TimeMachine - erstes backup soll 10 Tage dauern!

peter

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Hallo allerseits,

nachdem ich mit einiger Mühe meine neuen Platten in mein NAS integriert hatte (Netgear ReadyNAS Duo), habe ich wohlgemut TimeMachine gestartet, um des erste backup zu machen (das alte backup konnte ich nicht mehr verwenden, da mir eine Platte abgeraucht war).

Zu meinem grenzenlosen Erstaunen meinte TM, das backup der 360 GB sollte 10 Tage dauern!!! Bei meinen alten Barracudas (500 GB) hatte ich mal 50 GB mit etwa 2 Std gestoppt.... Kann es an den neuen Western Digital ((5900 rpm, 8,9ms) liegen?

Die Platten sind mit Ethernet an den Mac angeschlossen, nicht per WLAN.

Hat jemand eine Ahnung, was ich da machen kann?

pieter
 
Die Zeitangabe ist nicht wortwörtlich zu nehmen. Im Laufe des Backups pendelt sich die Zeitangabe ein und die Berechnung von TimeMachine wird realistischer. Einfach mal laufen lassen!
 
Dein Wort in Gottes Ohr!

Ich werde es morgen mal versuchen - vielleicht poste ich ja in acht Tagen: Hurra - fertig! :D
 
Laut Systembericht 1000baseT - wenn Du das gemeint haben solltest.
 
Für alle, die ein ähnliches Problem haben: Ich bin, ohne genauer darüber nachzudenken, dummerweise davon ausgegangen, dass sich Mac und NAS per Ethernet verbinden, wenn diese Verbindung physisch vollzogen ist, ohne unter Netzwerk nach der Reihenfolge zu sehen! Und dort war eben das WLAN oben dran, folglich habe ich entsprechend langsam übertragen.....

Jetzt sind nur noch 2 Tage statt der 10 vorgesehen!
 
...ich weiss nicht, ob es das mit den TM- Backups übers Lan wirklich bringt. Wäre es nicht sinnvoller, die Anwenderdaten direkt auf dem NAS zu lagern und nur die Systeminstallationen per TM auf ext. Platten zu sichern? Natürlich hängt es dann vom NAS ab, ob es inkrementelle Snapshot-Backups kann, aber meine 2-Platten Synology schaufelt 1TB in ca. 15 Stunden auf die externe Backupplatte...
 
Sorry, aber das ist für mich wie Höhere Mathe in der Grundschule....:)

Aber wenn ich das richtig verstehe, würde das ja bedeuten, dass die Redundanz nur noch eingeschränkt wäre, oder? So habe ich parallel zu meiner Festplatte die Daten zweifach an anderer Stelle gesichert. Vor allem: Die Systeminstallation kann ich ja relativ einfach nachvollziehen.
 
Sorry, aber das ist für mich wie Höhere Mathe in der Grundschule....:)

Aber wenn ich das richtig verstehe, würde das ja bedeuten, dass die Redundanz nur noch eingeschränkt wäre, oder?

Nein: Die Systemdaten würden sich auf der Systemplatte und dem TM-Backup (auf ext. Platte) befinden, die Userdaten auf dem NAS und auf der ext. Backupplatte des NAS. Bei einem Zweiplatten-NAS mit RAID bräuchte man bei einem Plattendefekt sogar noch nicht mal das Backup zurückspielen, einfach Erstatzplatte rein und gut ist. Allerdings setzt das voraus, dass das NAS eben selbst Snapshot-Backups durchführen kann. Bei Qnap kann man das mit einem in der Community entwickelten Package (rsnap) nachrrüsten, bei Synology wird es direkt von Synology zum Nachinstallieren angeboten. Wie die Optionen bei Netgear sind, weiss ich nicht.

So habe ich parallel zu meiner Festplatte die Daten zweifach an anderer Stelle gesichert. Vor allem: Die Systeminstallation kann ich ja relativ einfach nachvollziehen.

Die Systeminstallation würde ich sogar per CCC o.Ä. bootfähig auf einer externen Platte sichern und da TM ganz weglassen - so mache es zumindest ich mit meinen Rechnern. TM nutze ich gar nicht mehr...
 
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