Fachbücher taz schickt Steve Jobs per Briefmarke in die Wüste

biblio

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Die taz hat die neuen individuellen Privatmarken zum Anlaß genommen ein paar Menschen zu würdigen und die Personen in Form einer Briefmarke gleich komplett in die Wüste zu schicken.

Bei diesen bisher 13 Horror Briefmarken bekommt auch Steve Jobs eine. Der Kommentar dazu:

Bild 13 von 13: Irgendwann mal waren sie "die Guten", die Produkte aus dem Hause Apple. Jeder, der "was mit Grafik machte", schwörte auf den schicken Gegenentwurf zu Bill Gates. Heute schreibt jeder Piefke auf einem ibook und Steve Jobs lässt seine milchweißen Kreationen längst in China produzieren. Verlässlich gehen sie denn auch nach Ablauf der Garantiezeit in die Binsen. Eine Stevemarke muss her! (foto: dpa)

Einen Link bekomme ich gerade nicht hin, die Galerie findet sich aber auf der Homepage - und spricht mir irgendwie aus der Seele.:D
 
Wen interessiert schon die TAZ?
 
Habe hier wohl eher gepostet. Das heißt hier "Presse und Bücher" - damit liegt auch die taz richtig. Vielleicht fügt das ja mal jemand zusammen.
 
na ja, würden sie nicht in china produzieren, würde jobs wegen der hohen Preise in die Wüste geschickt. Und so fort...
 
Die TAZ darf machen was sie möchte, innerhalb der Pressefreiheit. Mich tangiert das in keinster Weise …
 
Die taz hat doch vollkommen Recht, wenn jeder zu sich und anderem Ehrlich ist wird das gleiche behaupten.
 
Doch soweit, dass du einen Beitrag dazu schreiben musstest...

Ich musste nicht, ich wollte. Kleiner aber feiner Unterschied. ;)


Die taz hat doch vollkommen Recht, wenn jeder zu sich und anderem Ehrlich ist wird das gleiche behaupten.

Na ja, ich arbeite schon seit Jahrzehnten mit einem Mac. Wer die baut und wie das kann ich nicht entscheiden. Es gibt keine Alternative für mich …
 
na ja, würden sie nicht in china produzieren, würde jobs wegen der hohen Preise in die Wüste geschickt. Und so fort...

Wie würdest Du darüber denken wenn Dein Arbeitsplatz nach China ausgelagert wird ?

Mir soll keiner erzählen, dass so teuere Geräte nicht in Deutschland produziert werden können. :mad:
 
Ich musste nicht, ich wollte. Kleiner aber feiner Unterschied. ;)




Na ja, ich arbeite schon seit Jahrzehnten mit einem Mac. Wer die baut und wie das kann ich nicht entscheiden. Es gibt keine Alternative für mich …

Warum soll es keine Alternativen geben ? Es gibt nichts was man mit einem Windows Rechner nicht machen kann (auch wenn diese nicht so cool aussehen) aber nicht alles kann man auf einem Mac machen. Dann gibst auch Linux in seinen Varianten.
Wenn Apple nicht Erfolg mit dem iPod gehabt hätte, gäbe es weniger Mac User

Mich wurmt es ohne Ende, dass so teure Geräte in China produziert werden.
 
....immerhin ist das Marketing von Steve nicht so "plump" wie das der TAZ :D

...oder vielleicht sollte Steve es auch mal so wie die von der TAZ probieren:
People should buy 1.000.000 MacBooks NOW, or we will stop with Apple!
:hehehe:
 
Mich wurmt es ohne Ende, dass so teure Geräte in China produziert werden.

Verstehe ich ebenso wenig. Man kann ja gerne einen Teil in China produzieren, doch bei derart hochpreisigen Geräten verstehe ich das nicht.
Aber die Amis denken wenn sie in China produzieren sind die Waren billiger und der Konsument kann mehr Konsumieren. ;) Kein Witz, die Spinnen und haben große Teile der Industrie verlagert.
 
Mich wurmt es ohne Ende, dass so teure Geräte in China produziert werden.

Die werden genau dort hergestellt, wo auch die anderen teuren Geraete hergestellt werden. Das nennt man Auftragsfertigung und ist in der Branche absolut ueblich.

Die 5 groesseten, die fast 80% aller Notebooks weltweit herstellen - egal unter welchem Brand die anschliessend verkauft werden - Quanta, Compal, Wistron, Inventec und Asus sind keine Chinesschen sondern Taiwanesische Unternehmen die in China produzieren.
 
Die 5 groesseten, die fast 80% aller Notebooks weltweit herstellen - egal unter welchem Brand die anschliessend verkauft werden - Quanta, Compal, Wistron, Inventec und Asus sind keine Chinesschen sondern Taiwanesische Unternehmen die in China produzieren.

Aber nicht mehr lange :hehehe:

Nachdem das Lohnniveau in China stetig steigt, gibt es z.B. von Compal schon die ersten Schritte fuer eine Abwanderung nach Vietnam. Meines Wissens ist dort eine Factory gerade im Aufbau.
 
Aber nicht mehr lange :hehehe:

Nachdem das Lohnniveau in China stetig steigt, gibt es z.B. von Compal schon die ersten Schritte fuer eine Abwanderung nach Vietnam. Meines Wissens ist dort eine Factory gerade im Aufbau.


Und irgendwann san die Firmen wieder bei uns :hehehe:
 
nach Osteuropa, Lateinamerika und Sued-Ost-Asien kommt erst mal Afrika dran. Dann sind sie aber schon fast wieder bei uns gelandet.

Und es ist voellig richtig was Mai_Ke anmerkt. Vietnam ist derzeit billiger als China und Kambodia wird langsam interessant. Burma und Laos sind politisch noch nicht weich genug gespuelt....
 
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