Es stimmt, ein Apfel kann ein Leben verändern. Nicht nur damals im Paradies, noch heute geschehen solche Dinge.
Linux, ich hatte gefunden, was ich gesucht hatte. Irgendwann der Schwenk zu FreeBSD, OpenBSD und NetBSD. Doch dann das Unglaubliche, irgendwie der verrückte Wunsch, sich einen Apple zu holen. Ein weißes iBook musste es sein. Lächerlich, ich glaubte zu Anfang wirklich, irgendwie erhöhe sich nicht die Produktivität, sondern die Kreativität. Doch es war so. Aus dem Bärtigen wurde ein Glattrasierter, aus Adidas und sonstiges 0815-Düften wurde wieder Joop und Bruno Banani, aus Schlabber-T-Shirts und gammeligen Jeans wurden Hemden und Pullover und Jeans mit Klasse, aus Turnschuhen wurden Lederlatschen. Der Musikgeschmack besann sich wieder auf Elektronika und Stimmen, nicht mehr Geschrei. Kunstbücher wurden ausgeliehen, was hatte ich früher Freude daran gehabt, meine Belletristika kamen wieder aus den Regalen, wo sie nach dem Kauf verschwunden waren, die technischen Referenzen, die sich neben dem Bett stapelten, sind nun im Regal.
Noch heute stehen 2 *BSD-Arbeitstiere unter/neben dem Schreibtisch und erledigen ihre Aufgaben, zuverlässig und unbeachtet.
Das iBook aber wird gestreichelt, aktiv genutzt. Der iPod Mini ist immer dabei, egal, wohin ich gehe.
Apple, eine Versuchung, die wirklich eine Sünde wert ist.
Switched.
[ http://aussatz.antville.org/stories/933908/ ]
Linux, ich hatte gefunden, was ich gesucht hatte. Irgendwann der Schwenk zu FreeBSD, OpenBSD und NetBSD. Doch dann das Unglaubliche, irgendwie der verrückte Wunsch, sich einen Apple zu holen. Ein weißes iBook musste es sein. Lächerlich, ich glaubte zu Anfang wirklich, irgendwie erhöhe sich nicht die Produktivität, sondern die Kreativität. Doch es war so. Aus dem Bärtigen wurde ein Glattrasierter, aus Adidas und sonstiges 0815-Düften wurde wieder Joop und Bruno Banani, aus Schlabber-T-Shirts und gammeligen Jeans wurden Hemden und Pullover und Jeans mit Klasse, aus Turnschuhen wurden Lederlatschen. Der Musikgeschmack besann sich wieder auf Elektronika und Stimmen, nicht mehr Geschrei. Kunstbücher wurden ausgeliehen, was hatte ich früher Freude daran gehabt, meine Belletristika kamen wieder aus den Regalen, wo sie nach dem Kauf verschwunden waren, die technischen Referenzen, die sich neben dem Bett stapelten, sind nun im Regal.
Noch heute stehen 2 *BSD-Arbeitstiere unter/neben dem Schreibtisch und erledigen ihre Aufgaben, zuverlässig und unbeachtet.
Das iBook aber wird gestreichelt, aktiv genutzt. Der iPod Mini ist immer dabei, egal, wohin ich gehe.
Apple, eine Versuchung, die wirklich eine Sünde wert ist.
Switched.
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