Tipps für Affiliate-ähnliches Geschäftsmodell gesucht

Den Aufwand den ich auf mich nehme, lässt sich mit den typischen Affiliate-Prozenten nicht refinanzieren. Die Kostenlos-Mentalität bekomme ich leider nicht aus den Leuten raus.
Wenn ich die Fotografien verkaufe (meine Leistung), verdiene ich nur einmal daran. Das heißt ich müsste die ganze Zeit Fotografien von anderen Produkten nachproduzieren. Das würde sich beißen mit einem anderen wichtigen Schlüsselwert, der Übersichtlichkeit.
Okay, wenn ich das richtig verstehe dann erstellst Du Fotos von Produkten. Diese verschenkst Du lieber als sie zu verkaufen. Für was möchtest Du denn jetzt bezahlt werden? Das verstehe ich wirklich nicht.
Ein Fotograf wird für Fotos bezahlt, ein Fliesenleger fürs Fliesen legen etc. Was leistest Du, was Du Dir bezahlen lassen möchtest und dass es Dir erlaubt Deine eigentliche Kernkompetenz zu verschenken?
 
Okay, wenn ich das richtig verstehe dann erstellst Du Fotos von Produkten. Diese verschenkst Du lieber als sie zu verkaufen. Für was möchtest Du denn jetzt bezahlt werden? Das verstehe ich wirklich nicht.
Ein Fotograf wird für Fotos bezahlt, ein Fliesenleger fürs Fliesen legen etc. Was leistest Du, was Du Dir bezahlen lassen möchtest und dass es Dir erlaubt Deine eigentliche Kernkompetenz zu verschenken?
Meine Leistung ist eine Plattform die Produkte kuratiert: Es gibt 500+ Dienstleister die zu 90% das gleiche Angebot haben und dann gibt es aber noch ein paar Pralinen. Ich bin der Rosinenpicker und suche jene Produkte raus, die auch tatsächlich für meine Industrie/Kunden interessant sind. Das besondere Extra ist aber vor allem, dass ich jedes Produkt noch inszeniere, um es deutlich überzeugssicherer zu machen (über Fotografie).

Der Kunde profitiert von:
  1. Recherche: Kein langes stupides vergleichen von Produkten, bei denen man kaum Unterschied fest stellt.
  2. Präsentation: Status Quo: Meine Kunden müssen die Abbildungen der Produkte, die sie ihren Auftraggebern anbieten möchten, oft selbst shooten. Es entstehen Kosten. Durch meine Produktfotografien ist das nicht mehr notwendig. Sie können dem Auftraggeber kinderleicht unterschiedliche passende Produkte anbieten, ohne sich in große Kosten stürzen zu müssen, weil die Bilder bei mir umsonst sind.

Wenn der Auftraggeber sagt: „Okay, wollen wir haben!“ gehen die Kunden wieder auf meine Seite und bestellen die Sachen über meine Plattform. Für Recherche und Präsentation muss ich jetzt bezahlt werden.
Ich muss sie verschenken, es gibt eine riesengroße Nachfrage auf kostenlose Bilder dieser Art. Ich brauche diesen „Sturm“ um schnell bekannt zu werden.

Ich kann kein Abo-Modell einführen, weil dann wäre ich verdammt immer wieder neue Produkte einzustellen.
Ich kann die Bilder auch nicht einzeln verkaufen, weil ich dann nur einmal daran verdiene. Viele dieser Produkte lassen sich unterschiedlichen Auftraggebern immer wieder verkaufen. Ist die Ware (Fotografie) einmal verkauft, wird der Kunde nicht zurück kommen. Deswegen brauche ich Anteile aus den Bestellungen.

Sieht fast so aus, als ob das Konzept hier scheitert.
 
Wen die Kunden auf Deiner Seite bestellen dann hast Du Dinge wie Fernabsatzgesetz und etliche Dinge eines Onlineshops zu beachten. Ich glaube kaum, dass sich der Aufwand lohnt.
Was machst Du mit Kunden die die Ware zurücksenden oder Beratung / Service wünschen?
Ich fürchte das wird nix.
 
es wäre natürlich auch vorteilhaft mal zu sehen, um was es eigentlich geht. wie du es beschreibst, ist es nicht anders als billiger-mitauto punkt de
 
Das Fernabsatzgesetz (das es so nicht mehr gibt) wäre in diesem Fall nicht relevant, da es sich bei den Kunden nicht um Verbraucher sondern Unternehmer handelt.
 
Was machst Du mit Kunden die die Ware zurücksenden oder Beratung / Service wünschen?
Am Anfang müsste man das mit „Wir rufen zurück!“ lösen. Zu einem späteren Zeitpunkt hat man dann die häufigsten Anfragen mit meinem überschaubaren Produkt-Katalog durchgespielt, sodass man die Antworten tatsächlich geben kann.

@MaX

: Der Mehrwert liegt in den Fotografien. Das kenne ich von keinem Vergleichsportal wie billiger.de etc.

Man kann sich das mit den Fotografien wie in der angehängten Abbildung vorstellen. Meine Kunden können die Fotografien zusätzlich individualisieren. Dieser Prozess wird aktuell von jedem meiner potentiellen Kunden im eigenen Hause umgesetzt. Er ist lästig und bedarf viel Zeit. Leider ist es Usus, dass diese Fotografien kostenlos raus gehauen werden. Es gibt einen Hype darum, aber keiner möchte Geld dafür bezahlen.


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: Der Mehrwert liegt in den Fotografien. Das kenne ich von keinem Vergleichsportal wie billiger.de etc.

Er ist lästig und bedarf viel Zeit. Leider ist es Usus, dass diese Fotografien kostenlos raus gehauen werden. Es gibt einen Hype darum, aber keiner möchte Geld dafür bezahlen.

Anhang anzeigen 185579

Da irrst du dich aber ganz gewaltig.
Zum einen ist das oft die einzige Möglichkeit der Damen und Herren aus Marketing/Sales um sich noch ein bisschen selbst zu zelebrieren.
Zum anderen wird jeder Kunde an Deinen Fotos mäkeln (dabei spielt es keine Rolle ob stichhaltige Argumente vorliegen oder nicht oder du sogar besser bist). Es ist nicht das eigene und deshalb ist es nicht richtig.
Zum dritten wirst du Gegenwind spüren sobald dort jemand Gefahr für seinen eigenen Job wittert.

Und dann ist da noch der "Spaß" das sich auf Herstellerseite ganz plötzlich die Schnittstelle ändert und du damit Problem mit dem Datenaustausch bekommst. Bemerken wirst Du es erst wenn sich deine Kunden beschweren oder aber, wenn einfach nicht verkauft wird weil die Daten nicht sauber transferiert werden. Thema hier: Stamm- und Produktdaten Management. Oder deine SW läuft Amok und konfektioniert mit den falschen Daten ....

Es ist doch nicht damit getan einen Webkatalog darzustellen und irgendwo den Punkt "hier kostenpflichtig bestellen" einzufügen ....

Was ist denn dein beruflicher Hintergrund? Welche Erfahrungen hast du denn gesammelt?
Wenn ich höre ... "ein paar Praktika absolviert" und jetzt weiß ich wie ich reich werde ...... :girli:

Nicht das Foto ist die Herausforderung sondern der sichere, skalierbare, clonbare, ......., ...... Prozeß hinter der Webseite ....:Oldno:
 
Wenn das Usus ist, was machst Du besser, so dass Du dafür bezahlt werden sollst? Wenn Du nichts besser machst, dann ist das kein Geschäftsmodell.
Also, was hat der Kunde davon wenn Du das machst und er keinen Praktikanten daran stellt?
Du könntest ein Gewerbe anmelden, bei ihm zu Händlerkonditionen (wenn er welche einräumt) einkaufen und einen Onlineshop aufmachen.
Du wirst aber als Verkäufer immer die Problematik der scharfen Gesetze im Internet haben und trägst dazu das Risiko der Garantie.
Ansonsten bleibt nur preislich mit Praktikanten zu konkurrieren. Da kannst Du nur verlieren.
 
ist das jetzt ein echtes beispiel? geht es um werbeartikel? personalisierung schön und gut, ja, es gibt gefühl 2000 anbieter für kugelschreiber, aber die entscheidung ob ich den kugelschrieber xy bei a oder bei b kaufe hängt doch vom preis ab. da sind 20% differenz schon nicht wenig.
 
Ich konkurriere nicht mit dem Arbeitsaufwand von Praktikanten. Die Kosten für das Produkt werden nicht von meinen Kunden getragen, sondern von deren Auftraggeber.
Die Auftraggeber können natürlich sagen: Das ist für uns zu teuer!

Dann beginnt der tatsächliche Aufwand: Recherche, Neugestaltung, Mockup bauen. Und diese Kosten werden dem Auftraggeber in Rechnung gestellt und plötzlich ist die erste Summe deutlich geringer.
 
Dazu habe ich eine andere Meinung. Ich wünsche Dir viel Glück dabei. Ich würde aber keinen Cent auf Dich setzen, sorry.
 
Ich habe jetzt alles gelesen, verstehe aber immer noch nicht so richtig, was es genau für ein Geschäftsmodell sein soll. Deine Kunden haben wiederum eigene Auftraggeber?

Kann mir das noch mal jemand ganz genau auf einfache Art und Weise erklären?
 
Ich habe jetzt alles gelesen, verstehe aber immer noch nicht so richtig, was es genau für ein Geschäftsmodell sein soll. Deine Kunden haben wiederum eigene Auftraggeber?

Kann mir das noch mal jemand ganz genau auf einfache Art und Weise erklären?
Ja,
meine Kunden brauche meine Präsentationsdateien (Fotografien) um ihren Auftraggebern (Der Kunde von meinem Kunden) von dem Produkt (Werbemittel) zu überzeugen. Mit professionellen Fotos ist der Zuschlag deutlich wahrscheinlicher als aktuell mit dem Status Quo und deutlich komfortabler.
 
und weniger als 20% und dafür über masse, sprich man ist bereit auch das zweite mal bei dir zu bestellen, weil das angebot in gewisser weise überzeugt?
 
und weniger als 20% und dafür über masse, sprich man ist bereit auch das zweite mal bei dir zu bestellen, weil das angebot in gewisser weise überzeugt?
Ja, absolut vorstellbar. Die Frage ist nur wie ich mir die 10% ohne großen Aufwand rein hole.
 
Mir ist eben aufgefallen, dass ich ein Modell ähnlich Lieferando installieren könnte.
Ich suche mir kleine Werbedrucker raus, die dazu bereit sind, sich etwas mit meinem Netzwerk dazu zu verdienen.
Sie bekommen bei einem Auftrag eine Mail und müssen sich im Intranet einloggen. Dort bekommen sie Versandmarke, Bestellmenge und das Bestellformular mit meinem Logo
etc. und ihnen wird der entsprechende Anteil überwiesen.
 
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