiger Zeit hatte sie leider einen Festplattencrash (ohne Sicherung ...). Wir konnten die meisten Bilder rekonstruieren, jedoch waren sowohl Sortierung als auch das individuelle Datum der Bilder leider futsch. Mühevoll hat meine Mutter daraufhin alles neu sortiert. Einige Monate später die nächste Katastrophe: Notebook fällt runter, Festplatte lebt aber die Platine ist a. A. Reparatur zwecklos.

Da mein Mann und ich überzeugte Macianer sind und uns mit dem Windows-Support für meine Mutter ohnehin schon schwer getan haben, haben wir ihr nun als neues Notebook ein MacBook "aufgeschwatzt". Die Bilder, die auf der alten Festplatte ja noch erhalten waren, haben wir in iPhoto eingelesen. iPhoto hat nun scheinbar recht willkürlich die Bilder in Ereignisse zusammengefasst und meine Mutter ist nun völlig verzweifelt, weil die Sortierung vorne und hinten wieder nicht mehr stimmt. Also noch mal alles von vorne. Und das bei 30.0000 Bildern! Eine Sortierung nach Datum ist ja auch nicht möglich, weil zumindest auf den älteren Fotos das Datum fehlt. Zudem ist sie Photoshop gewöhnt und nun fehlen ihr ettliche Möglichkeiten, die Bilder zu markieren, zu verschieben und zu verwalten. Und ich selber bin auch kein iPhoto-Crack ...
Schon beim ersten Testversuch einer Diashhow sind wir gescheitert: Wie kann man Bildbeschriftungen und Titel einfügen, oder überhaupt Text eingeben? Und wo sehe ich einen Zeitstrahl, wie lang meine Diashow ist und wo und welche Musik ich einblenden kann?
Für Elements hatte sie ein dickes Buch durchgearbeitet, hat viele Möglichkeiten auch zur Bildbearbeitung gekannt. Nun steht sie mit iPhoto erst mal vor einem riesigen Fragezeichen. Einige Funktionen scheinen zu fehlen, andere wirken erst mal umständlicher, die Hilfefunktion ist nur leidlich nützlich, ein vernünftiges Lern-Buch haben wir noch nicht entdeckt.
Schon habe ich ein schlechtes Gewissen, ob ich meiner Mutter mit dem Mac wirklich einen Gefallen getan habe ...
Nun überlege ich auch, ob ich ihr Photoshop for Mac besorgen soll. Aber das besondere an Mac ist ja, dass die Programme zusammen arbeiten und ineinander übergreifen. Würde Photoshop auch so gut mit z.B. iTunes und Mail zusammenarbeiten? Ich habe auch keine Ahnung, welche Anwendungen es sonst noch für den Mac gibt, die für meine Mutter in Frage kommen könnten.

Habt ihr
- Erfahrungen mit Photoshop Elements for Mac?
- Buchempfehlungen zu iPhoto?
- weitere Software-Empfehlungen die zu den Anforderungen meiner Mutter passen könnten?
- Kann iPhoto all das, was wir hier vermissen, und wir haben es bloß noch nicht rausgefunden?
- Kann man iPhoto durch eine Zusatzsoftware evtl. sinnvoll ergänzen?

Besten Dank schon mal für alle Antworten und ich bin gespannt, was ihr dazu sagt.

Greets
Anghi
 
Hallo,

also eigentlich ist iPhoto selsbterklärend. Aber wenn Deine Mutter eine so passionierte Fotografin ist, dann ist iPhoto auch nicht das richtige. iPhoto kann bei weitem nicht das, was Photoshop oder andere können.

Versucht es hiermit:

http://www.adobe.com/de/products/photoshopelmac/

ISt fast genauso wie die Windows-Version, Deine Mutter sollte sich also zurecht finden....

Und n kleiner Tipp: Macht BACKUPS :D:D:D:D:D:cool::cool::cool::cool:





:
 
Hallo Anghi,

es gibt auch eine Mac Version von Abobe Photoshop Elements.
Allerdings nur die Version 4 (80 € ) und diese nicht als sog. universal Binary.

Wahrscheinlich habt ihr ein Intel MacBook gekauft und solltet vielleicht
auf die Version 6 warten, die angeblich Anfang 2008 rauskommt.
 
Ganz genau, für solche Unterfangen würde ich auch zu spezialisierter Software wie Aperture oder Lightroom raten. iphoto ist eine nette Spielerei für Amateure aber ist sicherlich nicht dazu geeignet professional 30.000 Bilder und mehr zu verwalten.
 
Also ich kenne Photoshop Elements noch aus meinen Windowszeiten und setze es auch primär jetzt auf meinen Macs ein. Zusammen mit Bridge dürfte auch der Verwaltung größerer Archive keine Probleme bereiten. Modi4711 hat recht, noch gibts die aktuelle Version 6 nur für Windows. Zu diesem Thema habe ich neulich einen Artikel in meinem Blog geschrieben.
 
Hallo,
vor 3 Tagen habe ich mir Aperture als Testversion geholt. Danach habe ich ca 1500 Fotos importiert. Das Programm an sich ist sehr übersichtlich. Leider habe ich den Sinn dieses Programms nicht verstanden. Wofür soll ein "Hobbyfotograf" 400€ ausgeben, wenn dieses Programm nichts anderes macht wie iPhoto in Verbindung mit einem Fotobearbeitungsprogramm für 30€? In meiner iPhoto Library habe ich verschiedene Ordner mit zB. Job1, Job2, Privat u.s.w. Mit iPhoto ist es mir auch möglich, die meißten Fotos zu "bearbeiten". Da, wo es dann mal ganz Schlimm ist, nehme ich zB. PS Elements3 oder PS/ImageReady. PS Elements3 dürfte aber für einen "Hobbyfotografen" völlig ausreichen. Ich selbst nutze Privat wie Beruflich iPhoto und habe über 40.000 Bilder. Damit habe ich keine Probleme. Warum sollte ich also 400€ ausgeben, wenn Aperture nichts anderes macht wie iPhoto. (für den Hobby- und Hausgebrauch!!!)?
 
Hallo Anghi!

Nachdem eure Mutter sich nun an ein anderes Betriebssystem und einen anderen Rechner gewöhnen muß, würde ich vorschlagen, ihr wenigstens einen Teil ihrer gewohnten Arbeitsumgebung zurückzugeben, also Photoshop Elements.
Ich kenne zwar eure Mutter nicht, aber wenn sie schon ca. 30000 Bilder gemacht hat, macht ihr das Fotohobby sicher mehr Spaß als das erlernen von neuen Programmen und deren Philosophien.

Gruß Mactea
 
Warum sollte ich also 400€ ausgeben, wenn Aperture nichts anderes macht wie iPhoto. (für den Hobby- und Hausgebrauch!!!)?

Man sollte vielleicht unterscheiden zwischen Hobbyfotograf, für den Aperture überdimensioniert ist, und sehr ambitioniertem Hobby-Fotograf, zu dem Anghi's Mutter wohl gehört. Ihr würde ich eher Aperture als iPhoto empfehlen.

[...] würde ich vorschlagen, ihr wenigstens einen Teil ihrer gewohnten Arbeitsumgebung zurückzugeben, also Photoshop Elements.
Ich kenne zwar eure Mutter nicht, aber wenn sie schon ca. 30000 Bilder gemacht hat, macht ihr das Fotohobby sicher mehr Spaß als das erlernen von neuen Programmen und deren Philosophien.

So würde ich es auch tun. Außerdem wäre es wichtig, die Ordnerstruktur wieder herzustellen, die sie vorher gewohnt war.

Photoshop Elements bietet kaum Funktionen zur Verwaltung von Photos, und genau dafür ist Aperture sehr gut geeignet.

Vor allem kann man so arbeiten, dass Ordnerstrukturen, Speicherorte und der Zustand der Fotos erhalten bleiben (man kann übrigens auch mit iPhoto so arbeiten, dass die Bilder am ursprünglichen Speicherort bleiben). Weiterhin kann Aperture mit RAW-Bildern umgehen.

D.h. Aperture ist eher zwischen Kamera und Photoshop anzusiedeln, man macht damit generelle Bewertungen und Korrekturen, die *nicht* bildverändernd sind (bis zum Export inklusive Änderungen). Man kann damit auch mehrere Versionen einer Bearbeitung haben, ohne mehrere Ursprungsbilder erzeugen und speichern zu müssen.

Es gibt dafür eine 30-Tage-Testversion. Die gibt es auch von Lightroom. Welches der beiden man besser findet, muss jeder selbst entscheiden. Ich finde Lightroom weniger ansprechend und verständlich als Aperture, das sehen viele aber genau anders herum. Momentan macht Aperture aus meiner Sicht bei der Dateiverwaltung vieles besser.
 
Man sollte vielleicht unterscheiden zwischen Hobbyfotograf, für den Aperture überdimensioniert ist, und sehr ambitioniertem Hobby-Fotograf, zu dem Anghi's Mutter wohl gehört. Ihr würde ich eher Aperture als iPhoto empfehlen.

...klar kann man sich die "Unterscheidungen" der einzelnen Nutzer so zurechtlegen, dass man in irgend eine Schublade rein passt. Nur macht es kein Sinn, wenn ich ein Programm für viel Geld kaufe, es mir aber leider keine große Hilfe ist. RAW mag ja toll sein, nur muss Aperture dann auch die Kammera unterstützen^^. Naja nicht so schimm wenn die Kamera von deiner Mutter da nicht bei ist. Dann muß sie sich ebend noch eine neue Kaufen. :D Egal, hauptsache ein "gutes" und "trendiges" Programm für den Apple;)

Warum nicht einfach die iPhoto Library sortieren und gut ist? Das kostet nix und ist genau so Benutzerfreundlich wie Programme für 400 € (-anspiel-)
Und wenn man schon auf ein anderes Betriebssystem umsteigt, kann es nicht zu schwer sein, sich mal mit iLive auseinander zu setzen, oder?:rolleyes:;)
 
...klar kann man sich die "Unterscheidungen" der einzelnen Nutzer so zurechtlegen, dass man in irgend eine Schublade rein passt. Nur macht es kein Sinn, wenn ich ein Programm für viel Geld kaufe, es mir aber leider keine große Hilfe ist. RAW mag ja toll sein, nur muss Aperture dann auch die Kammera unterstützen^^. Naja nicht so schimm wenn die Kamera von deiner Mutter da nicht bei ist. Dann muß sie sich ebend noch eine neue Kaufen. :D Egal, hauptsache ein "gutes" und "trendiges" Programm für den Apple;)

Sorry, aber Du polarisierst völlig umsonst. Was soll das? Du hast eine Meinung, ich habe eine Meinung. Und? Du bist nicht der Fragesteller in diesem Thread, und verschiedene Meinungen dürfen ja wohl erlaubt sein.

Es geht nicht um Schubladen, sondern um den persönlichen Nutzen, den jemanden von einer Software hat. Wenn Dir Aperture nichts bringt, oder Du den Nutzen nicht erkennst, dann nutze iPhoto und Dir geht es gut!

Ich habe Aperture gekauft und bin sehr zufrieden damit, obwohl ich ein Hobby-Fotograf bin, und meine jetzige Kamera kein RAW-Format kann. Aber ich habe mich mit Aperture auseinandergesetzt, und es hat eine dermaßen hohe Funktionalität, an die iPhoto bei weitem nicht heranreicht. Für mich ist das Programm eine sehr große Hilfe, und iPhoto nutze ich überhaupt nicht, weil es mir viel zu wenig bietet. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich etwas von Bildbearbeitung verstehe, und daher sehr genau weiß, was mir Aperture bringt.

Warum nicht einfach die iPhoto Library sortieren und gut ist? Das kostet nix und ist genau so Benutzerfreundlich wie Programme für 400 € (-anspiel-)
Und wenn man schon auf ein anderes Betriebssystem umsteigt, kann es nicht zu schwer sein, sich mal mit iLive auseinander zu setzen, oder

Hallo? Rege Dich doch nicht so auf, das ist schlecht für den Blutdruck.

Aperture kostet 300 Euro! Und iLife kostet 80 Euro! Es ist nicht umsonst, es liegt neuen Rechnern lediglich kostenlos bei, und spätestens mit der nächsten Version kostet es.

Klar, wenn für Dich iLife reicht, prima!

Lasse doch bitte andere Benutzer dieses Forums eine Software erklären, die vielleicht für Fragesteller nützlich sein könnte. Auch wenn Du etwas anderes denkst!
 
Sorry, aber Du polarisierst völlig umsonst. Was soll das? Du hast eine Meinung, ich habe eine Meinung. Und? Du bist nicht der Fragesteller in diesem Thread, und verschiedene Meinungen dürfen ja wohl erlaubt sein.

Genau so sehe ICH das...:rolleyes:

Es geht nicht um Schubladen, sondern um den persönlichen Nutzen, den jemanden von einer Software hat. Wenn Dir Aperture nichts bringt, oder Du den Nutzen nicht erkennst, dann nutze iPhoto und Dir geht es gut!

...wenn dir Aperture etwas bringt, oder Du den Nutzen erkennst, dann nutze es und es geht Dir gut!;)

Ich habe Aperture gekauft und bin sehr zufrieden damit, obwohl ich ein Hobby-Fotograf bin, und meine jetzige Kamera kein RAW-Format kann. Aber ich habe mich mit Aperture auseinandergesetzt, und es hat eine dermaßen hohe Funktionalität, an die iPhoto bei weitem nicht heranreicht. Für mich ist das Programm eine sehr große Hilfe, und iPhoto nutze ich überhaupt nicht, weil es mir viel zu wenig bietet. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich etwas von Bildbearbeitung verstehe, und daher sehr genau weiß, was mir Aperture bringt.

Funktionalität liegt im Auge des Betrachters, würde ich da mal sagen. Auch ich verstehe "etwas" von Bildbearbeitung (ich verdiene zumindest einen Teil meines Geldes damit). :D
Ich kann aber gut damit umgehen, dass es hierzu andere Meinungen gibt.

Hallo? Rege Dich doch nicht so auf, das ist schlecht für den Blutdruck.

Da mach dir mal keine sorgen. Mein Blutdruck ist klasse und Aufregen---WARUM. Ist doch nur meine Meinung!!! Ist das ein Problem für dich??? Ich will und wollte NIEMANDEN angreifen:suspect:
--DAS HIER IST EIN FORUM--

Aperture kostet 300 Euro! Und iLife kostet 80 Euro! Es ist nicht umsonst, es liegt neuen Rechnern lediglich kostenlos bei, und spätestens mit der nächsten Version kostet es.

Naja, einen neuen hat sie ja^:rolleyes: Und die nächste Version von Aperture ist Kostenlos???:confused:

Klar, wenn für Dich iLife reicht, prima!

DANKE!!:cake:

Lasse doch bitte andere Benutzer dieses Forums eine Software erklären, die vielleicht für Fragesteller nützlich sein könnte. Auch wenn Du etwas anderes denkst!

Jo, dann mach das mal...
 
[...] ICH [...] WARUM. Ist doch nur meine Meinung!!! Ist das ein Problem für dich??? Ich will und wollte NIEMANDEN angreifen:suspect:
--DAS HIER IST EIN FORUM--
[...]
DANKE!! [...]

Warum schreist Du so?
 
Hallo Anghi,

günstig ist PSE 4 für die Bearbeitung, zusammen mit dem Buch von Scott Kelby.
GraphicConverter für die einfache Bildbearbeitung und Katalogisierung.
Bilder umbenennen nach Erstelldatum geht prima mit Exif-Renamer (kostenlos).
Ich sitze gerade am neuen Mac und versuche den Sinn von iPhoto und Aperture zu erkennen. Habe bisher keinen gefunden... Beide können nicht wirklich bearbeiten, die Albumfunktion ist um Längen hinter GraphicConverter her. Immerhin kann Aperture angeblich RAW-Entwicklung, aber das kann auch jede kostenlose mitgelieferte Kamera-Software.
Mit GC und PSE klappt´s auch wieder mit Mutters Sammlung ;-)
Grüße,
Henning
 
Also iPhoto ist für mich unbrauchbar, da ich immer mindestens 2 Dateinen pro Bild habe, so ein großer "Datenmüll" auf meiner Festplatte. Was brauch ich ein Original und noch ein Jpg, das mir angezeigt wird, dass habe ich bei iPhoto noch nie verstanden. Außerdem wandelt es meine RAW in der Ansicht in jpg um ohne dass ich das will, weil es sie ansonsten nicht anzeigen kann??
Im Original Folder sind dann die RAW Dateien. Also ich finde, ich habe da schnell keine kontrolle mehr über meine Daten.

Sehe ich das richtig?

Da finde ich es schon sehr gut, das Aperture mir die möglichkeit bietet ohne importiren die RAW direckt zu nutzen.

teste gerade aber erst. Gibt es bei Lightroom auch die Möglichkeit?
 
noch eine Möglichkeit, die zwar unter Mac Freunden nicht gern gelesen wird, Windows XP via BootCamp auf MacBook dazuinstallieren und mit den gewohnten Programmen weiterarbeiten bis eine neue, bessere Version für Mac gefunden wird. sorry bin auch kein Freund der iProgramme.
 
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