Steckdose mit Fritzbox und dect-ule steuern

peter

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Hallo allerseits,

mein Laserdrucker steht im Nebenzimmer und hängt am WLAN der Fritzbox. Da ich gerade meinen Stromverbrauch optimiere, möchte ich den Drucker von meinem Arbeitsplatz bei Bedarf entsprechend ein- und ausschalten können. Aus gewissen Sicherheitsbedenken habe ich mich bislang nie um diese ganze smart-home Geschichte gekümmert, habe also null Ahnung! Im Internet las ich nun eine Empfehlung für dect-ule-Zwischenstecker, die zu meiner Fritzbox kompatibel sind. Leider finde ich solche Teile nicht.

Wer kann mir hier einen Tipp geben? Ich würde das eine oder andere Gerät schon noch gerne fernschalten, aber keine Raumüberwachung oder schalten per Klatschen oder ähnliches (sonst hört noch Putin zu, wenn ich falsch singe!) :sneaky:.

Übrigens: Eine Fritzdect 210 habe ich, aber die ist mir für reine Schaltvorgänge zu teuer.
 
Da ich gerade meinen Stromverbrauch optimiere, möchte ich den Drucker von meinem Arbeitsplatz bei Bedarf entsprechend ein- und ausschalten können. Aus gewissen Sicherheitsbedenken habe ich mich bislang nie um diese ganze smart-home Geschichte gekümmert, habe also null Ahnung! Im Internet las ich nun eine Empfehlung für dect-ule-Zwischenstecker, die zu meiner Fritzbox kompatibel sind. Leider finde ich solche Teile nicht.
Wenn du den Stromverbrauch optimieren möchtest, solltest du auf Funk-Steckdosen verzichten, da auch diese natürlich Strom verbrauchen, um die Steckdose schalten und auf ein Funksignal reagieren zu können.
Ich glaube nicht, dass ein ausgeschalteter Drucker mehr Strom braucht, als eine smarte Steckdose.
 
Also, zum Optimieren der Stromkosten würde ich auch eher auf "Einschalten per Turnschuh" umsteigen, also rübergehen und anschalten, nach dem Drucken wieder ausschalten.
Ich selbst habe meinen Drucker aus Bequemlichkeit an einer WLAN-Steckdose (Merros) hängen und schalte den Drucker per Alexa und Siri/AppleHome an und aus. Die sind allerdings nicht mit der FritzBox zu schalten, sondern hängen direkt im WLAN... und wenn du keine Cloudbasierte Lösung willst, so habe ich hier z.B. einfache OBI-WLAN-Steckdosen mit Tasmota laufen. Die haben ihr eigenes (internes) Webinterface, über das sie sich schalten lassen.

Im Büro experimentieren wir ein bissel mit der FritzBox rum, aber Fremdsensoren und -aktoren sind da mehr ein Katastrophe, halbwegs vernünftig funktionieren da in der Tat nur die Fritz!Dect-Geräte.

Als einfachste Methode gibt's dann noch 433MHz-Funksets, da sind meist 4 Schaltaktoren (Steckdosen) drin und eine einfach Funkfernbedienung dabei... laufen ganz ohne Cloud und aufwändiger Konfiguration.

Aber zum Thema "Optimierung Stromverbrauch": Rechne nicht nur gegen, daß solche Schaltaktoren auch immer einen Eigenverbrauch haben, sondern auch die Kosten für die Anschaffung der Geräte und wie lange du da das zu optimierende Gerät (in deinem Fall der Drucker) für den Betrag im Standby betreiben könntest.
 
Ich würde erstmal ermitteln, was der Laser im Standby für einen Stromverbrauch hat, gerade bei Laserdruckern gibt es ja von …. bis.
Danach kann man sich ausrechnen, ob es überhaupt was bringt. Es hängt ja auch davon ab, wie oft gedruckt wird, denn direkt nach dem Einschalten zieht ein Laser ja ordentlich was aus der Steckdose.
 
Wenn du den Stromverbrauch optimieren möchtest, solltest du auf Funk-Steckdosen verzichten, da auch diese natürlich Strom verbrauchen, um die Steckdose schalten und auf ein Funksignal reagieren zu können.
Ich glaube nicht, dass ein ausgeschalteter Drucker mehr Strom braucht, als eine smarte Steckdose.
Och, ich hatte mal einen Laserdrucker, der "ausgeschaltet" noch locker über 10W aufgenommen hat. Da hatte ich dann auch kurzerhand eine Funksteckdose zwischengehängt.
 
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