Moin aus Hamburg!
Speedflow-Control unterscheidet sich von anderen PDF-Kontrollsystemen vor allem dadurch, daß die eingehenden PDF-Daten einmal komplett geRIPped werden, und anschließend streng nach den Adobe-PDF-Konventionen neu ausgeschrieben werden. Verschachtelungen innerhalb des PDF werden "aufgebrochen" und ebenfalls kontrolliert.
Mit dem Hotfolder-Prinzip lassen sich verschiedene Warteschlangen einrichten, die alle nach Abwerfen des PDF in den jeweiligen Hotfolder unabhängig nach den jeweiligen Voreinstellungen die PDF kontrollieren, gegebenenfalls ändern oder als fehlerhaft aussondern. Außerdem läßt SpeedFlow Control auch PS-Dateien als Eingangsdaten zu, die dann als bereinigtes PDF abgelegt werden.
Mit Speedflow Edit lassen sich PDF-Dateien öffnen und korrigieren. Text kann dabei auch weiterhin als Block editiert werden (inklusive Umbrüche), bei Bildern ist immerhin eine Gradationskorrektur möglich. Reich eine Gradationskorrektur nicht, lassen sich die Bilder mit Speedflow Edit exportieren, im Photoshop nachbehandeln, und mit Speedflow Edit wieder importieren, und zwar mit derselben Skalierung und demselben Offset. Es ist ebenso möglich, einzelne Elemente von Gruppen zu bearbeiten.
Zu diesem 7.900 Euro teurem Basispaket gibt es noch die Ausschieß-Software Speedflow Impose, die, verglichen mit anderen Produkten wie z.B. Preps, sehr einfach zu handeln ist. Mit Speedflow Cockpit läßt sich das ganze im JDF-Workflow integrieren.
Der Support der Software (Deutsches Produkt!) ist übrigens tadellos.
Auf der Homepage von OneVision Deutschland findest Du auch Handelspartner für das jeweilige Bundesland. Bei ernsthaftem Interesse wird man Dir das Produkt sicher gern vor Ort einmal vorführen. Dazu lohnt es sich, problematische PDF-Dateien vorzuhalten, um zu sehen, welche Probleme von Speedflow gelöst werden...
Gruß, Andreas