Plebejer
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Sky Deutschland hat seinen Quartalsbericht vorgelegt und in den Medien wird das Unternehmen tief in den roten Zahlen gewähnt. Als Grund werden die Abschreibungen für die Namensumbenennung i.H.v. 365,8 Millionen Euro genannt.
Sollten meine rudimentären Bilanzkenntnisse ausreichen, sind Abschreibungen Aufwendungen, die zu keiner Auszahlung führen. Das soll heißen, dass ein Banker den Jahresüberschuss plus Abschreibungen rechnet (Cashflow I). Damit fällt der JÜ entsprechend höher aus und das Unternehmen steht viel besser da.
Jetzt frage ich mich, warum das so in den Medien dargestellt wird? Kleinanleger sind doch wegen ihrer mangelnden Bilanzkenntnisse eher geneigt die Aktien jetzt nicht zu erwerben. Wo liegt mein Denkfehler?
Sollten meine rudimentären Bilanzkenntnisse ausreichen, sind Abschreibungen Aufwendungen, die zu keiner Auszahlung führen. Das soll heißen, dass ein Banker den Jahresüberschuss plus Abschreibungen rechnet (Cashflow I). Damit fällt der JÜ entsprechend höher aus und das Unternehmen steht viel besser da.
Jetzt frage ich mich, warum das so in den Medien dargestellt wird? Kleinanleger sind doch wegen ihrer mangelnden Bilanzkenntnisse eher geneigt die Aktien jetzt nicht zu erwerben. Wo liegt mein Denkfehler?