Time Machine Backup - welches Storagesystem?

...und was ist, wenn du 745 GB daten auf deinem Drobo hast? .....dann wird dir eine 300er nicht helfen. ;)
Schon klar, das war ja auch nur ein Beispiel!

...zumal man 550 € ein 2 TB Raid MIT Platten das 2-3 mal (mit eSATA sogar fast 4x) schneller ist.
Was leider bei Time MAchine keinerlei Vorteile bringt. Und darum ging es hier ja schließlich.

....Festplatte kosten heute nun wirklich nicht mehr die welt, die meisten liegen zwischen 50 und 90 Euro .....da kann man, wenn man ein Raid betreibt, sich auch eine "Spare" (wenn die nicht sogar schon im Gerät steckt) vorhalten. Auf irgend so eine ausgenudelte Altplatte zurückzugreifen, halte ich für "unvorteilhaft".
Wo ist das Problem? Wenn sie ausfällt macht es ja schließlich nichts.

....ich rege mich bei dem ganzen Drobo-Hype lediglich darüber auf, das das für das "Schweizer Taschenmesser" angepriesen wird, was es aber defacto nicht ist. Es ist ein Nischengerät, das nur seinen "Vorteil" ausspielen kann, wenn man eine "Sammlung alter Festplatten" aktivieren will. Für alle anderen Fälle hat es nur Nachteile.
Das ist so nicht ganz korrekt. Es ist vor allem die Einfachheit der Nutzung wo der große Vorteil liegt!
 
Hallo zusammen,
ich häng mich jetzt einfach mal an die Diskussion hier dran...will nicht einen neuen Fred mit dem selben Thema auf machen.
Ich hab habe mich nu bisserl schlau gemacht, was NAS angeht.
Im Moment schwanke ich zwischen folgenden beiden Systemen:
QNAP und ICY Box

Ich brauche es eigentlich nur für den Heimanwender-Bereich:
-Time Machine
-Itunes
-Datenaustausch zwischen BootcampWindows und MacOS
-Daten-Server im lokalen Netz mit 3 Rechnern
-evtl. als FTP um mal schnell Daten für andere zur Verfügung stellen zu können
-evtl. als Webserver für Joomla!
EDIT:
-leise sollte der Spaß auch noch sein, wenn's geht
-und eine Download-Funktion wäre echt super, sodass man über Nacht nicht immer den Rechner laufen lassen muss.

Ich würde mir dann wahrscheinlich 2x500GB rein bauen und diese im MirrorRaid betreiben.

Welches der beiden Systeme ist da besser für mich geeignet? Oder sind beide zu klein/zu groß ?
Gibt es noch was anderes Sinnvolles in der Preisklasse oder billiger?
Ich möchte nicht zwingend ein Vermögen dafür ausgeben, da ich als Student jetzt auch nicht so große Mittel zur Verfügung habe.
Mir kommt's halt vor allem auf Datensicherheit an um die ich mich nicht mehr kümmern muss. Im Moment stecke ich immer eine externe HDD für Time Machine an, aber das nervt auf Dauer auch ein wenig.

Ich verwende ein MBP und hier läuft eigentlich alles über ein WLAN / LAN mit einer Fritzbox.

Cheers
 
Schon klar, das war ja auch nur ein Beispiel!

...ja, das ist aber ja bezeichnend und auch das Problem: Du kannst eben nicht in so einem Fall irgend eine Platte reinstecken, sondern musst immer darauf achten, das es mit der Größe zu den Daten auf dem System passt. Und gerade da sehe ich für den "unbedarften" User das Problem.

Was leider bei Time MAchine keinerlei Vorteile bringt. Und darum ging es hier ja schließlich.

...nun, gerade für das erste Backup macht das schon einen Unterschied ;) Und auch später. Bei mir ändern sich z.T. 20-50 GB stündlich/täglich, wenn ich Photodaten von einem Event reinbekomme und bearbeite ..... wenn TM das nicht in eine paar minuten wegschreiben kann, dann hat sich in der stunde zwischen den Backups schon wieder so viel geändert, das TM praktisch pausenlos am Arbeiten ist, mit der Konsequenz, das es eingentlich kein komplettes Stundenbackup gibt, sondern nur so halben Kram.

Wo ist das Problem? Wenn sie ausfällt macht es ja schließlich nichts.

....weil ne alte Platte nicht um sonst "eine alte Platte" ist, die im Schrank liegt ;)

Das ist so nicht ganz korrekt. Es ist vor allem die Einfachheit der Nutzung wo der große Vorteil liegt!

..."Einfachheit"? ...nun, ein Raid5 (über FW, USB o. eSATA) stöpselst du an den Mac, legst die gewünschte(n) Partition(en) an und fertig .... dauert keine 30 sek. ....... da hast du bei einem Drobo schon deutlich mehr zutun ....... und deutlich gravierendere Entscheidungen zu treffen .... mal abgesehen, das das Teil je nach Konfiguration ewig beim Starten braucht ..... ein hardware-Raid5 machst du an und gut, das startet genauso schnell wie eine einzelne Festplatte.
 
Hallo zusammen,
ich häng mich jetzt einfach mal an die Diskussion hier dran...will nicht einen neuen Fred mit dem selben Thema auf machen.
Ich hab habe mich nu bisserl schlau gemacht, was NAS angeht.
Im Moment schwanke ich zwischen folgenden beiden Systemen:
QNAP und ICY Box

...die ICY Box hat nen ARM 9 400Mhz mit 64MB Speicher drin. Das QNAP hat einen Marvell* 5182, 500 MHz mit 256 MB Speicher. Da bei den Linux on chip systemen gerne der Speicher als zwischenspeicher dient, würde ich eher nach dem QNAP greifen ..... aber da solltest du nochmal nach einem genauen Vergleichstest suchen.

* Marvell ist seit dem Verkauf ein anderer Name für XScale, Intels Implementation der fünften Generation der ARM-Architektur

Einzeltests:
http://www.computerbase.de/artikel/...2008/test_qnap_ts-109_pro_ii_ts-209_pro_ii/4/
 
...ja, das ist aber ja bezeichnend und auch das Problem: Du kannst eben nicht in so einem Fall irgend eine Platte reinstecken, sondern musst immer darauf achten, das es mit der Größe zu den Daten auf dem System passt. Und gerade da sehe ich für den "unbedarften" User das Problem.
Nein, ist es eben nicht. Du kannst Stecken was Du willst. Der Drobo zeigt Dir schon wenn was nicht stimmt. Da kann man eben nichts falsch machen.

...nun, gerade für das erste Backup macht das schon einen Unterschied ;)
Nein, weil Time Machine grundsätzlich langsam ist, denn es läuft als Hintergrundprozess und muss zwischendurch jede Menge Berechnungen durchführen. Time Machine nutzt nie die Geschwindigkeit aus, und wird auch durch einen schnelleres System selbst nicht schneller. Time Machine ist hier das Nadelöhr!

… mit der Konsequenz, das es eingentlich kein komplettes Stundenbackup gibt, sondern nur so halben Kram.
Dafür wurde Time Machine aber optimiert. Das ist für Time Machine überhaupt kein Problem!
Time Machine erstellt zu erst eine Liste mit zu sichernden Dateien. Ändern sich Dateien während der Sicherung, bricht Time Machine die Sicherung der betroffenen Dateien ab und sichert sie am Ende nochmal. Klappt das wieder nicht, sichert TM sie beim nächsten Durchgang. Das funktioniert wie 'ne Eins!

....weil ne alte Platte nicht um sonst "eine alte Platte" ist, die im Schrank liegt ;)
Sie ist eine „alte Platte“ nicht weil sie Alt ist, sondern weil sie durch eine größere ersetzt wurde. Und warum soll ich sie nun wegwerfen? Sie ist noch genau so gut wie sie vor dem Ausbau war.

..."Einfachheit"? ...nun, ein Raid5 (über FW, USB o. eSATA) stöpselst du an den Mac, legst die gewünschte(n) Partition(en) an und fertig .... dauert keine 30 sek. ....... da hast du bei einem Drobo schon deutlich mehr zutun ....... und deutlich gravierendere Entscheidungen zu treffen .... mal abgesehen, das das Teil je nach Konfiguration ewig beim Starten braucht ..... ein hardware-Raid5 machst du an und gut, das startet genauso schnell wie eine einzelne Festplatte.
Das ist gar nicht Wahr! Nachdem der Drobo eingesteckt und eingeschaltet ist, musst Du nur noch Platten einstecken und einige Sekunden warten. Danach erscheint das Volume automatisch im Mac. Man muss überhaupt nichts konfigurieren!
Du kannst mit einer Platte beginnen. Dann hat man natürlich keine Sicherheit bei Ausfall. Du kannst dann jederzeit eine zweite Platte hinzu stecken, und kannst die ganze Zeit weiterarbeiten. Nach ein paar Sekunden steht die Kapazität zur Verfügung. Man muss nichts – ich meine gar nichts – konfigurieren. Einfach einstecken und fertig. Man kann das Laufwerk ohne Unterbrechung weiter benutzen.

Vielleicht solltest Du Dir mal einfach dieses Video ansehen bevor Du weiter solche Unwahrheiten verbreitest!
http://www.drobo.com/resources/drobodemo_ger.php
 
Das ist gar nicht Wahr! Nachdem der Drobo eingesteckt und eingeschaltet ist, musst Du nur noch Platten einstecken und einige Sekunden warten. Danach erscheint das Volume automatisch im Mac. Man muss überhaupt nichts konfigurieren!
Du kannst mit einer Platte beginnen. Dann hat man natürlich keine Sicherheit bei Ausfall. Du kannst dann jederzeit eine zweite Platte hinzu stecken, und kannst die ganze Zeit weiterarbeiten. Nach ein paar Sekunden steht die Kapazität zur Verfügung. Man muss nichts – ich meine gar nichts – konfigurieren. Einfach einstecken und fertig. Man kann das Laufwerk ohne Unterbrechung weiter benutzen.

Vielleicht solltest Du Dir mal einfach dieses Video ansehen bevor Du weiter solche Unwahrheiten verbreitest!
http://www.drobo.com/resources/drobodemo_ger.php

...das ist leider nicht richtig, denn du musst zu beginn einmal festlegen, wie groß die max. Partition ist, die das Dorbo "verwalten" soll ..... je nachdem wie gross das angelegt ist dauert das starten des Drobo unterschiedlich lange.

http://www.drobo.com/howto/format/index.php
 
Nein, das musste ich bei meinem Drobo nicht. Der stellt immer 2 TByte-Volumes zur Verfügung, egal ob sie tatsächlich vorhanden sind oder nicht.

Das ist vielleicht neu für den DroboPro, denn der ist ja auch über iSCSI ansprechbar. Und ich nehme mal an, dass die 2 TByte-Grenze nicht für iSCSI gilt.

Bei mir jedenfalls gab es diese Initialisierung nicht. Und wenn es sie jetzt gibt, kann man sie nicht gerade als schwer bezeichnen. Beim Ändern von Platten jedenfalls bleibt es dabei dass man nichts konfigurieren muss.
 
Nein, das musste ich bei meinem Drobo nicht. Der stellt immer 2 TByte-Volumes zur Verfügung, egal ob sie tatsächlich vorhanden sind oder nicht.

Das ist vielleicht neu für den DroboPro, denn der ist ja auch über iSCSI ansprechbar. Und ich nehme mal an, dass die 2 TByte-Grenze nicht für iSCSI gilt.

Bei mir jedenfalls gab es diese Initialisierung nicht. Und wenn es sie jetzt gibt, kann man sie nicht gerade als schwer bezeichnen. Beim Ändern von Platten jedenfalls bleibt es dabei dass man nichts konfigurieren muss.

....aha, 2008 war das aber auch schon so .... und ich kann mich hier an viele Beiträge in den div drobo-threads erinnern, das viele ihr drobo auf 16 TB konfiguriert haben.

Neben der Auswahl der Zielgröße kann man jetzt dem Volume auch gleich einen Namen geben. Je höher man die Kapazität wählt umso länger würde aber das System zum Booten brauchen. Allerdings wird nicht ganz klar, ob es sich dabei um den Drobo handelt oder den Rechner, an dem der Drobo hängt. Ich entscheide mich für 8TB und zumindest der Drobo braucht nicht wie angegeben acht Minuten, um zu starten. Und nur, um das zu testen, wird der iMac nicht neu gestartet.
Am Ende des Formatierungsprozesses hat hat man dann ein Volume mit dem gewählten Namen und 8TB Kapazität.
2008/02/17/drobo-der-datenroboter/
 
Das ist unmöglich, denn FireWire und USB unterstützen nicht mehr als 2 TByte! Volumes mit > 2 TByte sind daher unmöglich. Aber Festplatten mit größeren Kapazitäten schon. Doch die müssen dann mit mehreren Volumes (=Partitionen) a < 2 TByte genutzt werden.

Aber wie gesagt, ich hatte das nicht. Und ich habe es nie zu Gesicht bekommen. Vielleicht kann man es aufrufen und ich habe es nur übersehen. Gebraucht habe ich es jedenfalls nicht. Nur einschalten und Platten einstecken. Nach ca. 20 Sekunden war das Laufwerk verfügbar.
 
Das ist unmöglich, denn FireWire und USB unterstützen nicht mehr als 2 TByte! Volumes mit > 2 TByte sind daher unmöglich. Aber Festplatten mit größeren Kapazitäten schon. Doch die müssen dann mit mehreren Volumes (=Partitionen) a < 2 TByte genutzt werden.

...das "Problem" ist doch schon lange durch eine neue Firmware gelöst.

http://www.mac-tv.de/Forum/showthread.php?p=5798

http://www.drobospace.com/blog/entr...-and-Firmware-v-1.1.0-Preview-Now-Available-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei meinem Drobo war das noch nicht gelöst. Es ist also kein Problem von FireWire an sich, sondern nur ein Problem der Firmware? Ich wollte mir nämlich vorher ein RAID kaufen, doch bei diesem Raid konnte man insgesamt nur 2 TByte über FW nutzen. Mehr war nicht möglich. Und der Drobo bost immerhin die Möglichkeit beliebig viele Laufwerke mit 2 TByte zur Verfügung zu stellen.

Na ja, egal. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden und würde das wieder kaufen.

Übrigens, heute erzählte mir ein Freund, dass er alle seine Daten auf einem Raid verlor, weil er die falsche Platte gezogen hatte, statt die defekte zu ziehen. So was kann beim Drobo nicht passieren, denn sie wird absolut unmissverständlich angezeigt.
 
Hello again!

Kann mir jetzt bitte jemand sagen, welche technischen Voraussetzungen notwendig sind, damit Time Machine ein Backup auf einem im Netzwerk verfügbaren Storagesystem machen kann?

Danke & lg, Gregor.
 
Hello again!

Hat niemand eine konkrete Idee? Falls die Frage unklar ist: Welches Netzwerkprotokoll bzw. Filesystem brauch ich, damit ich ein Backup vom MacBook auf einem Netzwerk Filesystem machen kann?

lg, Gregor
 
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