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Zwanzigtonner

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Ein Bekannter hat sich gestern den Trojaner "TechScam" auf sein MacBook eingefangen.

Ich versteh nicht viel von Apple, aber ist es nicht so, dass nach Installation von macOS im Hintergrund auch ein hauseigener Virenscanner läuft?

Zumindest kenne ich das von Windows so (Windows Defender).

Jedenfalls kam der Trojaner trotzdem drauf und erst, als ich von avast einen kostenlosen Scanner installierte, kam eine Meldung während des Tiefenscans, wo mir zwei schädliche Dateien angezeigt wurden (Techscam).

Das Programm bot mir eine Entfernung an, was aber nicht richtig klappte.

Ich bekam aber jetzt eine Warnmeldung, wenn ich erneut auf die infizierte Seite surfen wollte, dass dies jetzt verhindert wurde dank avast.

Da ich keine halben Sachen mache, habe ich eine komplette Neuinstallation durchgeführt.


Jetzt ist der Trojaner weg, es kommen auch keine Meldungen mehr des Trojaners, wo der User auf die infizierte Seite gelockt werden sollte, um da einen "Virenscan" durchzuführen.


Welcher Virenscanner ist denn für ein Macbook empfehlenswert?

Dem internen vertrau ich nicht wirklich, nachdem der Trojaner nicht abgewehrt wurde.
 
URL:Techscam ist kein Trojaner. Das ist nur eine Webseite die eine gefälschte Viruswarnung vorgaukelt.
Du hast deinem Bekannten einen Bärendienst erwiesen...

Das Beste was du jetzt tun kannst ist dich bei deinem Bekannten zu entschuldigen, Avast deinstallieren und nicht mehr fremde Betriebssysteme administrieren von denen du keine Ahnung hast.
 
Das Beste was du jetzt tun kannst ist dich bei deinem Bekannten zu entschuldigen
Entschuldige bitte, aber ich erwarte von einem Virenprogramm auch, dass es mich vor "scareware" schützt.
Das hat avast zuverlässig getan und das Apple eigene nicht.


Es hat nicht jeder Informatik studiert wie hier anscheinend im Forum.

Die Frage, welches ein guter Virenscanner ist, der solche "scareware" wieder vom MacBook entfernt, hat leider noch niemand von euch beantwortet.

Oder verlasst ihr euch alle auf Apple?
 
Einen empfehlenswerten Antivirenscanner gibt es nicht, das liegt vor allem daran, dass Antivirenprogramme regelmäßig Sicherheitslösungen vom Betriebssystem oder Browser umgehen, um ihre Aufgabe zu erfüllen und oft dabei die Angriffsfläche vergrößern. Wichtiger ist es, die Software aktuell zu halten.

Apple dokumentiert hier wie der Schutz vor Malware auf macOS funktioniert https://support.apple.com/de-de/guide/security/sec469d47bd8/web
 
Das hat avast zuverlässig getan
Nein, hat es nicht. Es konnte das Zeug offensichtlich noch nicht mal korrekt entfernen.
Es gibt keine guten Virenscanner. Virenscanner sind meist gefährlicher als nützlich.
Oder verlasst ihr euch alle auf Apple?
Um Himmels Willen. Natürlich nicht.
Ein guter Adblocker im Browser, ggf. mit Trackingblocker ist selbstverständlich Pflicht. Das reicht im Normalfall.
Zusätzlich sollte man schon auch drauf achten, welche Seiten man besucht. Das heißt, dass die Person aus deinem Umfeld sich damit beschäftigen sollte, wie sie sichere, vertrauenswürdige Seiten erkennt.
Es hat nicht jeder Informatik studiert wie hier anscheinend im Forum.
Nee, ich auch nicht :)
 
Entschuldige bitte[…]
Nicht bei mir entschuldigen, sondern bei deinem Bekannten, dass du ihm seinen kompletten Computer platt gemacht hast.

Gegen ScareWare hilft wie @oneOeight schon geschriebn hat ein vernünftiger Werbeblocker.
Brain 2.0 ist ein sehr guter Viren-/ Adware-Schutz
Das ist mir echt ein wenig zu einfach. Die Meldungen werden schon immer raffinierter und wie @Zwanzigtonner geschrieben hat, sind nicht alle die Computer nutzen auch genauso versiert wie du und ich.
Ich würde hier den Ball an gerne die Browser spielen. Da gehört meiner Meinung nach ein Werbeblocker direkt mit rein!
 
Brain 2.0 ist ein sehr guter Viren-/ Adware-Schutz
Ihr seid ja total witzig und überhaupt nicht arrogant in diesem Forum.
Toll.

Hat Safari einen eingebauten ad blocker?
Offenbar war der nicht eingeschaltet...
 
Das ist mir echt ein wenig zu einfach. Die Meldungen werden schon immer raffinierter und wie @Zwanzigtonner geschrieben hat, sind nicht alle die Computer nutzen auch genauso versiert wie du und ich.
Es ist ja nicht nur Webseiten, sondern auch Phishingmails, ich habe da schon extrem gute gesehen, die nur bei richtigen Hinsehen erkennbar phishing sind.
 
Nein, hat es nicht. Es konnte das Zeug offensichtlich noch nicht mal korrekt entfernen.
Aber immerhin hat avast zumindest gemeldet, dass was faul ist.

Da ich mich bei solchen Meldungen eh nie auf die Entfernung durch das Virenprogramm verlasse, mache ich IMMER in solchen Fällen eine Neuinstallation.

Schaden kann es nicht.

Erst recht nicht, wenn auf dem MacBook nicht viel drauf war.


Alle reden hier von guten adblockern, bis jetzt habe ich aber noch keine Namen gehört.

Ich wil Namen hören zu guten Scannern/ Adblockern/ Malblockern was auch immer.
Diese Viren sollen den Mac nicht mehr kapern können.

Was ist mit Safari?
Gibt's da sichere Alternativen?

Chrome?
Firefox?
 
Es ist ja nicht nur Webseiten, sondern auch Phishingmails
Ja, es gibt viel Schlimmes im Netz.
Das Fass wollte ich jetzt aber nicht auch noch aufmachen.

Ich will einfach nur ein empfehlenswertes Virenprogramm/adblocker für macOS genannt bekommen.
 
Wie schon geschrieben ist ein Adblocker unverzichtbar. 1Blocker ist sehr gut, geht auch bei YouTube perfekt. Dann noch einen zusätzlichen Tracking-Schutz wie Lockdown. Wenn jetzt noch ein automatisches Cookie-Management wie Cookie dazukommt, ist der Rechner sehr sicher. Gibt‘s alles im App Store.

Die letzte Instanz ist der User. Also nicht das Hirn in die Schutz-Apps verlagern, sondern, besonders bei Mails, stets aufmerksam bleiben.
 
Hi,
Nicht nur bei Mail's, auch im Browser stets aufmerksam bleiben.
Franz
 
Zusätzlich sollte man schon auch drauf achten, welche Seiten man besucht. Das heißt, dass die Person aus deinem Umfeld sich damit beschäftigen sollte, wie sie sichere, vertrauenswürdige Seiten erkennt.
Ja, schön, macht sie aber nicht so zuverlässig wie du und ich.

Und nu'...?

Die Person ist volljährig, soll ich ihr jetzt das Macbook wegnehmen und sagen: Tut mir leid, du bist zu blauäugig für's Internet und Scanner darfst du leider auch nicht installieren, weil die alles noch viel schlimmer machen...
 
Grundsätzlich hat Apple einen integrierten Virenscanner. Xprotect.
Der greift aber nur bei wirklichen Gefahren. Also Trojaner/Keylogger/oder wenn die Kreditkarten ausgelesen werden.

Dieses Scam-zeug sind aber im grunde nur werbetafeln mit der Aufschrift "Die Welt geht unter" Das kannst du glauben solltest du aber besser nicht.
Die bringen dann den gemeinen DAU dazu irgendeinen Blödsinn im System anzustellen. :Pfeif:

-> Ihr hattet (mutmaßlich) einfach nur die benachrichtigungen des Browsers aktiviert und von irgendeiner dubiosen Seite Nachrichten abonniert.
Eine Neuinstallation ist da eher nicht notwendig. Grundwissen MacOS ist aber hilfreich.
Egal.

Aber (entschuldige dass ich jetzt doch nochmal nachsetze) denke über dein Verhalten nach. Ganz ernsthaft!
Letztlich bist du dem Angriff voll auf den Leim gegangen.
Du hast genau das gemacht was die mutmaßliche Schadsoftware in dem Moment von dir wollte: Einen Virenscanner installieren.
Wenn man es herunterbricht hast du auf meldung aus dem Internet reagiert und eine Software aus dem Netz heruntergeladen und mit Administratorrechten installiert.

Ob du den genommen hast den dir das mutmaßlich kompromittierte system passenderweise vorgeschlagen hat, ob du den Avast über eine (modifizierte?) Google Suche angeboten wurde oder ob du direkt zum vertauenwürdigen Anbieter gegangen bist und dort geladen hast werden wir nicht nachvollziehen können. ist auch egal.

Wichtig ist zu realisieren dass du im Zweifel als Angriffshelfer fungiert hast.
Nur mal rüber nachdenken (und bitte nicht zu persönlich nehmen.)


Zurück zum eigentlichen Problem:
Eine in meinen Augen gute Ergänzung zum integrierten Virenscanner bietet die kostenfreie Version von Malwarebytes.
Malwarebytes erweitert die kategorien in denen gesucht wird auch auf harmloses aber nerviges zeug. Werbenetzwerke & co.
(übrigens gilt Malwarebytes auch unter Windows als Tipp)
 
Die letzte Instanz ist der User. Also nicht das Hirn in die Schutz-Apps verlagern, sondern, besonders bei Mails, stets aufmerksam bleiben.
Ja, ich weiß, der Bekannte wurde auch schon weitgehend instruiert.
Aber man kann ja nicht die ganze Zeit neben ihm sitzen und überwachen, wohin er klickt.

Eine Software sollte sich an den User anpassen und nicht umgekehrt.
Deswegen wundert es mich auch, dass bei MACOS die Firewall standardmäßig scheinbar auch deaktiviert ist.
 

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