SSD in Powermac G5 late 2005 (dual core 2 GHz) - TRIM Aktivierung unter Leopard?

spricht, außer den ungewöhnlichen Formfaktor der Air SSD, etwas dagegen? Danke
Nö. Aber auch wenig dafür. Da die SATA I Schnittstelle eben einfach nicht viel mehr Speed hergibt, als schon eine gute, moderne HD liefert. Und 64Gig ist schon arg klein.

Ehe du allerdings einen SATA Port unbenutzt lässt, würd’ ich es auch machen.
 
Entscheidend sind die niedrigen Zugriffszeiten, und die hat man auch an SATA I.
Read/write macht sich nur beim Kopieren innerhalb der SSD bemerkbar.
Der Unterschied zwischen HDD und SSD auch an SATA I ist enorm.
 
Ich hatte mal zwischenzeitig eine Sandisk 120GB SSD im MacBook Pro late 2006 an SATA-I. Stark spürbar waren die schnelleren Programmstarts. Vor allem Programme die sonst gerne 10 mal und öfter im Dock hüpften bevor sie gestartet waren starteten damit nach zwei Hüpfern. Bestes Beispiel waren die Programme der MS Office Suite 2008.

Leider hatte die Sandisk SSD keine Garbage Collection und dazu noch einen Sandforce-Controller. Das Book frohr mit der SSD mehrmals die Woche ein was letztendlich so genervt hat, dass ich das ganze wieder auf HDD zurückgebaut habe. Die SSD war damals zum Glück ein Sonderangebot von Amazon und somit tat der Verlust nicht so weh, sie liegt hier immer noch rum und ich überlege noch wofür ich sie verwenden könnte. Vielleicht verbaue ich sie ja mal testweise in meinen alten G5 2,3 DC. ;)

Gegen eine SSD an SATA-I spricht jedenfalls nur der geringere Kosten/Nutzen-Faktor. Ich habe eine Crucial M4 am SATA-II im Mac Pro 1,1 und der bootet Lion tatsächlich in 12 Sekunden und geht ab wie Pommes. Hat den alten Boliden wirklich deutlich beschleunigt und das Upgrade war hier das mit dem besten Kosten/Nutzen-Faktor.

Ab SATA-II würde ich somit generell eine SSD empfehlen. An SATA-I nur wenn die SSD bereits vorhanden ist, man sie als Schnäppchen bekommen kann oder wenn man eh nicht so auf jeden Euro schauen muss.
 
Der Unterschied zwischen HDD und SSD auch an SATA I ist enorm.
Hmmm, also ich hatte ja meine Vertex auch mal testhalber hier im Quad drin. So „enorm“ hat sich das eigentlich nicht angefühlt. Sonst wär’ sie ja hier drin...und nicht in meinem Spielzeug-Cube. ;)

Scheint bei den HDs doch mehr über den Cache zu laufen als man denkt
 
Hmmm, also ich hatte ja meine Vertex auch mal testhalber hier im Quad drin. So „enorm“ hat sich das eigentlich nicht angefühlt.

Ich würde den Schub auch nicht als enorm, aber zumindest als spürbar bezeichnen. Als reines Upgrade dürfte sich das für die wnigsten wirklich rechnen aber wenn (wie bei mir damals) sowieso der Kauf einer neuen Festplatte ins Haus steht und die SSD nur wenig mehr kostet ist die Anschaffung zumindest eine Überlegung wert.
 
Bei meinem G5 2,3 Ghz konnte ich lediglich eine Vortex 2 zum laufen bringen.Mehr als Sata 2 läuft in der Maschine nicht.
 
Hmmm, also ich hatte ja meine Vertex auch mal testhalber hier im Quad drin. So „enorm“ hat sich das eigentlich nicht angefühlt. Sonst wär’ sie ja hier drin...und nicht in meinem Spielzeug-Cube. ;)

Scheint bei den HDs doch mehr über den Cache zu laufen als man denkt


Ich betreibe eine SATA II SSD an SATA I, wie gesagt, der Unterschied zur HDD ist dank der niedrigen Zugriffszeiten groß. (nämlich die sind entscheidend für die gefühlte Geschwindigkeit)
Bootzeit 20 Sekunden (ab Powerknopf), iTunes, Firefox & co starten im Bruchteil einer Sekunde; Photoshop in ca 2.
Die Anzahl maximal gleichzeitig abspielbarer Audiospuren in Logic hat sich verdoppelt; die Miniaturen in Aperture sind ebenso sofort da und bauen sich nicht mehr langsam auf, wie bei verschiedenen HDDs (intern, 250, 320, 500 & 1000 GB)
Im Unterschied zu einer HDD liegen Welten.
 
Meine Samsung 470 128 GB habe ich nicht am G5 dual 2 GHz zum Laufen gebracht :/
 
Danke Jungs, die SSD nutze ich als Bootpartition, die Festplatte als Medienspeicher - die nicht vorhandene Trim Funktion gleiche ich durch hin und her kopieren aus. ;)
 
Ich würde den Schub auch nicht als enorm, aber zumindest als spürbar bezeichnen.
Bringt das eigentlich was, wenn man nur die Programme, also z.B. eine Adobe CS, auf eine SSD legt während das Bootvolume eine HD bleibt? Oder legt die etwas komplexere Anwendungssoft so viele Sachen in der Libray ab, dass die Zugriffe darauf den kompletten Performancegewinn auffressen? Nicht bootfähig hätte ich ja sogar SATA II.
 
(nämlich die sind entscheidend für die gefühlte Geschwindigkeit)
Das ist mir schon klar...

...aber in dem Moment, wo du z.B. mit Photoshop Dateien bearbeitest, die auf der HD liegen, wird das Ganze halt wieder „stark relativiert“. Und das ist nun mal die Regel.
Und starten tut das Programm bei mir selbst von der HD in 4 Sekunden.
 
Bringt das eigentlich was, wenn man nur die Programme, also z.B. eine Adobe CS, auf eine SSD legt während das Bootvolume eine HD bleibt? Oder legt die etwas komplexere Anwendungssoft so viele Sachen in der Libray ab, dass die Zugriffe darauf den kompletten Performancegewinn auffressen? Nicht bootfähig hätte ich ja sogar SATA II.

Hmm, gute Frage. Ich mache es wie LosDosos und habe System und Programme auf der SSD, wobei ich die Userordner wie "Bilder", "Dokumente" etc. per Symlink ausgliedere. Ich habe auch mal mit einem auf die HD ausgelagertem User-Ordner am Mac Pro gearbeitet, aber da kamen ständig kurze Wartezeiten wenn Daten von der HD abgefragt wurden, so als wenn diese erst aus dem Sleep aufgeweckt werden müsste.

Ich würde allein aus dieser Erfahrung die Libraries lieber auf der SSD lassen.
 
aber da kamen ständig kurze Wartezeiten wenn Daten von der HD abgefragt wurden, so als wenn diese erst aus dem Sleep aufgeweckt werden müsste.
Gut, das kann ja sein. Aber das kann man ja unter den Energiespar-Optionen abstellen. Hab ein US-System. Da heißt das "Put hard disks to sleep when possible" und ist standardmäßig aktiviert. Wenn das deaktiviert ist, ist die HD immer sofort ansprechbar. Das hab ich schon lange aus.

Frage ist halt, was besser ist. Die SSD ist an dem (nicht bootfähigen) SATA II Controler halt fast doppelt so schnell, wie am Onboard SATA I. Und für’s Booten alleine würde es sich sicher nicht lohnen, sie da dran zu hängen. Ich boote fast nur noch nach Stromausfall ;)

Ach so, und die ganzen Adobe-Support-Files liegen bei mir zumindest in der Library auf der obersten HD-Ebene. Also nicht im User Ordner.
 
Hmm...SSD ist eingebaut. Ja, das ganze System wirkt jetzt "reaktiver", es war aber nicht so ein Schub wie z.B unter der Windows. Da dachte ich ja ich habe einen neuen Computer.
 
Ja, das ganze System wirkt jetzt "reaktiver"
Eben! „Etwas reaktiver“: Genau das war auch mein Eindruck.

Wenn man sich aber nun vor Augen hält, dass beispielsweise beim Öffnen eines umfangreichen Indesign-Dokuments, das Starten des Programms (das auf der SSD liegt) gegenüber dem Laden der Datei (die auf der HD liegt) nur einen verschwindend kleinen Zeitanteil ausmacht, dann ist das Ganze letztlich wohl doch mehr ein „gefühlter“ Vorteil. Daran, dass die Arbeitsdaten auf einer (regelmäßig gespiegelten) HD liegen, wird sich jedenfalls bei mir nichts ändern. Da ist mir dann doch Sicherheit wichtiger, als ein paar Sekündchen „Geschwindigkeit“.

Ich hab das irgendwo anders schonmal geschrieben: Ich empfand den Unterschied zwischen der Serienplatte des G5 zu einer schnellen HD wesentlich eindrucksvoller, als den zwischen dieser schnellen Platte und einer SSD.
 
Gut, das kann ja sein. Aber das kann man ja unter den Energiespar-Optionen abstellen. Hab ein US-System. Da heißt das "Put hard disks to sleep when possible" und ist standardmäßig aktiviert.

Nee, das war es nicht, die Funktion hatte ich auch schon immer aus. Das mit dem "Aufwachen der HD" solte auch nur ein Vergleich sein, um sich vorstellen zu können was für eine Verzögerung ich meine. Mit Symlinks hat sich das Problem jedenfalls erledigt, wobei die Userordner nun ebenfalls auf der HD liegen dies dem System ader jetzt anders mitgeteilt wird.
 
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