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Hmm? Die Sütterlinschrift ist aber keine 130 Jahre alt. Die wurde erst ab 1911 entwickelt, ab 1915 in Preußen eingeführt – und 1941 (zusammen mit den gebrochenen Schriften im Druck) bereits wieder abgeschafft.Gegeben ist ein Buch, das etwa 130 Jahre alt ist und damals gab es die Sütterlin-Schrift.
Ich bin mir recht sicher, wenigstens ein Buch mit gedruckter Sütterlin gesehen zu haben.Als Kurrentschrift ist diese über Lehrbücher ihrerselbst hinaus nicht gedruckt worden.
Jetzt würde mich ja ein beispielfetzen der Schrift interessieren.
Danke, das sehe ich mir mal an. ...„Tesseract“ kann Fraktur lesen.
https://fynder.de/tutorial/mac-osx-kostenlose-texterkennung-tesseract-ocr-installieren-34.html
So wie ich das lesen, gehört das „Trainieren“ von Texten dazu.
Wenn das Programm einlernen kann, ist es völlig wurscht, um welche Schriften es geht.Ja, das ist mittlerweile geklärt.
Es geht um das „Einlernen“ alter Schriften in einem OCR-Programm bzw. welches das kann.
Das kommt aber i.d.R. davon, dass die Leute dann entweder aus der einfachen, entfeinerten und klaren Schulausgangsschrift, als die Sütterlin konzipiert war, ihre eigene Handschrift entwickelt haben – und dann gibt’s soviele Schriften, wie es Schreiber gibt;Aber die Leute haben damit so unleserlich geschrieben, dass man Briefe kaum "übersetzen" kann. Das geht nur, wenn ganz langsam geschrieben wurde.
Da gibt es aber kaum einen Unterschied zu heute. Nur daß wir mit den Sauklauen heutiger Schreiber ein ganz klein wenig besser zurechtkommen, wenn auch oft mit Vermutungen.Aber die Leute haben damit so unleserlich geschrieben, dass man Briefe kaum "übersetzen" kann. Das geht nur, wenn ganz langsam geschrieben wurde.
Ich schrieb ja: ein Mittel des Herrschaftswissens. Eine auf die distinktiven Merkmale der einzelnen Buchstaben reduzierte Schrift kann jeder (pathologische Gründe mal ausgenommen) schnell erlernen, schreiben und lesen. Kanzleischriften können nicht auf schnelles Erlernen hin entwickelt worden sein.Aber wenigstens die Bürokraten damals müssen das wohl irgendwie gelesen haben,
Ja klar. Menschen. Die – mit Aufwand – das Wichtige und Distinktive im Schriftbild von den Verzierungen zu scheiden lernen. Wie aber will man einer Software bisweilen zufällige Verschlingungen von Text mehrerer Zeilen zu entwirren beibringen? Reicht die KI dafür bereits?Transkribieren ist schlicht Übungssache. Meist kann man den ersten Tag nur einzelne Wörter, am zweiten Sätze und am dritten Absätze lesen. Dann hat man sich an die "Hand" gewöhnt und liest das, wie gedrucktes Arial.