Systemlüfter per App stärker laufen lassen bringt tatsächlich Ergebnisse

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GoetzPhil

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Ich hab vor 2 Wochen Macs Fan Controll installiert, und nach 10 Tagen kann ich tatsächlich erkennen, dass mein iMac im Betrieb kähler läuft als zuvor.
Ich hab die Lüftergeschwindigkeit auf feste 1750RPM gestellt, der Löfter löuft also immer mit dieser höheren Drehzahl.

Deutlich erkennbar dass die CPU Temperatur seitdem nicht mehr derart stark schwankt - und ich denke dass das schon positiv für die Elektronik ist - denn starke Schwankungen sind sicher ermüdender als weniger starke.


Bildschirmfoto 2020-10-28 um 14.06.40.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn hohe Last anliegt bleibt der Lüfter also auch fest bei 1250rpm? Und Du lässt dann die CPU grillen, bis sie throttled?
 
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Wenn diese leichte Erhöhung der Drehzahl in Deinem Fall nützt, um so besser für Dich. Ich habe hier TG Pro im Einsatz. Da ich oft CGI-Bilder rendere (Terragen) sind meine 8 Kerne oft bis 95° unter Vollast. Da nützt mir eine leichte Erhöhung nicht viel um das System zu kühlen.
 
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Hatte nen Tippfehler - der Lüfter läuft mit 1750 RPM

Ich rendere hier auch täglich 4K Slideshows, da laufen die 4 Kerne auch heiss, aber es ist weniger als eben vorher.
 
Warum ist man eigentlich der Meinung, es besser als der Hersteller einer Hardware wissen zu müssen? Wenn Apple zu blöd für eine vernünftige Lüfterregelung wäre, dann wäre der Laden schon pleite.

Aber mach mal, des Menschen sein Wille ist sein Himmelreich. Ich vertraue Apple dahingehend, dass die schon wissen werden was sie tun. Ich habe hier einen 9 Jahre alten iMac (mid 2011) der angeblich für thermische Probleme rund um die Grafikkarte bekannt ist. Meine Kids spielen stundenlang Sims auf der Kiste und die Temperaturen gehen locker an die 100°C an der GPU. Apples Lüfterregelung bekommt das schon hin. Ich mag halt die Ruhe, die Apple-Hardware an den Tag legt, da regele ich nicht die Lüfterdrehzahl extra höher.
 
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Wenn du das Gehäuse offen lässt und einen Ventilator davor stellst, wird er noch kühler.
 
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Genau, jedem das seine. Ich für meinen Teil glaube, dass das ständige temperaturmässig "am Limit fahren" die beteiligte Hardware schneller ("künstlich") altern lässt. Hier weiss die Firma Apple auch genau, was sie tut, denn man will ja wieder Hardware verkaufen...
Andererseits hat möglicherweise der Lüfter selbst auch eine kürzere Lebensdauer, wenn zu sehr ins Lüfterverhalten eingegriffen wird... ;)
 
Ich für meinen Teil glaube, dass das ständige temperaturmässig "am Limit fahren" die beteiligte Hardware schneller ("künstlich") altern lässt. Hier weiss die Firma Apple auch genau, was sie tut, denn man will ja wieder Hardware verkaufen...
+1
Andererseits hat möglicherweise der Lüfter selbst auch eine kürzere Lebensdauer, wenn zu sehr ins Lüfterverhalten eingegriffen wird... ;)
Dem Lüfter ist sch****egal wer ihm sagt, dass er jetzt mit 5 oder 12V zu laufen hat (Ja, läuft per PWM, aber geschenkt..). Da altert nichts früher oder später. Natürlich ist ein Lüfter der standardmäßig mit 1k rpm mehr läuft, stärker benutzt, als einer der weniger schnell läuft. Von daher kann er altern, aber nicht durch den Eingriff selbst.

... und Apples Kühl-/Lüftungsverhalten ist eher suboptimal für die verbauten Komponenten. Für den Nutzer natürlich schön leise, für die Komponenten eher etwas mollig.
 
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Ich für meinen Teil glaube, dass das ständige temperaturmässig "am Limit fahren" die beteiligte Hardware schneller ("künstlich") altern lässt. Hier weiss die Firma Apple auch genau, was sie tut, denn man will ja wieder Hardware verkaufen...
Naja, kann man sehen, wie man möchte. Ich habe hier drei MacBooks aus 2010 und zwei Macs aus 2011 im Haushalt, die musste ich noch nicht ersetzen, weil
das ständige temperaturmässig "am Limit fahren" die beteiligte Hardware schneller ("künstlich") altern lässt
und Apple dadurch schneller neue Hardware verkaufen will.

Aber okay, jeder wie er mag. "Mach doch, ist doch deine Kuh." / wer den Witz nicht kennt, kurz danach gucheln. :)
 
Man kann die Lüfterdrehzahl auch dynamisch regeln.

Oder händisch eben vor der Rendering Session noch etwas höher drehen.

In so einer verstopften Kiste wie nem iMac würde ich das auch machen wenn mich das Lüfterrauschen nicht stört.

Vor allem die GPUs sind ganz heisse Kandidaten für Ausfälle.

Ich kann mir schon das Gezanke in der Entwicklung vorstellen, Geräusch kontra Lebensdauer der Komponenten...
 
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@MacMac512
Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt, aber genau was Du schreibst meinte ich natürlich: Durch den "Mehrgebrauch" kann sich der /die Lüfter schneller verschleissen (Lager etc.), nicht von der Steuerung durch eine Software.
 
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Wenn hohe Last anliegt bleibt der Lüfter also auch fest ... Und Du lässt dann die CPU grillen, bis sie throttled?
Ich kenne die Software des TE nicht, aber habe in Vergangenheit iStat Menus dafür benutzt. Dort kann sind die festen Drehzahleinstellungen Mindestwerte. Wenn also das OS findet, dass 1750 nicht mehr reichen, dann wird es mehr. Aber es sinkt dann nicht mehr unter 1750 UpM.
 
Hier weiss die Firma Apple auch genau, was sie tut, denn man will ja wieder Hardware verkaufen...
Dafür brauchts keine derartigen Tricks, es reicht doch, daß man irgendwann gezwungen ist, neuere Systeme zu benutzen, die dann auf älteren Geräten nicht mehr funktionieren.
 
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Für den Dauerbetrieb lohnt es nicht wirklich die Lüfter "für den Fall" hoch zu fahren, es kann aber schon Sinn machen etwas einzugreifen, wenn man weiß dass der Rechner "jetzt" eine Volllastaufgabe bekommt (Rendern z.B.) Im Videobereich (professionell nehmen wir natürlich MacPros, die werden nicht mal dann laut…) habe ich z.B. die Erfahrung gemacht, dass man den Zeitpunkt des / eines möglichen "throttlens" um einiges verzögern kann, wenn man gleich zu Beginn der Aufgabe Lüftung voll hochfährt - insbesondere im Hochsommer und Raumtemperaturen um die 30°C. (muss man ja nicht daneben sitzen ;) )

Das betrifft die verschiedenen Geräte recht unterschiedlich, aber insbesondere die leistungsstärkeren iMac-Versionen können ganz schön hitzig werden, das Gehäuse oben mag man dann nicht mehr berühren, mit vorab hochgefahrener Kühlung dauert dieses Aufheizen deutlich länger, einfach weil die automatische Steuerung recht spät einsetzt und das gesamte Gerät schon ordentlich heiß ist. Wer das allerdings ständig hat oder machen muss, nutzt für seine Zwecke das falsche Gerät…
 
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Das hatte ich vergessen zu erwähnen. Im Normalbetrieb habe ich die Lüfter auch nicht manuell angepasst. Aber ich habe mir für gewisse Momente, in denen der Lüfter immer wieder kurz hochgefahren ist, ein mittleres Profil angelegt, weil mir ein gewisses Grundrauschen lieber war als ein aller 40 Sekunden hochfahrender Lüfter. Und als zweites Profil "Lüfter auf Anschlag" für Fälle wie von @Lor-Olli skizziert.
 
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+1
(Wobei ich aktuell einen 2019er i5 iMac habe, der braucht schon ziemlich lange bis die Lüfter hochfahren. i7 oder i9 hatten / haben einen höheren Grundtakt und sind eh schon immer heißer gelaufen)
 
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