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"Es gibt eine schweigende und unauffällige Beendigung des Lebens, die darin besteht, dass man sich selbst immer ähnlicher wird und sich immer stärker wiederholend zu sich selbst verhält: Man denkt die Gedanken, die man schon immer gedacht hat, nur fester und starrer; man geht mit den Menschen um, mit denen man schon immer umgegangen ist, und nur mit ihnen; man nimmt zur Kenntnis, was man immer schon wusste; man verhält sich, wie man sich schon immer verhalten hat. Das Leben wird zur ungestörten Wiederholung seiner selbst und eine dauernde Rückkehr zu sich selbst. Das Haus, an dem man baut, wird immer enger, so eng, dass es nur noch der eigene Sarg ist. Die Zukunft kann nur noch gedacht werden als die Befestigung und Verteidigung dessen, was immer schon war und was sich immer schon ereignet hat. Dies leuchtet ein und scheint dem Leben Sinn zu geben, weil wir uns selbst am meisten einleuchten. Man verhält sich wie ein Erbe seiner selbst." Fulbert Steffensky
wie macht ihr das denn? geht es euch ähnlich manchmal? dreh ich mich nicht wirklich nur im kreis rum und komme nur scheinbar voran?
wo holt ihr euch denn neue gedanken und wie denkt ihr über euer leben nach?
schafft ihr es dabei ehrlich zu euch selbst zu sein? wenn ja wie? wie entlarvt ihr euer Selbstbelügen?
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und wie macht man den Titel-Text in Bold???