ok, wers genauer wissn möchte: es handelte sich um einen 4c separierten ton in einem logo mit C39, M13, Y73, K54, Gesamt-Farbauftrag: 179% auf dem sich ein schwarzer text (überdruckend) eigentlich noch angenehm lesen lässt.
beim gelieferten produkt soff die schwarze schrift vor diesem hintergrund allerdings total ab und war nur mit äußerster mühe lesbar.
der tatsächlich gedruckte hintergrund entsprach in etwa Pantone 278 – Laut Color Bridge Fächer wäre die Separation für Pan 278: C48, M11, Y99, K70, Gesamt-Farbauftrag: 228%...
angesichts dessen finde ich begründungen wie "farbschwankungen normal", "konnten keine farbabweichung bei vergleich mit unseren farbmustern feststellen" und ähnliches ziemlich dürftig, denn die abweichung ist schon gravierend. letzlich kam dann halt der verweis auf die agb und fertig.
man hat sich nicht mal die mühe gemacht, mir zu beantworten, welche art farbmuster die druckerei denn zum vergleich herangezogen hat. aus welchem grund wohl?!
insgesamt - und das deckt sich mit dem, was ich von kollegen höre - hatte ich auch nicht das gefühl, es mit jemanden zu tun zu haben, der a) ahnung von der materie hat, noch b) versteht, was kundenservice bedeutet.
vielleicht waren das auch lediglich textbausteine die ich erheilt, denn die äußerungen waren doch sehr global gehalten...
beim thema farbtreue und kundenservice trennt sich bei den onlinedruckereien die spreu vom weizen. etwas völlig unstrittiges wie eine gedrehte rückseite ist ein ganz anderes thema.
was den allgemeinen ruf in der branche angeht:
http://www.druckbesser.de/index.php?pg=redaktion&artikel_ID=598
oder
http://www.mediengestalter.info/forum/7/erfahrungen-mit-flyeralarm-20096-14.html
preis ist eben nicht alles. und irgendwo ist es auch klar, dass sich deren preise auch irgendwo negativ auswirken müssen. insofern ist jeder selbst dafür verantwortlich, bei denen zu bestellen. mich eingeschlossen.