macOS Big Sur Time Machine konnte das Backup auf … nicht abschließen

Bin momentan bei Donemax DataRecovery gelandet und konnte das defekte Volume scannen. Nachstehend das Bild, das gerade entsteht. Blau hervorgehoben sind gerade die Dateien, die über die letzte Nacht restauriert wurden.
Demzufolge würde die volle Wiederherstellung einige Tage dauern.
Das zweite Bild zeigt den Anfang des Scanergebnisses.

Nun meine Frage: Das alte Volume "Backup2" hat ja ein defektes Filesystem, das ich nicht repariert bekomme. Wenn ich das nun lösche, wie müßte das Wurzelverzeicnis aussehen, wenn ich davon ausgehe, daß meine Timemachine auf "BackupNeu" konfiguriert ist. (Alternativ könnte ich ja umschalten auf das jetzige Backup3 Volume, aber wie sage ich das der Timemachine? Ich konnte in den Optionen nur eine Liste der Ausnahmen finden, kein Umbenennen des Backupverzeichnisses).

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Nach etlichen Versuchen, die Backup-Pakete zurückzuholen - 6Mio Files, sagt mir das Datarecoveryprogramm - habe ich einige dieser "Häppchen" mit Namen z.B. 2024-11-xx-xxxxxx.backup zurückholen können, andere noch nicht. Ist damit die Backup-Historie überhaupt brauchbar?
Es wird ja doch immer ein inkrementaler Backup gemacht und wenn einige Brocken in der Historie fehlen, kann man u.U. gar nicht an alles herankommen oder wie ist das zu sehen? Fakt ist jedenfalls, daß das Recovery-programm, wenn ich ihm alle Backupsets vor die Füße schmeiße, jedesmal gecrasht ist, oft nach mehreren Tagen Laufzeit (ich hatte jedesmal den support angemailt und mindestens 5 Updates des Programms bekommen - ohne Erfolg). Die mittlerweile veröffentlichte Version hat einige Verbesserungen im GUI erfahren, u.a. auch einen integrierten Diskmanager.

Die Originalplatte ist nach wie vor nicht mountbar. fsck_apfs meldet ja nach wie vor diesen Fehler (s.o. #12). Ich habe noch keine Antwort auf meine hier gestellte Frage, ob man vielleicht mittels eines Diskeditors die defekte Stelle finden könnte. Erschwerend kommt hinzu, daß die Platte encryptet ist.
 
Ein Backup ist für Verhinderung von Datenverlust gedacht. Da würde ich eine neue Platte anfangen und die alte Entsorgen.
 
Man kann natürlich immer eine neue Platte kaufen, darauf backups machen und warten, bis die Platte dann wieder kaputtgeht. Ein ewiger Kreislauf. Die griechische Mythologie hat dafür einen Namen, „Sisyphos“.

Und eine Platte mit einem defekten Filesystem ist nicht gleich einer defekten Platte.
 
Ich habe erst mal das Donemax Datarecovery Tool verworfen. Es findet ca. 1 Mio files, crasht aber immer irgendwann und es läuft auch immer mehrere Tage, bis es dann zu dem crash kommt. Habe ansonsten die Platte noch in Ruhe gelassen. Setze jetzt meine Hoffnung in einen weiteren Versuch einer Disk First Aid unter einem jüngeren OS, z.B. Ventura am Mac meiner Kinder. Wäre es denkbar, daß Ventura Ventura Verbesserungen im APFS-filesystem check enthält? Oder ein noch jüngeres OS?

Ich verstehe nicht, wie Apple sowas Fragiles wie APFS unter die Leute bringen kann. Jedes Unix FS hat Superblock backups. Sowas kennt APFS offenbar nicht, so habe ich zumindest den Eindruck.
 
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