Umlaute fehlen

topgun85

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Hallo an alle!

Also ich hab zwar schon mal im Forum gesucht und auch ein paar Einträge gefunden, diese haben aber noch nicht zur Lösung meines Problems geführt.

Ich arbeite im Indesign (CS4) und will mein Dokument über Pdf export ein pdf generieren. Das funktioniert auch wunderbar nur fehlen dann alle Umlaute. Meine Schrift ist die Helvetica neue (tt). mit anderen Schriften klappt es aber ich hätte gern genau diese und zwar im schnitt regular und bold aber es geht nicht. Warum???
In der Library ist die Font nicht, sie ist im System Ordner unter Fonts...klar wird ja auch vom MacOs als solche verwendet.

Kann mir bitte jemand weiter helfen???

lg
chris
 
Hm, wenn es mit anderen Schriften klappt, dann scheint die Helvetica TT keine Umlaute definiert zu haben...
Was anderes fällt mir dazu nicht ein.

Udo
 
Versuche mal den Weg über EPS-Export mit allen Schriftarten eingebettet
und anschließendem Öffnen mit Vorschau.

Ahrsib
... wünscht viel Erfolg.
 
die frage ist wenn diese schrift keine umlaute hat, warum werden sie dann im indesign angezeigt???
das mit eps funktioniert...wäre aber trotzdem für mich besser wenn ichs als pdf exportieren kann

gibts noch tipps?

ps. in der schriftensammlung wird diese typo als ok angezeigt
 
Hm, davon war in der ursprünglichen Frage allerdings keine Rede, dass da evtl. Fonts doppelt sind - aber dafür ist das Programm Schriftensammlung doch da ...

Da kann man sich die Fonts anzeigen lassen, die Fonts bei denen Duplikate vorhanden sind werden mit einem • markiert. Dann kann man gezielt nachsehen und die Version, die nicht gebraucht wird / werden kann, deaktivieren...

Udo
 
die frage ist wenn diese schrift keine umlaute hat, warum werden sie dann im indesign angezeigt???


Weil es nicht nur deutsche Texte gibt.
Es existiert eine ganze Menge Fonts, die keine Umlaute haben. Überhaupt ist nicht jedes Zeichen in jeder Font vorhanden, teilweise braucht man nur einzelne Zeichen. Und wenn ID die einfach nicht mehr anzeigen würde ... :nono:
 
Hm ok also ein bekannter Fehler, verursacht vom Schnee Leoparden...naja mittlerweile hab ich mir eine helvetica neue open source geholt und mit der gemacht. ist zwar nicht der exakt gleiche schnitt, das ergebnis ist trotzdem ok.

Vielen Dank ins Forum

lg und schönen Abend
Chris
 
Fonttechnisch drängen sich zwei Erklärungen auf:

1. Möglicherweise sind in der Helvetica die Diakritika als Komponenten (Verweise auf andere Glyphen) aufgebaut. In Postscript-Workflows (aber auch mit suboptimalen Druckertreibern) kann es passieren, dass pro Glyphe nur die erste Komponente berücksichtigt wird, und das ist in der Regel die Basisglyphe (vom Ä also z.B. das A, und das ¨ fällt unter den Tisch).

2. Die Schrift hat möglicherweise falsche Vertikalmaße gespeichert. Und der PDF-Treiber schneidet alle Glyphen ab einer bestimmten Höhe ab. Das müsste man daran erkennen, dass auch Nicht-Umlaute mit einer entsprechenden Höhe (z.B. ƒ, ∫, ∑, {} usw.) abgeschnitten werden.
 
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