Trojaner Locky verschlüsselt munter Benutzerdaten

auch wenn du sie vorher löschst, also nicht überschreibst?

hast du 10.11? ls -leO@ file
 
die meisten stellen die Funktion doch aus.
 
auch wenn du sie vorher löschst, also nicht überschreibst?

hast du 10.11? ls -leO@ file
Hm... vielleicht zu früh gesprochen, weil ich noch an die Experimente mit Word dachte. nee, wenn der User es mit curl holt, scheint kein entsprechendes extended attribute gesetzt zu werden...
 
die meisten stellen die Funktion doch aus.
Warum würdest Du das tun? Rechtsklick->Open und ich kann in der Standardeinstellung alles öffnen was ich möchte (muss man nur erstmal wissen)

rechtsklick.jpg
 
ich würd's gerne sehen, was obiger ls... anzeigt, auf 10.11.
 
danke. schade, ich dachte wenigstens bei el capitan hätten sie's geändert.
 
tja, dann sage ich dem User halt er soll seine Sicherheitseinstellungen ändern. Macht locky ja auch.
Viele der Anwender über die wir reden wären vermutlich nicht mal in der Lage die Anweisungen, so Du sie denn in die eMail schreiben würdest zu befolgen. Und da ist auch der Unterschied. Bei locky bekommst Du eine scheinbar seriöse eMail bei der dich erst der Inhalt des angehängten Textdokuments nachdem es bereits geöffnet wurde nötigt ein zwei weitere Klicks im Textverarbeitungsprogramm auszuführen (im wesentlichen reagieren / Abfragen abarbeiten) um vermeintlich den Inhalt korrekt darstellen zu können. Hier müsste dich bereits die eMail-Nachricht durch den Prozess führen und von der Notwendigkeit überzeugen einen offensichtlich sicherheitskritischen Anhang auszuführen und dafür im Vorfeld aktiv systemweite Sicherheitseinstellungen zu ändern.
 
Viele der Anwender über die wir reden wären vermutlich nicht mal in der Lage die Anweisungen, so Du sie denn in die eMail schreiben würdest zu befolgen. Und da ist auch der Unterschied. Bei locky bekommst Du eine scheinbar seriöse eMail bei der dich erst der Inhalt des angehängten Textdokuments nachdem es bereits geöffnet wurde nötigt ein zwei weitere Klicks im Textverarbeitungsprogramm auszuführen (im wesentlichen reagieren / Abfragen abarbeiten) um vermeintlich den Inhalt korrekt darstellen zu können. Hier müsste dich bereits die eMail-Nachricht durch den Prozess führen und von der Notwendigkeit überzeugen einen offensichtlich sicherheitskritischen Anhang auszuführen und dafür im Vorfeld aktiv systemweite Sicherheitseinstellungen zu ändern.

Und wo ist das Problem? Embedded man halt ein Makro das ein AppleScript ins Userverzeichnis entpackt das via den AppleTaskScript den Gatekeeper/etc. deaktivert: sudo spctl --master-disable
Dann kommt vermutlich ein Popup, ob man wirklich so und so machen will. Kein Herumgeklicke.
 
Und wo ist das Problem? Embedded man halt ein Makro das ein AppleScript ins Userverzeichnis entpackt das via den AppleTaskScript den Gatekeeper deaktivert:
Nein, das ist durch das Sandboxdesign von OS X ausgeschlossen. Der Nutzer selbst muss das AppleScript in ~/Library/Application Scripts/[bundle id]/ platzieren. Das Makro selber kann das nicht.


sudo würde natürlich auch Nutzername/Passworteingabe nach sich ziehen...
 
Ah, ich verstehe. Könnten die mit dem MS Office ja auch mal machen, wäre ja nicht so verkehrt in diesem Fall. Dann brauch man immerhin schonmal eine Schwachstelle in der Sandbox oder Office..
Fragt sich wie viele Leute ein aktuelles Office haben. Ich hab noch nie ein Office 2016 gesehen, aber kenn auch keinen der Office 365 hat.
 
Ah, ich verstehe. Könnten die mit dem MS Office ja auch mal machen
Mit Office auf Windows meinst Du? Ist halt die Frage ob Windows das mitmacht, abseits der UWP. Aber dort scheint ja Microsofts Zukunft zu liegen.
 
Mit Office auf Windows meinst Du? Ist halt die Frage ob Windows das mitmacht, abseits der UWP. Aber dort scheint ja Microsofts Zukunft zu liegen.

Ja, Office für Windows meinte ich. Notfalls könnten die Office Entwickler ja eine eigene Sanbox mitbringen, wie Google Chrome das z.B. macht. Ist wahrscheinlich nicht ganz trivial, aber die scheinen generell nicht die schlechtesten in der Abteilung zu haben. Und wie gesagt, wenn Makroviren wieder in werden, ..

Na ja, WPF ist ja Bestandteil von .NET. Ich glaube nicht, dass das relativ bald sterben wird. Visual Studio, Office, .. einige große MS Applikationen sind alle mit WPF.
 
Auf jeden Fall. Ich verfolge die Windows-Seite immer nur so halb. Aber mit Project Centennial scheint ja der Weg geebnet zu sein, klassische Apps im Modern App Container (und daher wohl auch sandboxed?) laufen zu lassen.

edit: oder auch nicht? :kopfkratz:
Project C apps are not sandboxed in the same way as Universal Apps, though they are a little more restricted than traditional Win32 applications.
 
Ein Crypto Trojaner kann zumindest auf dem Time Machine Volume nicht viel ausrichten.
 

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imho passt dazu endlich der kauf von miguels mannschaft (xamarin).

@Draco.BDN
was hast du denn versucht? so fensterle alleine sagen wenig.
 
@Draco.BDN
was hast du denn versucht? so fensterle alleine sagen wenig.

Versucht Dateien zu löschen und zu editieren... (also z.B. Dokument auf und mit Nullen füllen oder ähnliches)
Geht weder im Finder noch im Terminal mit User-Rechten...
 
ja, man muss erst tmsafetynet.kext "bypassen" (war weiter vorne in #286 verlinkt).
traust du dich noch den befehl aus #284 auszuführen und durchgeben, ob was zurückkommt?
interessant ist's nur innerhalb tm. keine ordner, die nebenbei auf dem tm-volume "per hand/finder" gespeichert wurden.
 
Auf jeden Fall. Ich verfolge die Windows-Seite immer nur so halb. Aber mit Project Centennial scheint ja der Weg geebnet zu sein, klassische Apps im Modern App Container (und daher wohl auch sandboxed?) laufen zu lassen.

edit: oder auch nicht? :kopfkratz:

Ah, wusste ich gar nicht, dass Microsoft an soetwas baut. Ich bin schon durcheinander gekommen mit dem Windows RT (Runtime != Windows RT für ARM) und jetzt heißt es wieder anders. Ganz ehrlich, ich versteh den Sinn von diesen Store Apps bei Desktop Rechnern auch nicht soo ganz. Ich versteh schon, dass MS da irgendwie im zugzwang ist und ein App Store jetzt in ist, aber muss ich wirklich eine App haben, die genau so auf dem Smartphone, Tablett, Desktop läuft? Oder wo soll der Sinn sein von UWP?

Klar, da gibts evlt Sicherheitsfeatures, zentrale Updates, etc.. aber andererseits wenn ich mir großere Applikationen wie Photoshop, Office, Visual Studio anschaue will ich dir gar nicht so auf einem Smartphone/Tablett haben. Und bei einigen Anwendungen brauch man doch auch mehr "Freiheit". Spiele z.B. aus dem Windows Store sollen ja ohne VSync laufen, kein Fenstermodus, kein SLI/Crossfire, können dies und das nicht, weil die halt an bestimmte Sachen gebunden sind.


Aber andererseits, für jemanden der mit C unter Linux über Qt/C++ groß geworden ist, und mal Abstecher nach Obj-C/Cocoa mit Xcode und Java/Swing mit Eclipse gemacht hat -- ich für mich, finde: C# mit WPF und Visual Studio ist schon eine verdammt geile Sache die MS da rausgebracht hat. Nach den Jahren Linux mit "einem Tool für eine Sache" ist Visual Studio schon etwas eine Erleichterung und viel weniger Zeitaufwendig aufzusetzen. Und C# ist einfach durchdacht. Klar hat das auch Macken, aber es ist die konsequenteste, durchdachteste Sprache die ich bisher hatte.
Und Visual Studio als ein Beispiel für ein WPF Programm finde ich überhaupt nicht altbacken, sondern schon schick. Hier ist mal ein Video zu einer Visual Studio Installation: .

Ich hab mal kurz in UWP reingeschaut. Das ist ja schon so ausgelegt, dass man leicht von C# mit WPF darauf migrieren kann, aber warum sollte man sich die Mühe machen.

Edit: Swift hab ich mir noch nicht angeschaut, sieht ganz interessant aus, aber ohne aktuelles OS X werd ich da vermutlich auch nicht so bald reinschauen können.
 
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