SSD Upgrade Macbook Pro Retina late 2013

FD intern ist nicht möglich da es seit 2013 keinen Platz für eine 2. Festplatte gibt.
FD ist ohnehin heute nur noch 2. Wahl und gibt es nur noch in den Einsteiger iMacs. Für ein MacBook ist das auch sehr unpraktisch.
Alle MacBooks haben nur noch SSD seit 2013.

und auch die 2012er mit Retina Display !
 
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Thunderbolt 2 ist doch doppelt so schnell wie USB3 (alter Stecker) Oder ist die Festplatte nebst Treiber und Hardware der Flaschenhals?
Dann sind vermutlich diese schlanken Gehäuse für die internen SSD aus dem MacBook die einzige schnelle externe Lösung? Die sind dann aber auch gleich so teuer wie die interne Lösung. Hmm.

Das eine ist die PC Schnittstelle, das andere die der Festplatte bzw. die Art der Platte. Keine SATA HDD ist schneller als ca. 180 GB/s und die Zugriffszeit liegt bei 0,1Sekunden. SSDs greifen 100x schneller zu.
Erst mit SATA SSDs wurde die Geschwindigkeit von SATA (ca. 550 MB/s) ausgenutzt und das nur an USB-C da USB-C 900MB/s kann und USB3 nur ca. 450 MB/s. PCIe V3 kann mit NVMe SSDs bis zu 4000 MB/s und PCIe V4 sogar 5000 MB/s. Dazu benötigt man aber einen TB3 Anschluss der bis 4000 MB/s kann.

Es kommt also einmal auch die Geschwindigkeit der Festplatte an und zum anderen auf die Geschwindigkeit des genutzen BUS/Anschluss! Das ein oder andere kann ein Flaschenhals sein. Also richtig kombiniert klappts.
 
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Tipp: Achtet beim Kauf einer NVMe-SSD auf die Wärmeentwicklung. Im MBP kommt dort keine Luft vorbei, das heißt die Wärme staut sich und der Controller taktet sehr weit runter, dann ist der Speicher langsamer als vorher mit dem original von Apple.

Hier gibt's die beste Vergleichstabelle, die ich letztes Jahr zu dem Thema gefunden habe - und sie wird weiterhin aktualisiert: https://forums.macrumors.com/threads/upgrading-2013-2014-macbook-pro-ssd-to-m-2-nvme.2034976/
 
Danke Thorstenhirsch und auch die anderen für die Infos. Wen ich mir das alles so richtig anschaue, ist es zum einen sauteuer und vor allem auch nicht sehr einfach, die richtigen Brocken zu kombinieren. Da wird die externe/interne Fusiondrive ja eigentlich immer attraktiver. Erst einmal arbeitsfähig sein mithilfe der 500er internen Platte und die Fusiondrivesoftware wird es schon möglichst schnell machen. Dann also welche Festplatte oder SSD an der Aussenseite?
Wenn ich das recht verstanden habe sind SSDs an USB3 nur ein Gimmick ohne viel Geschwindigkeit. Also eher am doppelt so schnellen Thunderbolt2.
So eine externe/interne Fusiondrive wird dann erst richtig schnell und auch finanziell sinnvoll bei den neueren MacBook pro mit festgelöteten SSD und vor allem dem sauschnellen USB-C.
Aber das geht ja wohl erst mit einem MacBook mit USB-C, weil die Adapter auf TB2 keinen Strom liefern.
Also ich teste jetzt erst einmal ein bisschen aus, wie das mit dem inter/extern FD funktioniert und drucke mal ein schönes Gehäuse dafür incl Kabelentlastung. Dank Corona kämen die oben empfohlenen Module auch erst in 14 Tagen und solange teste ich mal das FD.
 
Auch eine SSD an USB3 ist ein totaler Leistungsschub im Vergleich zu jeder internen oder externen HDD. Selbst im Vergleich mit einer internen SSD merkt man den Unterschied im Alltag nicht. Die ersten SSDs in MacBooks waren ja auch nicht gerade sehr schnell angebunden aber schneller als USB3 waren sie alle mal. Erst bei der Übertragung von sehr großen Datenmengen merkt man den Unterschied der Übertragungsrate. Wie schon geschrieben sind die rasanten Zugriffszeiten von SSDs der eigentliche Bringer warum ein System beschleunigt wird.

Laut Apple ist ein FD nur für intern gedacht. Es soll aber auch in der Kombination einer externen HDD gehen aber nur über TB nicht USB.
 
Laut Apple ist ein FD nur für intern gedacht. Es soll aber auch in der Kombination einer externen HDD gehen aber nur über TB nicht USB.

Bin kein Spezialist. Ich folgte nur der Schilderung irgendwo, daß es auch mit externer Platte geht. Und so läuft eine 2tb Festplatte über USB3 am MacBook late 2013 als Fusiondrive mit einer originalen Appleplatte 500 gb. Problemlos. Es fühlt sich auch wirklich irgendwie 30% schneller an als die interne FD im MacMini mit gleicher Software, weil Spiegelung
 
Bin kein Spezialist. Ich folgte nur der Schilderung irgendwo, daß es auch mit externer Platte geht. Und so läuft eine 2tb Festplatte über USB3 am MacBook late 2013 als Fusiondrive mit einer originalen Appleplatte 500 gb. Problemlos.

Das ist doch prima. Dann gibt es also einen Trick bzw. auch die Möglichkeit USB Platten einzubinden.
 
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Das ist doch prima. Dann gibt es also einen Trick bzw. auch die Möglichkeit USB Platten einzubinden.
Kein Trick, einfach die gewohnten Zeilen im Terminal. Das geht ohne besondere Vorgehensweise. Ich habe auch gelese, daß ein Rausrutschen des Steckers auch nicht so schlimm ist, wenn nicht gerade Dateien gespeichert werden. Es gibt wohl ne Fehlermeldung, die verschwindet aber bei erneuter Kopplung.
Na ich schaue mal nach einer TB2-Platte und baue die vorhandene USB-Platte in das TB2-Gehäuse.
 
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#Leselicht,

warum hackst du dauernd auf Fusiondrive rum? Spar dir das Gefrickel, eh nur eine Softwarse-Krücke, um die Verwendung von HDDs zu rechtfertigen.
Wenn eh extern erforderlich ist, dann häng eine externe große USB-3-SSD ans Book und benutz die als Startvolumen.

Gruss, Ciccio
 
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Das ist teuer und sinnlos wenn du keine SSD extern nutzt.

Im Moment vielleicht. Es gibt aber nur noch wenige Thunderbolt 2-Festplatten auf dem Markt. Da hole ich mir lieber noch günstig eines und ich habe doppelt so viele USB-Buchsen am Notebook frei. Nämlich zwei. Und wenn dann die normalen SSD mit 4tb irgendwie günstig werden, dann tausche ich jetzige HDD die aus und habe relativ günstig die hohe Geschwindigkeit.
 
#Leselicht,

warum hackst du dauernd auf Fusiondrive rum? Spar dir das Gefrickel, eh nur eine Softwarse-Krücke, um die Verwendung von HDDs zu rechtfertigen.
Wenn eh extern erforderlich ist, dann häng eine externe große USB-3-SSD ans Book und benutz die als Startvolumen.

Gruss, Ciccio

Es ist absolut kein Gefrickel. Sowas richtet man mit nem Kuchen in der Hand ein. Ist doch einfach. Und es spart mir massig viel Geld.

MacBook Pro mit 16/500 kostete 600 und die Festplatte mit 2TB war noch vorhanden.

Ein passendes MacBook von heute mit großem Display und nur 2tb Festplatte kostet 3700 Euro. Ok, es ist auch schneller aber das muß es nach 7 Jahren Entwicklung auch.

Eine 4tb-SSD in diesem neuen MacBook kostet 750 Euro Aufpreis zum 2TB.

Also quasi den Preis des 2013er zusammen mit einer 4tb Festplatte als Fusiondrive... Also ich frickel einmal in 3 oder 4 Jahren herum und habe viel Geld gespart. Der Stundenlohn des Gefrickel ist saugeil, oder? ;-)
 
#Leselicht,

eine so sinnbefreite Berechnung von Stundenlohn hab ich noch nie gelesen.
Vielleicht, weil mir beim Lesen noch kein Licht aufgegangen ist ?
Schließ doch gleich einen große externe Platte als externes Startvolumen an, das kostet gar keine Zeit, und du bist noch besser bezahlt.

Warum ich mit externen Platten als Startvolumen arbeite: Externe Platten, eingerichtet als Startvolumen, kannst du an jedem beliebigen Mac benutzen (Voraussetzung, der "andere Mac" kann mit dem installierten OS "leben") -
was ich zuhause am iMac erarbeite, nehm ich mit ins Büro und mach dort weiter, gibt einige Kundendaten, die ich ungern der Wolke anvertrauen möchte.

Deine externe Fusion-Platte funktioniert ausschließlich an deinem Mac.

Eine solche "Insellösung" nenn ich Gefrickel - ich seh dich schon bei der Daten-Rettung, wenn eine der Platten, die da fusioniert werkeln, die Grätsche machen, oder die externe Platte im Betrieb getrennt wird... wird deinen Stundenlohn deutlich verschlechtern, dein Fusion zu retten.

Aber wenn es dich fasziniert, mach... jeder hat seine Auffassung vom allein selig machenden Heiland, und meiner heißt halt anders als deiner ;-)

Gruss, Ciccio
 
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Na dann wurde es doch mal Zeit, kleine Horizonte zu erweitern...

na ja, ob sinn-befreite Weisheit meinen Horizont erweitert.. ich weiß nicht. Aber vielleicht ist ja auch nur der zu beschränkt (nein, nicht der Horizont..)

Und Missionar?
kenn ich als eine Stellung des Kamasutra,
hier in Köln sagen wir: Jeder Jeck ist anders.

Gruss, Ciccio
 
Einmal weg vom Versuch, diesen Thread mit persönlichen ..äh... zu entwerten einmal einige Infos zur ersten Woche mit einer normalen 2tb-Festplatte als Fusiondrive mit dem MacBook Pro late 2013...
Es läuft wie ein Hamster im Rad. Gefühlt deutlich schneller als der Mac Mini mit ähnlichem Prozessor. Auch die Grafikkarte erwärmt sich kaum, wenn die statischen Inhalte auf dem 140cm 4K-Monitor und Arte vollformatig auf dem Macbook läuft. Prozessortemperatur so um 70°, fast nie ein Lüfter zu hören. Also alles super.
Und einmal kurz zur Datensicherheit: Ich fahre sowieso ein oder zweimal pro Woche eine Datensicherung durch. Ob das eine einzelne Platte im Rechner ist oder theoretisch ein Cluster von 100 Einzelplatten als FD... Mein maximaler Datenverlust ist durch die Sicherungsmaßnahmen auf zwei Arbeitstage beschränkt.
Ich habe jetzt eine Festplatte mit Thunderbolt 2 ersteigert. Ich baue da auch mal testweise eine pensionierte SSD ein und schaue mal mit einem Testprogramm, wie schnell das Gehäuse die Daten in den Rechner füttert.
 
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