Touch ID beim starten?

michaelxxx

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Hallo zusammen,

ich habe seit 2 Wochen das MacBook Pro mit Touch Bar. Touch ID ist natürlich ganz nett, aber immer wenn ich das MacBook starte, muss ich das Passwort eingeben.

Apple schreibt dazu "Jedes Mal, wenn Sie das Gerät starten, neu starten oder sich abmelden, müssen Sie Ihr Passwort eingeben, um sich bei Ihrem Benutzeraccount anzumelden."

Ich dachte, ich muss das blöde eintippen des Passwortes dank Fingerprint eben nicht mehr machen. Aber erst wenn man sein Passwort eingegeben habt, kann man anschließend Touch ID verwenden... wie sinnvoll das ist, lass ich jetzt mal offen.

Gibt es denn irgendeinen Trick oder Hack, um auch schon beim starten das MacBook mit der TouchID zu entsprerren?

Grüße
Michael
 
Nennt sich Zweifaktorauthorisierung. Something you have (Fingerabdruck) and something you know (Passwort). Macht die Sache wesentlich sicherer. Kann man vielleicht abschalten, kann ich mangels passendem Geraet nicht sagen.
 
Hi. Das das sicherer ist - keine Frage.

Trotzdem fände ich es nett, wenn es irgendwie die Möglichkeit gäbe, nur den Fingerprint beim hochfahren zu nutzen und nicht das Passwort einzugeben...
 
Der Trick ist das MacBook nicht jedes Mal runterzufahren sondern einfach zuzuklappen. Beim anschließenden Aufklappen wachte es von alleine wieder auf, geht an und verlangt dann nur noch nach deinem Fingerabdruck zum Entsperren. Die Passwortabfrage beim Neustart lässt sich meines Wissens nach nicht deaktivieren, ist wie electricdawn schon sagte ein Sicherheitsfeature.

Warum fährst du das Ding denn überhaupt runter? Ist kontraproduktiv und sowas von 90er :D
 
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Wahrscheinlich fahre ich es aus Gewohnheit runter, da ich meine Geräte bei Nichtnutzung immer komplett ausschalte und auch den Stecker ziehe.
Weißt Du, was Geräte an Strom ziehen, wenn sie dauerhaft an der Steckdose hängen? Auch wenn sie "off" sind? Da ist 90iger zu sein doch toll :D

Zudem nutze ich mein MacBook nur 2 mal die Woche zum DJ Einsatz.
Ich weiss nicht wie gut oder sinnvoll es ist, das MacBook nicht komplett auszuschalten und 5 Tage im Standby (?) in der Tasche zu haben?
 
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Na, wenn das wirklich nur zweimal die Woche ist, da ist doch zweimal die Woche ein Passwort eingeben nicht so schlimm, oder? ;)

Und ja, ich fahre meine Rechner auch immer runter. Obwohl das bei modernen Laptops nicht unbedingt notwendig ist, wenn man sie jeden Tag benutzt. In deinem Fall wuerde ich das Geraet auf alle Faelle ausschalten. Spart etwas(!) Strom.

PS: Wobei ich da bei meinem funkelnagelneuen MacBook gar nicht so sicher bin, ob da wirklich was gespart wird. Wenn ich das nach dem Runterfahren aufklappe, ist es sofort wieder da. Ohne, dass ich es einschalte... Na ja...
 
Ich weiss nicht wie gut oder sinnvoll es ist, das MacBook nicht komplett auszuschalten und 5 Tage im Standby (?) in der Tasche zu haben?

Macht dem aber nichts aus. Mache ich seit Jahren so.
Manchmal liegt das Book zugeklappt 10 Tage in der Tasche.
Verliert zwar etwas Batterie, ist aber sehr praktische wenn man es zum Arbeiten einfach nur aufklappen muss und es direkt da ist.

Wie beim Phone halt. Das schaltet man ja auch nicht aus wenn man es gerade nicht braucht. :D
 
Wahrscheinlich fahre ich es aus Gewohnheit runter, da ich meine Geräte bei Nichtnutzung immer komplett ausschalte und auch den Stecker ziehe.
Weißt Du, was Geräte an Strom ziehen, wenn sie dauerhaft an der Steckdose hängen? Auch wenn sie "off" sind? Da ist 90iger zu sein doch toll :D
Wenn das so ist, dann erlaube ich mir Steve zu zitieren: you're using it wrong :D

Die Art und Weise, wie du das Gerät verwendest, ist so einfach von Apple nicht vorgesehen. Vorgesehen ist zuklappen und vergessen und nicht jedes Mal runterfahren. Moderne Geräte sind mittlerweile so effizient geworden, dass sie im Standby kaum bis gar nicht mehr verbrauchen als vollständig ausgeschaltet. Denn auch dann hast du eine gewisse Selbstentladung.

Ich verstehe deinen Einwand, aber ehrlich gesagt mache ich mir über die 2-5€ Mehrkosten, die durch Standby eines MacBook Pro im Jahr entstehen, keine Gedanken. Da reicht es, dass meine Frau mal 2 Min. länger duscht oder 3 Min. länger Haare föhnt und sämtliche Ersparnis ist den Bach runter.
 
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Ich verstehe deinen Einwand, aber ehrlich gesagt mache ich mir über die 2-5€ Mehrkosten, die durch Standby eines MacBook Pro im Jahr entstehen, keine Gedanken. Da reicht es, dass meine Frau mal 2 Min. länger duscht oder 3 Min. länger Haare föhnt und sämtliche Ersparnis ist den Bach runter.

In Texas beträgt der Strompreis auch nur 1/3 des deutschen :D.
(Natürlich sind die Standby-Kosten auch mit deutschen Strompreisen vernachlässigbar.)
 
Weißt Du, was Geräte an Strom ziehen, wenn sie dauerhaft an der Steckdose hängen?

Ja, ca. 0.04W, je nach Gerät. :eek:
Einmal eine klassische Glühbirne einschalten und wieder ausschalten und du kannst dein MB dafür fast 'nen Monat im Standby ruhen lassen; bisschen überspitzt, aber auf das läuft es in etwa raus. ;)
 
Der Trick ist das MacBook nicht jedes Mal runterzufahren sondern einfach zuzuklappen. Beim anschließenden Aufklappen wachte es von alleine wieder auf, geht an und verlangt dann nur noch nach deinem Fingerabdruck zum Entsperren. Die Passwortabfrage beim Neustart lässt sich meines Wissens nach nicht deaktivieren, ist wie electricdawn schon sagte ein Sicherheitsfeature.

Warum fährst du das Ding denn überhaupt runter? Ist kontraproduktiv und sowas von 90er :D

Mein Arbeits-MacBook Pro (15", 2016, 10.12.6) hält sich leider nicht daran.
Wird nie abgedreht, nur zugeklappt, verlangt aber fast jedes Mal das Passwort.
 
Ich schalte mein Macbook alle 2 Tage aus aus dem simplen Grund, dass der Arbeitsspeicher sich komplett leert, inkl. Cache und allen Hintergrundprogrammen.
Das befreit idR. etwa 1 GB ram nach Neustart
 
Ja, ca. 0.04W, je nach Gerät. :eek:
Einmal eine klassische Glühbirne einschalten und wieder ausschalten und du kannst dein MB dafür fast 'nen Monat im Standby ruhen lassen; bisschen überspitzt, aber auf das läuft es in etwa raus. ;)

Es läuft aber auch darauf hinaus das man das dann bei jedem Gerät so macht. Und bei der heutigen Anzahl der Geräte in den Haushalten summiert sich das.
Meine Meinung ist, dass Energie sparen ja irgend wo anfängt. Da fängt bei mir mit runter gefahrenem MBp mit Netzteil an einer schaltbaren Steckdose an (brauche das ding auch nur 2-3 mal die Woche), geht über stromlos schalten der AVR-Anlage und TV und hört bei stromlos schalten des WLAN-Routers auf (wozu muss der laufen wenn ich gar nicht zu Hause bin?).
Aber letztendlich muss das jeder selbst entscheiden. Ich freu mich jedenfalls darüber wenn ich wegen Restguthaben fast 3 Monate keinen Strom zahlen muss.... :D
 
Hier mal ein vergleich vor Neustart und nach Neustart
Ich bin daran gewohnt es so zu machen
ich habe nur 8GB Ram da er mir für office und die Arbeit reicht, allerdings will ich ab und zu mal mit freiem RAM starten, da läuft das macbook auf Dauer deutlich flüssiger
 

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Wie geleerter RAM aussieht weiß ich ;)
Beide Screenshots sind jetzt aber nichts weltbewegendes weswegen da was "lahmen" sollte. Mein MB hat auch nur 8GB RAM, ich start den eigentlich nur bei Updates durch ... Grade das Speichermanagement wird doch bei macOS immer so gelobt.

Mach wie du Bock drauf hast. Ich wollt nur sagen dass "RAM leeren" jetzt eigentlich keine Tätigkeit ist um die sich der User Sorgen müsste. Oder diese Helfer-Tools, die einem den RAM kübeln im laufenden Betrieb. Total sinnvoll, dem RAM seine einzige Aufgabe wegzunehmen und jedesmal alles neu einlagern zu lassen :D
 
Das Passwort ist nötig weil das macOS nicht direkt mit dem TouchID Sensor und dessen Chip sprechen kann... nennt man Sicherheit ;) Erst nach einmaliger Kennworteingabe wird die TouchID freigegeben. Ist beim iPhone und iPad ja identisch.
 
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