@freigeist: Das sind weit mehr als nur ein paar Stunden arbeit.
Lassen wir mal das ganze aufwändige optische weg..
Es muss im Prinzip ein kleines CMS programmiert werden. (Kategorien hinzufügen/entfernen, Artikel hinzufügen/entfernen). Bei den Artikeln muss man Preise ändern können und bei jeder Bestellung soll ein Artikel vom Lagerbestand abgezogen werden. Davon sind natürlich auch die verfügbaren Farben oder Größen eines Artikels abhängig.
Aber das sind alles nur ein paar Tabellen in der Datenbank.
Richtig losgehen tuts dann bei den Kundenprofilen (privater Kundenbereich, manche Kunden dürfen nur Vorkasse zahlen, etc; besondere Kunden erhalten bessere Angebote). Im privaten Kundenbereich sollen die Kunden ihre persönlichen Angaben verändern können. Statistiken sollen am besten noch ausgewertet werden können.
Kunden sollen Kommentare hinterlassen können, die der Shopbetreiber aber löschen und verändern können soll.
Zu jeder ID eines Artikels wird ein zu der ID passender Text einer/oder mehrerer (Fremd-)sprachen angezeigt. Die bevorzugte Sprache ist wohl in einem Cookie gespeichert oder in den Kundeneinstellungen.
Tja.. dann gibts noch die Warenkorbfunktion inc. Cookies, damit er beim verlassen und wiederkehren des Shops noch gleich ist.
Last-but not least müssen Schnittstellen für verschiedene Bezahlsysteme geschaffen werden.
Außerdem müssen rechtliche Komponenten beachtet werden (zB Inhalt und Position der AGB's, Lieferbedingungen, Impressum, Datenschutzerklärungen, ...)
Ich weiß nicht, was ein Freelancer (oder ein Student) bei sowas verlangen kann, aber wenn ich nicht fest angestellt wäre und daran interessiert wäre - mit nur ein paar tausend euro ists da wohl nicht getan
Greif auf eine fertige Lösung zurück. Frag den Shopbetreiber, mit welcher Lösung sie ihr "virtuelles Kaufhaus" ins Leben gerufen haben. Oder biete einem Interessierten einen Anteil am Gewinn..
Edit:
vergessen hab ich noch, dass es vielleicht verschiedene Versandarten gibt. Und ich denke, du willst von der Bestellung erfahren, der Kunde will eine Bestellbestätigung und eine Versandbestätigung. Vielleicht will man noch anmahnen über das System und Newsletter für neue Produkte an die Kunden rausschicken.. Auftrags- und Kundennummern müssen vergeben werden und eine Rechnung daraus zusammengebastelt werden. Manche wollen eine abweichende Versandadresse und wieder andere haben Fragen zum Produkt...
Eigentlich eine Interessante Herausforderung für Web-Entwickler