Spiegelreflexkamera für Einsteiger + Softwarefrage

Bitte keine 1100D.... Dieses Plastikdingen :sick:

Du kannst dir auch mal die ganzen Systemkameras anschauen von Olympus, die sind nämlich recht gut. Vorteil, du hast ein kompaktes Gehäuse, da auf den Spiegel verzichtet wird. Die Sensorgröße (Crop 1,6) bleibt aber gleich der Sensorgröße von Nikon DX (1,5) und Canon APSC (1,6).
Objektive kann man bei den Kameras natürlich auch wechseln. Nur das Problem: Währenddessen du bei Canon, solltest du mal richtig in Fahrt kommen mit dem fotographieren, ne L-Linse anschrauben kannst oder bei Nikon eine der FX Nikkore und damit die Bildqualität unter anderem um ein Vielfaches steigerst, kannst du das bei den Mikro Four Thirds nicht. Es gibt zwar einige sehr gute Linsen für die (Voigtländer zb.) aber die sind mMn alle MF. Gute AF Linsen hab ich noch keine gesehen. Alltagstauglich sind se aber allemal.


An die, die über das Kitobjektiv der Nikon D700 gerätselt haben: Oftmals wird das AF-S 24-120mm 3,5-5,6 als Kit mitverkauft. Das ist aber alles andere als "Profi"-Like (Zumindest was man im Studio oder bei Photoshoots verwendet) aber der alles entscheidende Shot, der Millionen einbringt, kann auch mit ner Digiknipse gemacht werden.
 
Nicht böse nehmen, aber die Auswahl sieht aus, als ob man beim Otto Versand geschaut hat, welche DSLR es billig auf Pump gibt.

Sorry, falsche Einschätzung. Kaufe keine Konsumgüter auf Pump.

Erstmal schiesst sich DSLR und Einsteigerkamera aus

Ist das wirklich so? Ist meine Auswahl dann gar nicht für Einsteiger im DSLR-Bereich geeignet?
Oder sind die total unbrauchbar für DSLR-Kameras?
 
nicht wirklich, mir hat man eine DSLR empfohlen insbesondere wegen dem Bildrauschen, Nachtaufnahmen.

okay. Dann würde ich Dir an's Herz legen, Deine Favoriten in die Hand zu nehmen und nach Handhabung, Haptik und Bauchgefühl zu entscheiden, denn in Sachen Bildquälität tun sich die nichts.

Eine objektive Empfehlung wirst Du eh nur schwerlich bekommen, denn jeder empfiehlt vornehmlich das, was er selbst in der Fototasche hat....

BTW und ganz am Rande: die Lumix G3 ist in Sachen Bildrauschen und Detailerhalt bis ISO 3200 ein echtes Highlight und braucht sich hinter den genannten Kandidaten ganz sicher nicht verstecken...
 
Du kannst dir auch mal die ganzen Systemkameras anschauen von Olympus, die sind nämlich recht gut. Vorteil, du hast ein kompaktes Gehäuse, da auf den Spiegel verzichtet wird. Die Sensorgröße (Crop 1,6) bleibt aber gleich der Sensorgröße von Nikon DX (1,5) und Canon APSC (1,6).

Der Crop bei Four Thirds bzw. Micro Four Thirds beträgt 2,0. Die Sensoren sind kleiner als die APS-C bei den Einsteiger-DSLR. Nichtsdestotrotz bieten sie, wie du richtig erwähnst, recht gute Bildqualität.
 
Eine gute DSLR "Einstiegskamera"? Canon EOS 7D. Meine "Einstiegskamera" war die Canon 40D, denn diese machte es mir als Anfänger leichter als die dreistelligen (Canon 400D), gute Fotos zu schießen. Meine Meinung: ein guter Fotograf macht auch mit einer schlechten Kamera gute Fotos, ein schlechter oder noch übender Fotograf sollte das beste Werkzeug haben, das er sich leisten kann. Wenn das die 7D ist, dann gerade diese. Will man aber erst einmal auf das Geld achten, und einen Einblick erhalten, dann gerne zweistellig, oder eben eine gebrauchte 40D. Eine tolle Kamera. Mit zwei Festbrennweiten (50 1,4; 85 1,8) und einem guten Zoom hat man schon eine tolle Ausrüstung, wie man sieht bei mir in Richtung Porträt.
 
Meine Meinung: ein guter Fotograf macht auch mit einer schlechten Kamera gute Fotos, ein schlechter oder noch übender Fotograf sollte das beste Werkzeug haben, das er sich leisten kann.

Einspruch! Ein Anfänger bzw. Einsteiger kann mit so einer Kamera schnell mal überfordert sein, wenn ein gewisses Maß an fotografischem Grundwissen fehlt. Da ist die Frustrationsschwelle schnell erreicht. Lieber mit einem geringeren Budget einsteigen, Erfahrungen sammeln und dann bei Bedarf auf ein Gerät upgraden, das einem noch mehr Möglichkeiten bietet.
 
Wenn es das 24-70 f2.8 war, ist das nicht mal soooo abwegig. ;-)

ein 3fach Zoom würde ich nicht als Universalzoom bezeichnen. Es müsste das 24-120/4,0 gewesen sein, was dort zur D700 gepackt wird.

Tja, während der eine Profi in seinem Rucksack mit den 43 Festbrennweiten wühlt, schießt der andere ein Foto mit dem 28-300 und schickt es lachend an seine Agentur.

Ich hab 3 Festbrennweiten dabei (24/50/85, jeweils 1,4) und damit decke ich meinen Bereich (bevorzugt available light) mMn besser ab, als mit einem 28-300/3,5-5,6. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden :)
 
Einspruch! Ein Anfänger bzw. Einsteiger kann mit so einer Kamera schnell mal überfordert sein, wenn ein gewisses Maß an fotografischem Grundwissen fehlt. Da ist die Frustrationsschwelle schnell erreicht. Lieber mit einem geringeren Budget einsteigen, Erfahrungen sammeln und dann bei Bedarf auf ein Gerät upgraden, das einem noch mehr Möglichkeiten bietet.

Gerade die teureren Kameras haben Features eingebaut, die das Fotografieren erleichtern, ob nun besseren Autofokus, schnellere Serienbildgeschwindigkeit (ein Bild passt dann schon), beste Sucherabdeckung (was Standard sein sollte), hohe ISO-Empfindlichkeit (als Anfänger versteht man oft die Wichtigkeit und die notwendige Menge von Licht noch nicht recht), bessere Messsysteme oder ein robustes Gehäuse, dieses hilft auch dem Anfänger. Ist natürlich auch schwerer.

Natürlich mag es einem Fotografen weh tun mit an zu sehen, wie ein DSLR-Anfänger eine 7D erst einmal nur im "P" Modus betreibt, aber die zusätzlichen Möglichkeiten müssen ja nicht genutzt werden, während die anderen dafür sorgen, dass der Fotograf unterstützt wird. Erinnere mich noch an die Einschränkungen des Auto-ISO bei den günstigeren Kameras, da erwarte ich doch gerade dort keine solche Einschränkungen, ein optimales Suchfenster und den modernsten Autofokus und beste Lichtempfindlichkeit... an sich, denn natürlich lassen sich die Firmen diese Funktionen und technischen Ausstattungen bezahlen.
 
Ich würde eine EOS 600D nehmen.
 
Der Crop bei Four Thirds bzw. Micro Four Thirds beträgt 2,0. Die Sensoren sind kleiner als die APS-C bei den Einsteiger-DSLR. Nichtsdestotrotz bieten sie, wie du richtig erwähnst, recht gute Bildqualität.

akzeptabele Bildqualität würde ich sagen.

Ich habe hier, neben meiner Canon Vollformat Ausrüstung auch eine Olymps Pen E-PL 1 nebst entsprechender Objektive liegen.
Nein, an die Bildqualität einer durchschnittlichen DSLR mit einigermaßen vernünftigen Objektiv kommen die nicht ran.

Und wenn man schon eine Kompaktsucher-Kamera empfiehlt, dann gehört immer das Hinweis dazu, dass eine Kamera die Aufnahmen im RAW Modus speichern sollte
 
Und wenn man schon eine Kompaktsucher-Kamera empfiehlt, dann gehört immer das Hinweis dazu, dass eine Kamera die Aufnahmen im RAW Modus speichern sollte

Wie meinen? Bisher wurde meines Wissens noch keine Kamera genannt, die RAW nicht unterstützt.
Und ganz generell: Dieser Thread läuft wieder genauso wie alle anderen mit dieser Thematik. Da wird nach Empfehlungen zu einer Ausrüstung im unteren Preisbereich gefragt und dann kommen wieder diese ganz tollen Profifotografen und empfehlen superteures Equipment, das weit außerhalb des vom TE genannten Preisrahmens liegt. Leute bleibt doch mal auf dem Teppich und projiziert eure eigenen Ansprüche nicht auf andere! :noplan:
 
akzeptabele Bildqualität würde ich sagen.

Ich habe hier, neben meiner Canon Vollformat Ausrüstung auch eine Olymps Pen E-PL 1 nebst entsprechender Objektive liegen.
Nein, an die Bildqualität einer durchschnittlichen DSLR mit einigermaßen vernünftigen Objektiv kommen die nicht ran.

Du bist nicht mehr auf dem aktuellen Stand... ;)
 
Ich würd mir an deiner Stelle die Nachfragerei in Foren ersparen, das bringt nichts. Ich hab einfach irgendwann zu 'ner 450d gegriffen und mache seit dem Fotos.

Gruesse, Pablo
 
Ich würd mir an deiner Stelle die Nachfragerei in Foren ersparen, das bringt nichts. Ich hab einfach irgendwann zu 'ner 450d gegriffen und mache seit dem Fotos.

Stimmt eigentlich auch wieder.
 
Nach einigen Recherchen denke ich, dass die Nikon 3100 für meine Bedürfnisse ganz gut passen würde. Später vielleicht noch 1,2 Objektive dazu.
Versuche mal die Kameras morgen in die Hand zu nehmen.
 
Es gilt immer noch das man gucken sollte wie die Kamera in der eigenen Hand liegt und ob man mit dem Bedienungsmenu klar kommt. Und sie sollte eigentlich von einem etablierten Kamerahersteller kommen oder zumindest die Objektive. Probier die Kamera bei einem Fotohändler aus, nicht bei MM oder ähnlichen, welche keine Ahnung haben. Und guck Dir dann auch mal die gebrauchten an. Gerade bei dezidierten Fotohändlern bekommt man dort auch gute Kamera's, welche geprüft worden sind.

Apvar
 
Vielleicht findest du die Kamera dann auch noch mit einem 18-105 mm Objektiv, dieses wäre zu bevorzugen. Ansonsten kannst du nichts falsch machen, nimm die Kamera, die dir besser in der Hand liegt (mal versuchen an alle Knöpfe zu kommen und die Knopf-Drehrad Kombinationen ausprobieren, ob die Finger reichen).
Falsch machen kannst du nichts, egal welche Kamera du dir kaufst von den genannten.
Für die Langzeit und Nachtaufnahmen... bitte hört auf hier teure Kameras zu empfehlen, das einzige was der TO braucht ist ein Stativ und evt. ein Fernauslöser. Feuerwerk fotografiert man bei ISO 100 und Blende 8 auf Bulb um die gewünschten Effekte einzufangen, das macht man 2x, dann weiss man wie das am besten geht. Bildrauschen ist bei Landschaftsaufnahmen generell kein Problem, da ja die Landschaft in der Regel nicht wegläuft, hier kann man viel rumprobieren.
Viel spass noch!
 
Da wird nach Empfehlungen zu einer Ausrüstung im unteren Preisbereich gefragt und dann kommen wieder diese ganz tollen Profifotografen und empfehlen superteures Equipment, das weit außerhalb des vom TE genannten Preisrahmens liegt.

Meines Wissens wurde kein Preisrahmen genannt. Man kann natürlich heraus lesen, dass eine günstigere Kamera gesucht wird, muss dies aber nicht, es ging ja auch um die Frage, ob es in dem Sinne eine Einstiegskamera gibt - unabhängig von einem Preis. Auch unterscheiden sich meine Anforderungen sicher von seinen, denn ich fotografiere ausschließlich Portraits und Sport (Kampfkunst und Fußball).

Ein gutes Stativ sollte natürlich bei dem Threadersteller Pflicht sein. Ich würde sogar noch eine gebrauchte 40D vorziehen, arbeite mit meiner immer noch und bin absolut zufrieden. Und der Controlljoystick sowie das Drehrad sind klasse zum Arbeiten, das würde ich an der 600D vermissen, die sonst sicher toll für ihren Preisrahmen ist.

Leute bleibt doch mal auf dem Teppich und projiziert eure eigenen Ansprüche nicht auf andere!

Das ist nicht immer einfach. :)
 
Sony Alpha SLT33. Wird momentan ziemlich verramscht und ist einfach nur geil. Allerdings keine DSLR.



Tja, während der eine Profi in seinem Rucksack mit den 43 Festbrennweiten wühlt, schießt der andere ein Foto mit dem 28-300 und schickt es lachend an seine Agentur.
Muss ja nicht gleich die NIKON D700 sein auch die D5000 oder D5100 sind für Einsteiger gut geeignet. Gibt es auch mit Einsteigerobjektiven, die dann später auch noch auf die grösseren Modelle passen.
 
Zurück
Oben Unten