Aber um das Ganze nochmals zu wiederholen...
1. Jeder Tag mit dem man nicht sofort mit der Behebung des Schadens beginnt, erhöht das Risiko eines Totalausfalles immens!
2. MacBook ausschalten, nicht wieder einschalten sonst drohen sofort irreparable Schäden
3. Das MacBook auf keinen Fall unnötig drehen und wenden!
4. MacBook komplett auseinander bauen
5. Sofort die interne Batterie abklemmen
6. Alle Teile mit flüssigkeitsverdrängenden reinigenden Mitteln reinigen / einlegen
7. Trocknen lassen
8. Alle Teile und Leiterbahnen auf korrodierte Stellen / Bahnen kontrollieren
9. Alle Bauteile durchmessen auf Funktion
10. Wenn man sich nicht sicher ist, die Arbeit eine Fachwerkstatt machen lassen
- Wenn die Batterie nicht sofort abgehängt wird, fliest trotzdem Strom, der Bauteile schädigen kann.
- Das Trocknen mit Reis, auf der Heizung oder Abwarten bis es trocknet ist schädlich!
- Jede verlorenen Minute kann bedeuten, dass Bauteile und Leiterbahnen anfangen zu korrodieren. Das bedeutet den Exitus des oder der Bauteile.
- Ein Flüssigkeitsschaden kann bereits bei geringsten Mengen den Exitus bedeutet. Die Menge spielt keine Rolle! Es kommt darauf an wo die Flüssigkeit welche Bauteile erwischt hat. Und sei es noch so eine geringe Menge an Flüssigkeit.
- Flüssigkeit kann selbst in kleinsten Mengen ein MacBook killen, da das MacBook alle Bauteile offen wie ein Scheunentor für Flüssigkeiten bereit hält!
- Bei einem "überstandenem" Flüssigkeitsschaden gibt es keine Garantie! Folgeschäden wie Probleme mit dem Akku / Aufladen, ausfallende Tasten, Kernel Panic aus dem Nichts, Probleme mit dem Display etc. können selbst nach Wochen und Monaten erst auftreten. Man kann also nie 100% sagen, ob die "Reparatur" erfolgreich war oder nicht.
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So und das kopiere ich jetzt bei jedem weiteren neuen Thread rein.