Sicherheitsproblem bei Schul-iPads

Der Datenaustausch ist in der Tat ein Problem, wenn die iPads nicht personalisiert sind, denn man braucht schließlich für alles eine Identität. Unser Schulserver besitzt sogar ein gut funktionierendes Tauschverzeichnis. Den Vorgang, dass erst eine Datei an "Dokumente" (von Readdle) übergeben werden muss, von der aus dann über Samba die Netzverbindung aufgebaut wird, versteht aber kaum ein Schüler und meine Kolleg(innen) auch nicht.
Ich habe aber auch schon mal mit Owncloud experimentiert, weil ich mir davon etwas versprochen habe. Leider erscheint mir diese Lösung aber äußerst unausgewogen und instabil. Ich halte mittlerweile gar nichts mehr von Owncloud und würde eher zu einer Synology Diskstation mit DDNS tendieren, die wesentlich flexibler einrichtbar ist.
Ich würde Owncloud noch nicht so schnell aufgeben. Ich weiß nicht, wann du das letzte Mal Kontakt damit hattest, da hat sich einiges getan. Ich habe auch eine Synology DS, auf der ich einen OwnCloud-Server eingerichtet habe. Allerdings nicht für die Schüler.
Im Bereich Köln/Aachen wird von den kommunalen IT-Dienstleistern (LVR, RegioIT) mittlerweile eine Lösung angeboten, die sich uCloud nennt und auf Owncloud basiert. Funktioniert eigentlich nicht schlecht, wobei ich etwas damit hadere, dass die Firmen eine Open Source - Lösung nehmen, einen eigenen Namen drauf setzen und dann viel Geld dafür nehmen. Begründet wird das natürlich mit dem Admin-Aufwand und der datenschutzrechtlich sauberen Lösung über die Server der Firmen.
Das Problem mit "Documents 5" haben wir auch. Allerdings haben wir eine iPad-Klasse, die den Umgang damit mittlerweile souverän beherrscht. Unser iPad-Wagen hingegen kommt mit der Email-Lösung bislang gut hin. Mal sehen, wann sich der Bürgermeister meldet.
 
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