Time Capsule oder iCloud als komplette Datensicherung

dosenpils

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Moin,

Ich habe bisher zur Sicherung meiner persönlichen privaten Daten immer auf eine Time Capsule
gesetzt um mich vor Datenverlust zu schützen und zusätzlich sehr wichtige Dokumente wie Fotos und Videos nochmal (ganz oldschool) auf DVD und Blu-Ray gesichert.

Ich überlege nun, ob es nicht sinnvoller wäre meine Dateien komplett in die iCloud zu packen und die Time Capsule vom Netz zu nehmen. Dies hätte den Vorteil, das ich alle meine Daten synchron auf meinen 3 Devices habe (Mac Pro, Macbook Air und iPhone)
Der 200GB Tarif für 2,99 Monatlich würde völlig ausreichen um die wichtigsten Dokumente dort abzulegen. Mir ist natürlich klar, das bei einem Computerdiebstahl oder Festplatten-Crash, sich mein System nicht so einfach wieder herstellen lässt, wie bei einem Time Machine Backup.

Wie sind die Erfahrungen in der iCloud? Ist das ganze so performant und unkompliziert wie in der Dropbox? (Der einzige Cloud Dienst den ich bisher genutzt habe)

Sind die Daten in der iCloud wirklich nachhaltig gesichert? Damit, meine ich neben der Sicherheit durch Angriffe oder Hacks, hauptsächlich die Wiederherstellung bei Verlust von Daten... (versehentlich gelöscht etc... Bei der Dropbox kann man ja gelöschte Files innerhalb eines bestimmten Zeitfenster einfach wieder herstellen)
 
Ich würde nicht nur auf ein Pferd setzen. Und ich hab lieber ein lokales Backup.

Ich mache das momentan so: Daten stehen auf dem NAS, dieses wird auf eine Lokale Externe Platte gebackuped. Dies Platte sichere ich nochmal auf eine USB Platte die ich dann in den Safe lege. Externe Platten sind mittlerweile günstig genug.
 
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zur Sicherung meiner persönlichen privaten Daten … Sind die Daten in der iCloud wirklich nachhaltig gesichert?

Moin,
wirklich diese Daten auf einem US-Server? Nachhaltig?

Gegenvorschlag: Kaufe für kleines Geld 2 externe USB-Platten. Auf Platte 1 sicherst du via Time Machine, auf Platte 2 mit Alternativ-Software wie z. B. Carbon Copy Cloner (CCC).
Ggf. statt 2 externen USB-Platten ein NAS – ein Netzwerkvolume – auf das Deine 3 Devices Zugriff haben und an dieses dann die externe USB-Platte fürs Backup.
 
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@Roman78 @freucom
So wie ihr es vorgeschlagt, mache ich es ja aktuell mehr oder weniger. Für mich geht es eher darum, das ich je 50/50 auf meinem MacPro und MBA arbeite.
Ich möchte einfach alle meine Daten überall (!) synchron haben. Also zbs. den Word Text den ich zuhause am Mac Pro Tippe, unterwegs auf dem MBA weiterschreiben.
Alle Fotos immer synchron haben, alle Musikstücke etc. Irgendwelche NAS, die hier 24/7h surrend in der Ecke stehen und Strom fressen sind für mich keine Option.
Natürlich plane ich von Zeit zu Zeit sehr wichtige Projekte weiterhin zusätzlich auf externer HDD bzw. BluRay zu archivieren.
 
Für das überall seine Daten zu haben ist die Cloud in der tat da. Würde diese aber nicht als Backup benutzen, nur als Hilfsmittel.

Und mein NAS besteht aus einer 2.5" Festplatte die ich an der Fritzbox angeschlossen habe. Die ist sowieso immer an, sonst hab ich ja auch kein Telefon. Extra Stromverbrauch ist minimal, weil die nur hochfährt wenn ich Daten abfrage, und dann sind es maximal 4 Watt.
 
Wie sind die Erfahrungen in der iCloud? Ist das ganze so performant und unkompliziert wie in der Dropbox? (Der einzige Cloud Dienst den ich bisher genutzt habe)
Nein deutlich langsamer als Dropbox und Co...

Ich habe bisher zur Sicherung meiner persönlichen privaten Daten immer auf eine Time Capsule
gesetzt um mich vor Datenverlust zu schützen und zusätzlich sehr wichtige Dokumente wie Fotos und Videos nochmal (ganz oldschool) auf DVD und Blu-Ray gesichert.
Das ist ein guter Weg! Zwei Orte und zwei verschiedene Sicherungssysteme / Arten der Software zur Sicherung. Einmal TimeMachine und einmal die Kopie. Passt doch.

Ich überlege nun, ob es nicht sinnvoller wäre meine Dateien komplett in die iCloud zu packen und die Time Capsule vom Netz zu nehmen. Dies hätte den Vorteil, das ich alle meine Daten synchron auf meinen 3 Devices habe (Mac Pro, Macbook Air und iPhone)
"Gute Idee"...

Dann hast Du alles 1:1 synchron! Datei verändert - ah wollte ich nicht ich brauche die Datei vor 2 Wochen. Oh. Gibt es nicht mehr. Ist ja synchron. Sprich neue Version auf dem MacBook = neue Version 1:1 auf der Cloud. Oh die Datei geht nicht mehr. Die Datei auf der Cloud auch nicht mehr. Oh Datei gelöscht ausersehen - Datei 1:1 auf der Cloud gelöscht. Oh Daten auf dem Mac verseucht - oh 1:1 in der Cloud verseucht. Merkst den Fehler?

Was ich mache... über die Cloud die Daten 1:1 auf den Geräten und der Cloud haben PLUS ein TM Backup auf eine externe Platte meines Rechners (die Dateien die auf meinem Mac und Cloud sind, werden über TM ja gesichert). Dann passt das.
 
Ich möchte einfach alle meine Daten überall (!) synchron haben.

Moin,
da die Überschrift Deines Threads lautete „Time Capsule oder iCloud als komplette Datensicherung“ bezogen sich die Antworten auch darauf. Insofern haben wir es jetzt, nach dem Du Das Thema konkretisierst bzw. erweiterst, mit 2 verschiedenen Anforderungen zu tun.

Anforderung 1 = Backup
Anforderung 2 = Datensync von Zuhause/Büro + Mobil

Das sind zwei Paar Stiefel, die ich auch nicht miteinander verknüpfen würde. Für die Außer-Haus-Jobs, ohne dass ich jetzt das Volumen kenne, würde ich dann den Clouddienst wählen. Wobei es Geschmackssache ist, ob die proprietäre Apple-Lösung da ideal ist.
 
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