Timemachine - Notebook - Festplatte nicht mehr verbunden

relax

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Hi, kurze Frage

Wenn ich timemachine mit einer externen hdd an meinem mbp nutze sollte er ja jederzeit backups machen.
Was passiert denn wenn ich mal "on tour" bin und er nicht stündlich sichern kann?

Sind dann lücken in der sicherung? oder merkt er sich wie es zu jeder stunde aussah und erstellt die backups wenn ich die hdd wieder dranklemme?


*Ich hätts ja selbst getestet, nur hängen meine hdds an der airport extreme. Und die kabel dort liegen in einem kabelkanal :S *
 
Dann passiert das hier:

bild2qf5.jpg


Das Backup fehlt dann eben.
 
Hey AgentMax,
das kann ich aber so nicht bestätigen! Entweder es steht bei "Nächstes Backup" "Wenn Volume verbunden ist" oder "- - -", aber auf jeden Fall keine Fehlermeldung!
LG
 
Die Fehlermeldung kommt doch nur, wenn man das Backupvolume entfernt und nicht neu startet, oder?
Ich meine, Rechner runterfahren und im mobilen Betrieb verwenden sollte keine Fehlermeldung bringen.
 
Die Fehlermeldung kommt doch nur, wenn man das Backupvolume entfernt und nicht neu startet, oder?
Nein, auch das ist so nicht richtig. Habe gerade die externe ausgeworfen. Dann zeigt Time Machine bei "Nächstes Backup" an: "Wenn Volume verbunden ist" (was ich im Übrigen auch als äusserst logisch empfinde!).
LG
 

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Darf ich mich hier mal ranhängen?

Ich habe ein Macbook mit 200GB und 2 USB-Disks mit je 160GB. Wenn das mit dem sporadisch-Dranhängen funktioniert, dann wäre Time-Machine wohl auch für mich ganz gut.

Aber jede einzelne Disk ist ja zu klein. Teilt Time-Machine das dann automatisch auf die zweite auf? Das heisst wenn die erste voll ist, fragt er dann nach einer zweiten Platte und macht weiter, sobald man ihm die gibt? Wäre schön so.
 
Darf ich mich hier mal ranhängen?
Wieso, bist du auch eine externe HDD??...:hehehe:
Kleiner Scherz am Rande...
Wenn das mit dem sporadisch-Dranhängen funktioniert, dann wäre Time-Machine wohl auch für mich ganz gut.
Auf jeden Fall!
Aber jede einzelne Disk ist ja zu klein. Teilt Time-Machine das dann automatisch auf die zweite auf? Das heisst wenn die erste voll ist, fragt er dann nach einer zweiten Platte und macht weiter, sobald man ihm die gibt? Wäre schön so.
Du wirst ja nicht schon 200 GB verbraucht haben? Dazu meint Apple:
Erstellen von Datensicherungen bei wenig Festplattenkapazität

Egal, wie groß die Festplatte für die Datensicherungen ist, eines Tages wird der Speicherplatz knapp werden. Für diesen Fall hält Time Machine einen Plan bereit. Sie werden gewarnt, dass frühere Sicherungskopien gelöscht werden. Die älteste wird zuerst gelöscht. Vor dem Löschen einer Datensicherung kopiert Time Machine jedoch alle Dateien, die für die Wiederherstellung Ihrer kompletten Festplatte mit den übrigen Sicherungen notwendig sind. (Fazit: Je größer die Festplatte, desto mehr zurückliegende Datensicherungen stehen Ihnen zur Verfügung.)
Quelle
LG
 
Sind dann lücken in der sicherung? oder merkt er sich wie es zu jeder stunde aussah und erstellt die backups wenn ich die hdd wieder dranklemme?
Ja! Und dazu dieses hier:
Ihre Zeitplanung hat Vorrang

Angenommen, Time Machine erstellt gerade eine Datensicherung, wenn Sie Ihren Mac ausschalten oder den Ruhezustand aktivieren wollen. Was hat dann Vorrang? Keine Frage! Time Machine stoppt den Sicherungsvorgang und merkt sich den aktuellen Stand. Sobald Ihr Mac wieder aktiv ist, wird die Datensicherung automatisch fortgesetzt.
Quelle
LG
 
Teilt Time-Machine das dann automatisch auf die zweite auf? Das heisst wenn die erste voll ist, fragt er dann nach einer zweiten Platte und macht weiter, sobald man ihm die gibt?

Nein macht TM nicht. Es sagt dann nur das die Festplatte zu klein ist und wie groß sie sein müsste.

Ich sicher nicht das komplette System. Downloads, Programme, Parallels und Systemdateien habe ich ausgeschlossen. Dann brauchen nur noch 50GB gesichert werden.
 
Hi,
lies' doch bitte mal das, was ich in Post #8 von der Appleseite zitiert habe! Deine Aussage ist nicht richtig!!
LG
Und Du lies mal den Rest von Deiner Quelle, besonders den Teil mit der Überschrift "Aufbau einer Datensicherung".
Wenn man mit Time Machine wirklich ein vollständiges Backup haben will, dann muss die externe Sicherungsplatte auch größer sein als die interne.
Die Grundsicherung benötigt erst mal so viel Platz wie auf der Systemplatte belegt ist und dann kommen noch die stündlichen/täglichen/wöchentlichen Änderungen dazu.
Ich war am Freitag bei einer Präsentation beim Apple-Händler und da wurde auch gesagt, dass die Backup-Platte deutlich größer sein _sollte_, wenn man auch wirklich was davon haben will. Bei 160GB intern wären 500GB extern auf Dauer nicht schlecht. Und wenn man Programme wie Parallels oder VMware benutzt, die sehr große Dateien (-> Festplatten-Images) benutzen, dann brauchen die Änderungen auch jedesmal SEHR viel Platz.
Der Präsentator meinte dazu nur, das sei mit ein Grund dafür, dass Apple-Programme in der Regel eher mit vielen kleinen Dateien arbeiten anstatt mit wenigen großen.
Wenn man natürlich die meisten Sachen von der Sicherung ausschließt und damit leben kann, von der Time-Machine-Sicherung das System nicht vollständig reastaurieren zu können, dann kann man u.U. auch mit einer kleineren Sicherungsplatte auskommen. Aber seien wir mal ehrlich... die Preise für externe Platten sind mittlerweile so günstig, dass man es sich schon leisten können sollte. Es muss ja nicht unbedingt gleich eine 1TB-Platte im FW800-Gehäuse sein, USB reicht für die reine Datensicherung völlig aus.
 
Zitat von relax
Sind dann lücken in der sicherung? oder merkt er sich wie es zu jeder stunde aussah und erstellt die backups wenn ich die hdd wieder dranklemme?
Ja! Und dazu dieses hier:
Quelle
LG
Nein. Time Machine merkt sich NICHT die Änderungen für jede Stunde. Time Machine merkt sich alle Änderungen nach dem letzten Backup und sichert dann immer nur den _aktuellen_ Zustand im Folge-Backup. Wenn man also innerhalb der einen Stunde z.B. eine Datei aus dem Internet lädt und dann wieder löscht, dann wird sie nicht im Backup vorhanden sein. Und wenn man die Backup-Platte zwölf Stunden nicht am Mac hängen hat, dann gibt es für diese zwölf Stunden KEINE stündlichen Sicherungen. Dateien, die man zwei Stunden nach der letzten Sicherung bearbeitet und dann zwei Stunden später nochmal verändert hat, landen im Backup NUR in dem letzten Zustand, der Zustand von '2 Stunden nach dem letzten Backup' ist NICHT wiederherzustellen.

Merke:
- Time Machine _versucht_, stündliche Backups zu machen.
- wenn die Backup-Platte nicht verfügbar ist, wartet Time Machine solange, bis sie wieder da ist und sichert erst dann.
- Time Machine sichert IMMER nur den aktuellen Zustand zum Zeitpunkt des Backups
- Alle Teil- oder Zwischen-Änderungen, die zwischen zwei Backups gemacht werden, werden nicht gesichert, sondern immer nur der _letzte_ Zustand.

Time Machine macht also regelmäßige "Snapshots", mehr nicht. Aber das ist immer noch tausendmal besser als gar keine oder nur gelegentliche Sicherungen und vor allem ist es so einfach, dass nun auch wirklich JEDER in der Lage ist, seinen Mac zu sichern.
 
Und Du lies mal den Rest von Deiner Quelle, besonders den Teil mit der Überschrift "Aufbau einer Datensicherung".
Habe ich gelesen und vor allem bereits vorgestern gemacht! Bei einer Belegung von 115,2 GB (MBP) sind auf der momentan angeschlossenen HDD noch 34,1 GB für weitere Backups frei. Da Time Machine nur am gleichen Tag alle stündlichen Backups behält, komme ich da schon ein Stückchen weit. Danach werden laufend die ältesten Einträge gelöscht. Dass man besser fährt, wenn man grössere HDDs anschliesst, dürfte jedem klar sein. Aber die Änderungen, sind sie in normalem Rahmen, brauchen nicht seeeehr viel Platz. Iss' ja wurscht, das System kann technisch durchaus auch mit kleineren HDDs arbeiten, basta!
 
Nein. Time Machine merkt sich NICHT die Änderungen für jede Stunde.
Ich wette, dass relax gemeint hat, dass sich Time Machine das Backup von jeder unterbrochenen Stunde, sprich jeder letzten unterbrochenen Stunde gemerkt hat. Beim nächsten Anschluss wird das Backup ja sowieso vervollständigt und das ist das Wichtigste!
 
Ich wette, dass relax gemeint hat, dass sich Time Machine das Backup von jeder unterbrochenen Stunde, sprich jeder letzten unterbrochenen Stunde gemerkt hat. Beim nächsten Anschluss wird das Backup ja sowieso vervollständigt und das ist das Wichtigste!
Wieso hat er dann gefragt ob sich Time Machine den Zustand "jeder" Stunde merkt und dann _die_ Backup_s_ nachholt?
Wenn die Platte 10 Stunden weg war, dann gibt's danach trotzdem nur EIN Backup... und da ist das drin, was nach den 10 Stunden auf den gesicherten Platten liegt. Eine Datei, die vor 8 Stunden angelegt und vor 5 Stunden wieder gelöscht wurde, ist nicht im Backup!
 
Ich schätze dann muss ich doch bei der klassischen SuperDuper-Methode bleiben, (alternierend auf 2 160 GB Platten):
1. habe ich auf der 200 GB Platte schon 140 GB voll,
2. habe ich darauf eine Parallels-Partition mit 7 GB netto, die dann bei jeder Benutzung von TIme-Machine geschrieben werden müsste. Das tut's wohl nicht.

Und meine Originalplatte umstellen oder alles mögliche ausschliessen würde den Time-Machine-Komfort dann halt an anderer Stelle wieder aufgeben :(
 
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