Es gibt viele, viele Threads dazu, und auch eine Menge Seiten an Tipps, die ich mittlerweile durch habe. Und dennoch: Ein Problem im Terminal ist geblieben und ich sehe keinen Weg mehr, da weiter zu kommen.
In meiner .inputrc steht:
set meta-flag on
set convert-meta off
set output-meta on
set show-all-if-ambiguous on
Terminal->Fenstereinstellungen->Darstellung:
"Zeichensatz-Codierung (ISO Latin 9)"
Terminal->Emulation->
"Nicht ASCII-Zeichen in ESC-Sequenz wandeln"
Damit kann ich: Umlaute eingeben und auch mittels <Backspace> oder <Del> wieder löschen, soweit alles in Ordnung.
Gebe ich aber "ls /" ein, so kommt folgende Ausgabe (abgekürzt)
BenutzerhandbuÌcher und Informationen@ Volumes/ Desktop DB automount/
Es ist schwer hier darzustellen, wegen dem Umbruch, aber passieren tut folgendes: Das "ü" in Benutzerhandbücher wird als 2 Zeichen dargestellt (wirre Sonderzeichen) und die Spalten kommen durcheinander, so dass automount/ nicht unter Volumes/ steht sondern ein Zeichen verschoben.
Setze ich im Terminal aber:
Terminal->Fenstereinstellungen->Darstellung:
"Zeichensatz-Codierung (Unicode UTF-8)"
so habe ich einen anderen Effekt:
Nun liefert ls / richtig "Benutzerhandbücher", dafür ist nun Volumes um 2 Spalten nach vorne verschoben und das Löschen von Umlauten bei der Eingabe geht nicht mehr. Gebe ich also z.B. "öööööööööööööööö" ein, und drücke dann solange <Backspace> oder <Del> bis alle Umlaute weg sind, so kann ich in den Prompt hinein löschen, und zwar für jeden gelöschten Umlaut genau ein Zeichen. Drücke ich dann die Eingabetaste so sagt mir die Bash dann:
-bash: äää?: command not found
Offenbar bleiben Teile (das 2. Byte des Unicode-Codes?) beim Löschen übrig, die dann Bash interpretieren will.
Ah ja, der Vollständigkeit halber: ls ist ein Alias und macht
ls -GFw (das -w führt erst dazu, dass ls Umlaute ausgeben will)
Es hängt nicht mein Leben davon ab (momentan benutze ich Methode 1, da Verzeichnisnamen mit Umlauten eh selten sind und mich das Problem beim Löschen viel mehr stört), aber mich würde doch interessieren, ob jemand eine komplett 100% funktionsfähige Einstellung des Terminals kennt.
bash --version liefert 2.05b.0(1), interessanterweise genau dieselbe Version, die auf einem Linux Debian Server in der Arbeit BEIDE Probleme nicht hat. Nur gelingt es mir einfach absolut nicht, einen wesentlichen Unterschied in irgendwelchen Konfig-Dateien zu finden.
Noch eine Idee?
Viele Grüße
Thomas
In meiner .inputrc steht:
set meta-flag on
set convert-meta off
set output-meta on
set show-all-if-ambiguous on
Terminal->Fenstereinstellungen->Darstellung:
"Zeichensatz-Codierung (ISO Latin 9)"
Terminal->Emulation->
"Nicht ASCII-Zeichen in ESC-Sequenz wandeln"
Damit kann ich: Umlaute eingeben und auch mittels <Backspace> oder <Del> wieder löschen, soweit alles in Ordnung.
Gebe ich aber "ls /" ein, so kommt folgende Ausgabe (abgekürzt)
BenutzerhandbuÌcher und Informationen@ Volumes/ Desktop DB automount/
Es ist schwer hier darzustellen, wegen dem Umbruch, aber passieren tut folgendes: Das "ü" in Benutzerhandbücher wird als 2 Zeichen dargestellt (wirre Sonderzeichen) und die Spalten kommen durcheinander, so dass automount/ nicht unter Volumes/ steht sondern ein Zeichen verschoben.
Setze ich im Terminal aber:
Terminal->Fenstereinstellungen->Darstellung:
"Zeichensatz-Codierung (Unicode UTF-8)"
so habe ich einen anderen Effekt:
Nun liefert ls / richtig "Benutzerhandbücher", dafür ist nun Volumes um 2 Spalten nach vorne verschoben und das Löschen von Umlauten bei der Eingabe geht nicht mehr. Gebe ich also z.B. "öööööööööööööööö" ein, und drücke dann solange <Backspace> oder <Del> bis alle Umlaute weg sind, so kann ich in den Prompt hinein löschen, und zwar für jeden gelöschten Umlaut genau ein Zeichen. Drücke ich dann die Eingabetaste so sagt mir die Bash dann:
-bash: äää?: command not found
Offenbar bleiben Teile (das 2. Byte des Unicode-Codes?) beim Löschen übrig, die dann Bash interpretieren will.
Ah ja, der Vollständigkeit halber: ls ist ein Alias und macht
ls -GFw (das -w führt erst dazu, dass ls Umlaute ausgeben will)
Es hängt nicht mein Leben davon ab (momentan benutze ich Methode 1, da Verzeichnisnamen mit Umlauten eh selten sind und mich das Problem beim Löschen viel mehr stört), aber mich würde doch interessieren, ob jemand eine komplett 100% funktionsfähige Einstellung des Terminals kennt.
bash --version liefert 2.05b.0(1), interessanterweise genau dieselbe Version, die auf einem Linux Debian Server in der Arbeit BEIDE Probleme nicht hat. Nur gelingt es mir einfach absolut nicht, einen wesentlichen Unterschied in irgendwelchen Konfig-Dateien zu finden.
Noch eine Idee?
Viele Grüße
Thomas