Umstieg - Umgang mit *.exe-Formatvorlagen

KatharinaKoeln

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Hallo Zusammen!

ich bin noch pc-userin, möchte aber gerne auf mac umsteigen. Das thema ist nun aktuell, da ich in den nächsten Tagen ein neues Notebook kaufen möchte.
Das problem: ich bin freie autorin und journalistin und arbeite für fachverlage. die wiederum haben allen autoren formatvorlagen zur verfügung gestellt, mit denen wir unsere texte formatieren müssen. (damit wird der aufwand des setzers drastisch reduziert ... anderes thema). diese formatvorlagen sind *.exe-dateien, die auf einem mac ja nicht laufen. natürlich könnte ich nun beide betriebssysteme auf mein neues gerät draufspielen. diese lösung erscheint mir aber wenig sinnvoll und auch unwirtschaftlich. dann kann ich ja direkt bei einem pc bleiben und bei der anschaffung kosten sparen. daher mein frage: gibt es eine andere - elegantere - lösung um die "*.exe-Hexe" zu bändigen?
(außer textverarbeitung nutze ich den comuter noch für foto- und videobearbeitungen, internet, musik hören; keine spiele)

herzlichen dank für euer feedback!
 
Es arbeiten doch viele Journalisten auf MacBooks.

Also ich würde dort nachfragen, wie das auf dem Mac funktionieren soll.
 
meines wissens: nein. wie das ganze genau funktioniert, weiß ich aber nicht. Ich speichere die formatforlage auf meiner festplatte. dann kann ich auf der benutzeroberfläche mit einem "kästchen" arbeiten. das funktioniert so: den text, den ich bearbeiten wil, öffne ich mit word, dann verknüpfe ich diesen mit der formatvorlage. es öffnet sich das besagte kästchen und ich kann auf alle formate zugreifen, die der verlag vorgesehen hat. die kann ich dan fröhlich zuweisen.
 
nicht alle verlage arbeiten mit formatvorlagen. dies tun nur manche fachverlage und auch nicht alle. die kollegen, die damit zu tun haben, arbeiten auf pc. vielleicht muss ich bei dem system bleiben...
 
Mach mal einen Screenshot von dem "Kästchen".
Irgendwie hört sich das für mich schon nach einem Archiv an.
 
Für Word und solche PC-kompatiblen Geschichten ist Windows doch sowieso besser.

Der Mac sollte ja eine Erleichterung sein — was es mir in dem Fall nicht zu sein scheint.

Wenn dir aber ein schöner iMac zusagt, warum nicht? Ich kenne Kollegen, die darauf
ausschließlich mit Windows arbeiten.
Bei Laptops würde ich an deiner Stelle aber einen anderen nehmen.
 
... angenommen, es ist ein archiv: wie löse ich dann das problem (um auf meine urpsüngliche frage zurückzukommen.)
 
Die Formatvorlagen für Word kannst du am Mac mit MS Office 4 Mac (in der Regel) problemlos weiter verwenden.
Du musst sie nur aus dem .exe Archiv entpacken und z.B. in einem ganz normalen Ordner oder einem .zip oder .rar Archiv speichern, das du auch am Mac öffnen kannst.
 
Also zu dienem *.exe Problem kann ich dir jetzt nichts genaueres sagen, dafür gibt es hier andere Personen die das besser wissen. Jedoch finde ich die grundsätzliche Aussage 2 Betriebssysteme zu nutzen nicht so ganz unwirtschaftlich. Hier kann ich nur von meinem Beispiel ausgehen, ich bin zwar "nur" Student, jedoch nutze ich mittlerweile für Arbeiten MS Windows mit Office, da ich kein Office for Mac habe, und privat für alles andere nutze ich Mac OS mit viel Freude. Somit habe ich auch eine gute Trennung zwischen "Arbeit" und "Vergnügen". Klar kommt es dabei auch manchmal vor, dass ich etwas via iWork (das "Apple Office") in der Uni mitschreibe, jedoch ist das eher aus dem Grund, dass ich mit Mac OS längere Akku Laufzeiten habe.
Ich will dir jetzt ja auch garnicht reinreden, da es deine Entscheidung ist, jedoch wollte ich nur als Anregung schreiben, dass es nicht unbedingt unwirtschaftlich sein muss einen Mac auf diese Weise zu nutzen.
 
ja, JUSMac, prinzipiell hast du recht. unwirtschaftlich bezog sich eher auf die anschaffungskosten. es ist nicht nur das gerät, sondern das zusätzliche windows betriebssystem+software, die die kosten noch mal in die höhe treiben. und da ist es eine überlegung wert zu sagen: man bleibt beim pc (so leid es einem auch tut). die entscheidung werde ich jetzt treffen wollen.-)
 
Mhhh naja ein Windows Betriebssystem hast du ja schon. Ggf kannst du das ganze - wenn alle Śtricke reißen - auch in einer Virtualisierung laufen lassen. Sollte auch vollkommen ausreichen und es gibt eine kostenlose Variante (Virtualbox).
 
es ist das alte problem der verschiedenen Welten .... Windows oder OS X

diese *.exe muß mehr als ein "einfaches Archiv" sein, denn die Authorin schreint, dass sie zuerst IHREN Text öffnet mit Word und erst danach durch diese *.exe Formatvorlagen bekommt.

Normalerweise werden solche Formatvorlagen in Word ein einziges mal erstellt / eingebunden ... danach liegen diese vor! Wie eine Systemschrift im Prinzip ...
Dies Datei von der die Authorin da spricht scheint aber mehr zu machen .... als ein selbstextrahierendes "gezipptes" Archiv
 
Ja das kann ich durchaus auch nachvollziehen. Die Anschaffungskosten eines Macs sind einfach nunmal erheblich höher als die eines (von der Hardware) gleichwertigen Geräts, zudem gibt es ja auch wirklich sehr gute Geräte mit Microsoft Windows Betriebssystemen. Habe mir selbst auch schon, ab und an mal überlegt da zuzuschlagen, jedoch ist es dann doch wieder ein MBP geworden vor 1 Jahr.
 
...hmmmm BoeserDrache, das mit der VirtualBox ist auch eine Idee.... Habe schnell im internet recherchiert... wäre auch eine gute lösung... habe mich noch nie damit beschäftigt. heißt es, dass ich dann alle anwendungen nutzen könnte, die sonst nur unter windows laufen?
 
Die Anschaffungskosten eines Macs sind einfach nunmal erheblich höher als die eines (von der Hardware) gleichwertigen Geräts

Das stimmt beim iMac überhaupt nicht. All in One Geräte mit IPS Monitoren
kosten alle so viel oder noch mehr.

Ja, Windows läuft in der Virtual Box...
 
... habe mir noch mal die formatvorlage angeschaut. es ist eine setup.exe datei, die ich praktisch installiere. ein screenshot von dem "kästchen" würde jetzt nichts bringen, das zeigt ja nur die benutzeroberfläche. (es werden makros vergeben... )
 
Bei den MacBooks geht es bei 13" aber erst mit 1150,- und bei 15" mit 1750,- los.
Ein 15" Standard-Notebook nur zum Tippen bekommt man für 500-600.
 
Habe schnell im internet recherchiert... wäre auch eine gute lösung... habe mich noch nie damit beschäftigt. heißt es, dass ich dann alle anwendungen nutzen könnte, die sonst nur unter windows laufen?

Es wird tatsächlich Windows installiert und du kannst auch so ziemlich alles nutzen, was nicht viel Grafikleistung braucht oder spezielle Anforderungen hat. Word und so ist auf jeden Fall drin. VMWare oder Parallels sind die kostenpflichtigen Varianten, aber die können auch bisschen mehr. Schau dir die auch vielleicht an. Mac OS läuft bei allen einfach parallel dazu und du kannst es auch nutzen.
 
Soweit ich das aber verstanden habe, geht es der Themenerstellerin aber darum sich die Kosten für ein zusätzliches Betriebssystem, namentlich Windows, zu sparen. Von daher möchte ich nur Anmerken, dass man um eine Virtualisierung zu nutzen auch erst ein Betriebssystem braucht, welches i.d.R. nicht kostenlos ist, es sei denn man hat eines zur Hand.
 
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