Steve Jobs bekommt pro Firewire Port 1 Dollar

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Maxxor

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Hallo,

mir wollte heute einer weiß machen, dass Steve Jobs für jeden in der Welt verbauten Firewire Port 1 Dollar erhält.

Ja spinnt der denn, oder ist da was dran?

Grüße,
Max
 
Nein, Apple bekommt oder bekam (so sagt man) einen Dollar Lizenzgebühren für Firewire.
Also stimmt das grundsätzlich (auch wenn natürlich kaum jemand wirklich weiß, welche Lizenzgebühren Apple erhebt).
Intel schenkt seine USB-Technik übrigens kostenlos her…
 
den dollar bekommt nicht steve jobs sondern apple inc.
 
Keine Lizenzen für USB?
Daher die Verbreitung im Vergleich zu Firewire.
 
Soweit ich weiß ist das aber auch schon lange Geschichte.
 
Das ist der Grund, warum sich FW nicht durchsetzen konnte.
 
Weder die Apple Inc. noch Steve Jobs bekommt einen Dollar für jeden FW Port. Aber versucht hat er es einmal und bekam natürlich Ärger, da bei der Definition von FW weitere Firmen mitgemischt haben. Unter anderem Sony, MS, Intel, Apple usw.

Die Kohle 0,25ct / Port bekommt ein Konsortium das die Einnahmen verteilt.
 
Apple Inc. bekommt auch Geld für jede MAus die verkauft wurde, weil ein damaliger Apple Chef die Maus hat patentieren lassen. Weiß aber nicht ob das auch Jobs war.

Bevor jetzt wieder gemeckert wird: Es stand in einer Mac- Zeitschrift von 1995 oder so, es ist wahr. Jobs(?) hat die Maus nicht erfunden, aber patentieren lassen.
 
Außerdem kostet auch USB Lizenzgebühren. Weil man nämlich eine Vendor-ID benötigt und die ist nicht kostenlos. Früher war dafür eine Mitgliedschaft im Consortium notwendig. Das wurde aber inzwischen geändert.
 
Außerdem kostet auch USB Lizenzgebühren. Weil man nämlich eine Vendor-ID benötigt und die ist nicht kostenlos. Früher war dafür eine Mitgliedschaft im Consortium notwendig. Das wurde aber inzwischen geändert.
Richtig. Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Vendor-ID zu erwerben, allerdings scheint der Mindestpreis 2 000 Dollar zu sein. Wer mehr wissen möchte: http://www.usb.org/developers/vendor/
 
Firewire-Port
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Macht 5$
 
ne Firewire ist in der Technik einfach aufwändiger und damit teurer. Lizenzen dürften da nur marginal eine Rolle spielen.


Das leuchtet mir nicht ein. Ob der Roboter nun einen USB- oder Firewireport auf eine Platine zusammennagelt, dürfte in der Herstellung eine untergeordnete Rolle spielen.
 
@ xray: Er meinte die Hardware denke ich.
 
Das leuchtet mir nicht ein. Ob der Roboter nun einen USB- oder Firewireport auf eine Platine zusammennagelt, dürfte in der Herstellung eine untergeordnete Rolle spielen.

Firewire ist nicht nur ein Port. Da gehört ein prozessor dazu der das signal codiert/decodiert zwischenspeicher etc. Da ist USB einfacher aufgebaut weil es wohl vieles "in Software" auf den Prozessor auslagert.
 
Stimmt, man muss den Roboter nicht mitkaufen...
 
Das leuchtet mir nicht ein. Ob der Roboter nun einen USB- oder Firewireport auf eine Platine zusammennagelt, dürfte in der Herstellung eine untergeordnete Rolle spielen.
Der Unterschied liegt darin, dass auf der Geräteseite USB von der Funktionalität ganz einfach gestrickt ist (platt gesagt: ein etwas besserer Serial Port). Firewire beinhaltet nicht nur einen "Slave" sondern auch den Host, der bei USB auch relativ komplex ist.
Dadurch ist es zu der Situation gekommen, dass es auf der Geräteseite Microcontroller gibt, die USB-Slave bereits integriert haben. Bei Firewire braucht man immer einen extra Chip. Extra Chip heißt: mehr Silizium, welches man bezahlt; mehr Plastik, welches man bezahlt; mehr Beinchen, welche man bezahlt; mehr Platz auf dem PCB, welches man bezahlt. Insbesondere bei den steigenden Rohstoffpreisen.

Bei Stückzahlen >1M sind $1 Produktionskosten, die man sparen kann plötzlich $1M, die man sparen kann. Das wird dann plötzlich sehr relevant.
 
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