Suchen von korrupten Zeichen in MS Word 4 Mac, die in MS Word 4 Windows richtig sind

karinhuegel

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Wie finde ich korrupte Zeichen in MS Word 4 Mac 2011, die in MS Word 4 Windows 2007 richtig sind?

Bei mir sind das z.B. ausgefallenere Zeichen, wo ich Buchstaben wie h oder t mit Punkt drunter habe, die ich in Times New Roman geschrieben habe, aber nur in Word 4 Mac richtig zu lesen sind. Wenn die auch richtig in Word 4 Mac zu lesen sein sollen, kann ich die z.B. in Gentium schreiben.

Nun frage ich mich in einem langem Text von 600 Seiten, wie ich dieses Fehler mit Hilfe der Suchen und Ersetzen Funktion in MS Word finden soll? Ein t mit einem Punkt drunter kann ich bei Suchen ja nicht eingeben.

Die falsch geschriebenen hochgestellten Zahlen finde ich relativ einfach mit Kombination wie 2nd bei Suchen.

Was in MS Word 4 Mac falsch ist, erscheint als ein Kasterl - aber das kann ich ja in Suchen in MS Word auch nicht eingeben??

Auch beim Nochmaligen Durchschauen, wird mir das nicht überall gleich auffallen!
 
das gesuchte Zeichen einmal kopieren und in das Suchfeld einfügen, dann im "Ersetzen" Feld das korrekte Zeichen eintippen, laufen lassen, fertig...

Udo
 
Bei Zeichen, bei denen ich schon weiß, dass sie falsch sind, kann ich das machen. Wie finde ich aber diese? Das "Kasterl" in Times New Roman habe ich versucht hineinzukopieren, dass steht aber für unterschiedliche Zeichen, die falsch in MS Word erscheinen. Wenn ich hier z.B. das Kasterl einfüge, erscheint ... ḥ
- ???
 
Du musst halt mehrfach suchen, kopieren und ersetzen - wie Du die Zeichen findest? Einfach den Text lesen - oder versteh ich jetzt was falsch? (Kann man bei Word 11 nicht die Quelle angeben, von der die Datei kommt? Z. B. "Importieren von Word für Windows" oder so was ähnliches...)

Udo
 
Lesen wäre ja nicht das Problem, wenn der Text nicht 600 Seiten hätte. Ich denke mir, dass es besser wäre, mit Adobe in MAc OS den Text in pdf umzuwandeln als mit Freeware in Windows. Zuletzt waren das einige seltenere Zeichen nicht sonderlich schön erschienen - mit Adobe war es besser.

Was hat das mit der Quellenangabe zu tun? Ich öffne einfach in Word die gesuchte Datei, die auf dem NTFS-Teil gespeichert wurde, sodass ich von MAC OS und Windows Zugriff auf die Dateien habe. Mir Paragon Software, die nicht teuer ist, ist das möglich (auch schreiben). Ich habe Windows zusätzlich mit bootcam installiert, was fürs Arbeiten mit MS Word eigentlich unerlässlich, um zu sehen, wie die Texte in MS Word in MAc OS und in MS Word in Windows - nämlich fehlerfrei. Mir den Schriftarten musste ich da herumsuchen. Problematisch wird es ja erst, wenn der Verlag mit dem andere Betreibssystem arbeitet.
 
Völlig OT, aber jetzt weiß wieder, warum ich Office/Word so verabscheue.
 
Was hat das mit der Quellenangabe zu tun? Ich öffne einfach in Word die gesuchte Datei,

In Excel kann man angeben, woher die Datei stammt... dann wird automatisch konvertiert, so dass solche Probleme nicht auftreteh. (Habe solche Probleme auch noch nie zwischen Word 2003 (Windows) und Word 2004 (Mac) bemerkt - da werden Dateien korrekt geöffnet.)

Lesen musst Du bestimmt nicht 600 Seiten - die fehlerhaften Zeichen sollten doch auf den ersten zwei bis drei Seiten aufgetaucht sein... - hilft evtl. die Rechtschreibprüfung? Werden die Wörter mit den "komischen" Zeichen als fehlerhaft erkannt?

Habe aber trotz intensiven lesens deines ersten Posts noch nicht verstanden, wo der Ursprung der Dateien ist - Windows und wird auf Mac falsch dargestellt oder Mac und wird unter Windows falsch dargestellt?? ("... aber nur in Word 4 Mac richtig zu lesen sind. Wenn die auch richtig in Word 4 Mac zu lesen sein sollen ...)

Udo
 
Mal mein grundsätzlicher Senf dazu:

Es geht hier offenbar nicht um irgendwie 'korrupte' Zeichen auf der einen oder anderen Plattform in Word, sondern viel wahrscheinlicher darum, dass entweder…

a) dedizierte Unicode-fähige Schriften auf dem jeweiligen System nicht installiert sind und die Darstellung deshalb fehlschlägt — oder

b) dass bei der Erstellung der Dokumente irgendwelche Nicht-Unicode-Schriften mit besagten Sonderzeichen verwendet wurden, was schon seit gut 10 Jahren zu praktizieren töricht ist.

c) Word hat von alters her auch noch eine eigene Feldfunktion zum Zusammensetzen von Zeichen
(EQ \o(zeichen1;zeichen2)), die aber auch in Word2007~2011 vorhanden ist, und daher als Ursache hier nicht infrage kommt.

a) und b) sollte sich durch Installieren der betreffenden Schriften beheben lassen, so denn jene Schriften mit dem jeweiligen Betriebssystem und der betreffenden Anwendungsversion kompatibel sind.
Gerade das kann aber bei amateurhaft gebauten oder in die Jahre gekommenen Sonderschriften das eigentliche Problem sein.
Daher ist hjgs Kommentar in #6 leider völlig am Thema vorbei, weil ihm das Problem auch in jedem anderen plattformübergreifend genutzten Dokument passieren kann.

PS: bei programmseitigen Schriftersetzungen sollte Word > Einstellungen… > Kompatibilität > Schriftart ersetzen… (unter Word2007 sinngemäß unter OfficeButton > Word-Optionen… suchen) Auskunft über nichtvorhandene und daher zur Darstellung ersetzte Schriften geben, falls die Angabe des Schriftnamens im Schriftart-Pulldownmenü für die Ermittlung nicht reichen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher ist hjgs Kommentar in #6 leider völlig am Thema vorbei, weil ihm das Problem auch in jedem anderen plattformübergreifend genutzten Dokument passieren kann.

Ich habe mit dieser Reaktion gerechnet :D
und natürlich hast du vollkommen recht. Aber trotzdem ...
Liegt wahrscheinlich daran, dass in den Anfangszeiten von DTP (System 6.0.5/ 7.x und QuarkXpress 2.x) fast alle Grafiker die bei mir vor ihrem IIfx oder IIci saßen, einen Horror vor dem Import von PC-Worddokumenten hatten. Fast geliebt wurden dagegen WordPerfect und NisusWriter.
 
1) Es ist auffallend, dass einige Schriftarten, die in MS Word für Windows (ich hatte 2000 und habe nun 2007) in MS Word für MacOS nicht fehlerfrei funktionieren. Habe ich einen fertigen Text vor mir, erscheinen die meisten Zeichen jedoch richtig im MS Word Dokument. Um z.B bei Ergänzungen im Text sie richtig einzufügen, könnte ich entweder die bereits im Text vorhandenen Zeichen kopieren, wenn sie sich sonst nicht schreiben lassen und außerdem fand ich folgenden Hinweis hilfreich: die Autokorrektur in MS Word 4 Mac ausschalten, weil sich erst dann bestimmte Zeichen (wie der Schriftart bwhebb oder SPTiberian) richtig mit Hilfe der Zeichentabelle einfügen lassen. Bei einer Schriftart wie bwtrans kommt in der Schriftsammlung eine Fehlermeldung, obwohl sie auch in einem bereits geschriebenen Worddokument richtig erscheint - ist auch blöd, die ist nun im Text drinnen und es wäre wohl besser, sie gar nicht mehr zu verwenden, wenn ich in MS Word 4 Mac arbeite. Ich wechsle in einem neuen Worddokument nun zu Gentium statt dessen.

Im Netz habe ich Problembeschreibungen gefunden - siehe Kapitel "Der Einsatz von Symbolschriftarten" auf http://www.stefanluecking.de/exegese/software.html#unicode oder auf http://www.theologie.uzh.ch/fakulta...dv-support/eingabegrkhbr/Schriftanleitung.pdf beschrieben werden.

2) Was ist als "Kasterln" oder "korrupte Zeichen" bezeichnet habe, sind Zeichen, die in MS Word für MacOS (bei mir die Version 2011) nicht richtig erscheinen - statt dessen eben dieses Zeichen. Ich ändere die Schriftart und wähle z.B. Gentium - dann sehe ich einmal, was statt dem "Kasterl" für eine Zeichen stehen sollte (geht auch nicht immer). Ausprobieren - und auch MS Word in Windows zur Verfügung haben, um zu sehen, was dort steht.

3) Wie aber diese "Kasterln" im Text finden? Hie und da erscheint eines, es gibt ja nicht mehr Unmengen an Fehler und deshalb befürchte ich, dass ich eines Übersehen könnte.

Wie müsste denn die Funktion heißen und wo ungefähr zu finden, dass eine Datei in Word konvertiert wird? Ich nehme an, dass ich unzählige Fehlermeldungen bei der Rechtschreibprüfung erhalte, weil die auch schon in MS Word für Windows 200 für 600 Seiten streikt, und alles mögliche als Rechtschreibfehler erkennt. Bei den Optionen under Rechtschreibung was sinnvoll einstellen? Momentan erscheint bei mir die Rechtschreibkorrektur gar nicht automatisch.

4) Bestimmte Schriften sind halt nicht unicode bzw. gibt es gar nicht als unicode. Hebräische Texte schreiben sich von rechts nach links.
Ich habe einmal Microsoft geschrieben, warum sie nicht auf bestimmte Schriften eingehen (besondern in MS Word 4 MAC), wie z.B. Hebräisch, Althebräisch wird seltener gebraucht als Neuhebräisch - was machen Leute, die in Neuhebräisch schreiben - alle nicht mir MS Word arbeiten?

Was denn verwenden, wenn es diese Schriftarten, die für MS Word für MacOS kompatibel sind, einfach nicht gibt - ich habe nicht kurz danach gesucht.

5) Einige "Kasterln" habe ich mir nun noch dazu eingehandelt, weil ich mir dachte, lieber das meiste in Times New Roman schreiben, also auch etwa Konsonanten wie t oder h etc. mit einem Punkt darunter. Habe dies in MS Word für Windows eingetippt, nun aber eben festgestellt, dass genau solche Zeichen auch nicht in MS Word für MacOS richtig erscheinen ("Kasterl"). Gentium ist eine der Schriftarten, die sowohl in MS Word 4 Windows als auch MS Word 4 MacOS richtig erscheinen (bezüglich t oder h mit Punkt darunter). Benütze also wieder mehrere Schriftarten. Auch ausprobiert. Ist doch mühsam? Die Zeilenabstände werden dadurch auch manchmal leicht unregelmäßig. Ich bin aber froh, wenn wenigstens die Zeichen richtig erscheinen. Vielleicht ließe ich statt Gentium noch eine andere Schriftart finden, wonach in momentan nicht mehr suche.
 
1) Es ist auffallend, dass einige Schriftarten, die in MS Word für Windows (ich hatte 2000 und habe nun 2007) in MS Word für MacOS nicht fehlerfrei funktionieren … Bei einer Schriftart wie bwtrans kommt in der Schriftsammlung eine Fehlermeldung, …
Bei jenen genannten Schriften handelt es sich um keine von MS gelieferten (weder via Windows noch via MSO-Installation).

Wenn Schriftsammlung etwas meldet, dann ist bereits bei diesen Schriften etwas faul; und zwar im Grunde auch unter Windows, denn TTF et al. sind grundsätzlich unter Windows und MacOSX verwendbar. Szenario: Die Macher jener Schriften haben sich mit dem scheinbar funktionierenden Ergebnis unter Windows zufriedengegeben, und die trotzdem in der Schriftdatei vorhandenen Strukturfehler nicht korrigiert; vielleicht, weil sie ihnen wegen des Funktionierens unter Windows nicht aufgefallen sind.

Es ist zwar nicht dafür gemacht, aber Word:mac ist ein guter Messer für Ungenauigkeiten in Font-Dateien. So gesehen ist es der Bote für schlechte Fonts, nicht dessen Ursache.

… Wie müsste denn die Funktion heißen und wo ungefähr zu finden, dass eine Datei in Word konvertiert wird? …
Ein .doc oder .docx (oder anders formuliert: in den jeweiligen Formaten Word97~2011) ist für die Verwendung unter Word(2011):mac grundsätzlich nicht zu konvertieren.

Wohl kann es sein, dass mit [Kompatibilitätsmodus] in der Titelleiste gekennzeichnete Dokumente aufgrund Ihrer Herkunft aus jeweils älteren Word-Versionen nicht alle Funktionen der Word2008 bzw. -2011-Version speichern können. Das betrifft aber nicht die Schriften, genauer: was in einem von Word2000 stammenden Dokument in puncto Schriften möglich war, geht auch in Word2011, nicht aber umgekehrt.

Word2011 kann in Sachen Schriften a) mehr denn jede frühere Word-Version und b) Immer noch mehr die quasi gleichalte Word2010 unter Windows (Ligaturen- und Glyphen-Unterstützung in OTF und TTF, wo Word2010 nur OTF unterstützt und ältere Winwords garnicht; so werden etwa Ligaturen in den nichtunterstützenden Winword-Versionen zur Anzeige wieder aufgelöst, mit Auswirkung auf den Zeilenumbruch).

… Ich habe einmal Microsoft geschrieben, warum sie nicht auf bestimmte Schriften eingehen (besondern in MS Word 4 MAC), wie z.B. Hebräisch, Althebräisch wird seltener gebraucht als Neuhebräisch - was machen Leute, die in Neuhebräisch schreiben - alle nicht mir MS Word arbeiten? …
Genau so ist das: Word:mac unterstützt bis heute keine linksläufigen Schriftsysteme; Winword tut das, sofern systemseitig die hebräische Sprachunterstützung (Symbol [HE] im Eingabeschema-Auswahlmenü) installiert ist.

Ivrith עברית kann, wenn's um Einzelwörter geht, nach Einschalten des jeweiligen Tastaturlayouts (auch hier systemseitig: via Flaggenmenü in der Menüleiste) noch hinreichend in Word2008 oder 2011 geschrieben werden, da aber die sichtbare Einfügemarke immer rechts vom Text bleibt (Word:mac unterstützt ja nicht die Schriften nicht, sondern die Eingabemethode nicht, bzw. nicht vollständig), wird ein Korrigieren mühselig.

Aber andere Fonts als mit MacOSX oder MSO gelieferte werden dafür auch unter MacOSX nicht benötigt.

… Was denn verwenden, wenn es diese Schriftarten, die für MS Word für MacOS kompatibel sind, einfach nicht gibt - ich habe nicht kurz danach gesucht …
Vielleicht zwei Denkfehler:
1. Die Frage der Kompatibilität einer Schrift ist (einzelne Ausnahmen mögen die Regel bestätigen) eine des Betriebssystems und nicht eine der Anwendung. Wie weiter oben schon geschrieben, ist's wahrscheinlicher, dass die Schrift fehlerhaft ist. Word reagiert nur recht empfindlich (bisweilen empfindlicher als andere Anwendungen) auf derartige Fehler.
2. 'Ordentlich' gebaute TTF (und OTF) sind grundsätzlich mit Win und MacOSX kompatibel. Es dreht sich also wieder um die Qualität der Schrift.

… weil ich mir dachte, lieber das meiste in Times New Roman schreiben, also auch etwa Konsonanten wie t oder h etc. mit einem Punkt darunter. Habe dies in MS Word für Windows eingetippt, nun aber eben festgestellt, dass genau solche Zeichen auch nicht in MS Word für MacOS richtig erscheinen …
Im Falle der TimesNewRoman, die von MS mit MSO2011 mitgeliefert wird, handelt es sich um eine der dort "Windows Office-kompatibel" genannten Schriften (durch die MSO-Installation nach /Library/Fonts/Microsoft/ installiert). Vom Zeichenvorrat sind jene Schriften identisch mit den unter Windows vorhandenen.

Szenario: Solltest du hingegen unter Windows eine ggf. für besondere Zwecke angepasste TimesNewRoman verwenden (denkbar ist das, weil diese Standardschrift gerne als Ausgang für selbstgebaute Sonderzeichen verwendet wird), ist das Ergebnis andernorts nicht zwingend vorhersagbar.

Mit den von der Zeichenpalette in MacOSX gelieferten Sonderzeichen (Unicode) habe ich auch beim Schreiben der DMG-Umschriftzeichen für emphatisches ط oder ص in Word2011 auch in der via MSO-Installation gelieferten TimesNewRoman keine Probleme:

attachment.php


Es muss bei deinem Problem also wieder an der von dir verwendeten Ursprungsschrift liegen.

Etwas was noch nicht thematisiert wurde, bzw. nur indirekt:
In Winword eingebettete Schrift wird in Word:mac nicht unterstützt. Eingebettete Schrift wird bei der Darstellung ignoriert. Jene Schrift muss also immer auf dem (Mac-)Zielrechner installiert sein.
(Die letzte MSO:mac-Version, die Schriften einzubetten erlaubte, war MSO98; danach ab v2001 wurde darauf verzichtet, wohl um Lizenzproblemen aus dem Weg zu gegen, weil damals MacOS die vom Schriftenhersteller einstellbaren Nutzungsbeschränkungen für eingebettete Schriften noch nicht unterstützte. Heute ginge das zwar, an der Nichteinbettbarkeit von Fonts hat das aber bisher nichts geändert.)
 

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Szenario: Solltest du hingegen unter Windows eine ggf. für besondere Zwecke angepasste TimesNewRoman verwenden (denkbar ist das, weil diese Standardschrift gerne als Ausgang für selbstgebaute Sonderzeichen verwendet wird), ist das Ergebnis andernorts nicht zwingend vorhersagbar.

Mit den von der Zeichenpalette in MacOSX gelieferten Sonderzeichen (Unicode) habe ich auch beim Schreiben der DMG-Umschriftzeichen für emphatisches ط oder ص in Word2011 auch in der via MSO-Installation gelieferten TimesNewRoman keine Probleme:

attachment.php


Es muss bei deinem Problem also wieder an der von dir verwendeten Ursprungsschrift liegen.

Ich habe das noch nicht ganz verstanden. Bei mir sind bestimmte Zeichen wie t oder h etc mit Punkt unter in Times New Roman und erscheinen in MS Word für MacOS nicht richtig (nur als Kasterln).

In dem Bild kommt ja auch vor, dass Lucinda Grande markiert ist und nicht Times New Roman (?) Ich konnte eben diese Zeichen nur mit Gentium richtig schreiben in MS Word in beiden Betriebssystemen - wie sollte da Times New Roman doch funktionieren?

Außerdem sind die hochgestellen Buchstaben wie bei 3rd nicht richtig! Das funktioniert nur, wenn ich diese in MS Word für MacOS hochstelle (markieren, rechte Maustaste, hochgestellt für die Buchstaben "rd"). Shortcut gibt es wohl keinen für MS Word für MACOS fürs Hochstellen. Ist ja auch ärgerlich. Finde ich aber relativ leicht mir der Suchfunktion (Kombination 3rd).

Einfügen tue ich meisten mit Zeichenübersicht einfügen und dann auf Glyph, Schriftart wählen (wie z.B. bwhebb etc.) Ist viel besser zu lesen und nicht so winzig wie bei Einfügen - erweitertes Symbol. Ist das anderes, wenn ich schon mit Lion statt Snow Leopard arbeiten würde? Ich traue mich nicht recht umzusteigen, weil ich befürchte, dass es vielleicht noch Update braucht, wenn ich mit Software wie z.B. Microsoft oder Adobe arbeite ...
 
...andenen Zeichen kopieren, wenn sie sich sonst nicht schreiben lassen und außerdem fand ich folgenden Hinweis hilfreich: die Autokorrektur in MS Word 4 Mac ausschalten, weil sich erst dann bestimmte Zeichen (wie der Schriftart bwhebb oder SPTiberian) richtig mit Hilfe der Zeichentabelle einfügen lassen. Bei einer Schriftart wie bwtrans kommt in der Schriftsammlung eine Fehlermeldung, .

Hm, jetzt mal ganz "dumm" gefragt - warum verwendest du solche seltsamen Schriften? Es gibt Dutzende die sowohl von Windows als auch von Mac OS X mitgeliefert werden, die keinerlei Probleme machen...

Udo
 
In der Schriftsammlung steht nur Gentium - regular oder italic. Ich installiere halt auch die anderen Varianten von Gentium - ist da ein Unterschied?

Popchar kostet etwas - brauche ich das wirklich?
 
Ich habe das noch nicht ganz verstanden. Bei mir sind bestimmte Zeichen wie t oder h etc mit Punkt unter in Times New Roman und erscheinen in MS Word für MacOS nicht richtig … In dem Bild kommt ja auch vor, dass Lucinda Grande markiert ist und nicht Times New Roman (?) …
Die von Zeichenpalette verwendete Anzeigeschrift ist die Systemschrift Lucida Grande, weil diese auf jeden Fall alle Unicode-Zeichen der von MacOSX unterstützen Sprach- (genauer: Schrift-) Systemen enthält.

Die Schriftart in Word ist diejenige, die für die jeweilige Absatzformatvorlage eingestellt ist: hier also TimesNewRoman (wie einerseits im Schriftmenü ablesbar, vor allem aber im Text an der Schrift selber erkennbar).

Dazu vielleicht auch noch der Hinweis aus die Option Word > Einstellungen… > Bearbeiten > "Schrift der Tastatur anpassen", die standardmäßig aktiv ist, und die bei nichtvorhandener oder zeichenumfangsmäßig nicht vollständiger Schrift dann wenigstens eine Ersatzschrift (meist eben sowas wie TimesNewRoman) für die Anzeige zu wählen versucht. (Ich persönlich habe jene Option allerdings deaktiviert, um Eigenwilligkeiten Words bei der Schriftauswahl zugunsten meiner eigenen Auswahl umgehen zu können.)

… Außerdem sind die hochgestellen Buchstaben wie bei 3rd nicht richtig! Das funktioniert nur, wenn ich diese in MS Word für MacOS hochstelle (markieren, rechte Maustaste, hochgestellt für die Buchstaben "rd"). Shortcut gibt es wohl keinen für MS Word für MACOS fürs Hochstellen. Ist ja auch ärgerlich. Finde ich aber relativ leicht mir der Suchfunktion (Kombination 3rd) …
Tastaturkürzel lassen sich in Word via Ansicht > Symbolleisten > Symbolleisten und Menüs anpassen… > Tastatur… einrichten. Das Finden des jeweiligen Befehlsnamens in der Liste kann schon mal was länger dauern. Auch sollten schon belegte Befehle (isb. systemeinheitliche) nicht geändert werden.

Hoch- und Tiefstellen gibt's aber bereits als Button im Start-Menüband:

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Die hochgestellten Zeichen lassen sich in Word auf verschiedene Weise realisieren:

a) Aktiviert AutoKorrektur-Funktion: Extras > Autokorrektur > Autoformat während der Eingabe > "Englische Ordnungszahlen (1st) hochstellen"
Die Funktion muss also aktiv sein. Dabei wird das entsprechende Unicodezeichen jener Sonderzeichen aus der Schriftart genommen – wenn's denn in der betreffenden tatsächlich verwendeten Schrift verfügbar ist.

b) Manuell aus der Zeichenpalette.

c) Durch manuelles Hochstellen (und ggf. Kleinerformatieren) der Buchstaben.

… Einfügen tue ich meisten mit Zeichenübersicht einfügen und dann auf Glyph, Schriftart wählen (wie z.B. bwhebb etc.) Ist viel besser zu lesen und nicht so winzig wie bei Einfügen - erweitertes Symbol…
Die Beschreibung klingt nach Windows; sie passt zumindest nicht zur Zeichenpalette unter MacOSX (was freilich strukturell egal ist, solange nur am Ziel die jene Zeichen enthaltende Schrift vorhanden und eben am Ziel brauchbar ist).

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Wird denn in der MacOSX-Zeichenpalette unter Schriftvariante für deinen Font (bwhebb) das gewünschte Zeichen angezeigt? (Im obigen Beispiel habe ich mal die Auswahl auf jene Windows-Office-kompatibel-Schriftsammlung, die MSO installiert, und die auch als vorgefertigte Gruppe in Schriftsammlung und der Schriftliste in MSO2011 auswählbar ist, eingegrenzt.)
 

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Hm, jetzt mal ganz "dumm" gefragt - warum verwendest du solche seltsamen Schriften? …
Meine persönliche Vermutungen aufgrund eigener Erfahrung aus vor-Unicode-Zeiten:

a) Weil's anders als mit Sonderschriften früher (vor Unicode) einfach nicht ging.

b) Weil man sich trotz seitdém weitverbreiteter Unterstützung von Unicode nicht weiter mit dem Schriften-Händling bei in der jeweiligen Facultas verwendeten Sonderzeichen beschäftigt hat.

c) Sich keine Gedanken über die Konsequenzen 1) des Weiteranwendens bisheriger Methoden und 2) der prinzipiellen Konflikte bei der Weitergabe von Dokumentdateien gemacht hat.

Ich befürchte, dass um diese Dokumente in die heutige Zeit zu übertragen, sie passagenweise neu geschrieben werden müssten.
 
Die "seltsamen" Schriftarten verwende ich, weil es eh keine besseren für Althebräisch gibt und es diejenigen sind, die BibleWorks (Software) verwendet, wo ich Text in Althebräische nach Word hinüberkopieren kann. Es gibt natürlich auch andere Althebräische Schriftarten, ich könnte mich auch für eine solche entscheiden, die ich aus einem eletr. Wörterbuch hinüberkopiere.
 
Bei mir erscheint auffallenderweise Times New Roman Regular als Kasterl. Siehe Anhang, der hoffentlich groß genug ist (?)
 

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Würdet Ihr Times New Roman überhaupt verwenden? Bei erscheint sogar bei Times New Roman eine Fehlermeldung in der Schriftsammlung!

Im Anhang nochmals, nur jetzt mit Office kompatibel.
 

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