Sicherheit von OSX??

Das heisst also, dass man OSX nur mit einem gewissen Fatalismus betreiben kann.

Najaa, wie immer im Leben mit einer gewissen Vorsicht. Wie hier schon gesagt wurde: Mit offenen Augen, Verstand und ohne Admin-Rechte.

Zur zweiten Frage: Um Windows-User vor Windowsviren zu schützen, die durch das OS X geschleust werden (per Mail e.t.c)
 
Tut mir leid aber für mich (der seit den DOS Zeiten mit Rechnern) arbeitet,
ist das zu theoretisch und abstrakt.
Letzendlich muss ich bei dieser Theorie um fast jede Freeware und Shareware
Software einen Bogen machen...
Ich sage ja nicht, dass man immer einen Scanner im Hintergrund haben muss.
Und auch nicht, dass Panik angesagt ist.
Jedoch wird genau dieses Redest Du von Mac OS? Was soll das dann bringen?
irgendwann mal zum absoluten Supergau führen, wenn es die OSX Nutzer kalt erwischt.
The Month of the Apple Bugs hat genügend Schwachstellen aufgezeigt und durch die weitere
Verbreitung von OSX (unter anderem durch das iPhone) wird mit Sicherheit noch einiges
Negatives auf die OSX Nutzer zu kommen.
Bei Linux ist man eher auf einer sicheren Seite, da es eine dynamische Selbstkontrolle
durch die Community gibt. Bei Apples Informationspolitik bez. der Sicherheitslücken
ist dieses wohl kaum der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heisst also, dass man OSX nur mit einem gewissen Fatalismus betreiben kann.
Meine Gegenfrage wäre, warum ClamAV dann unter Unix und Linux als Schutz relativ weit
verbreitet ist. Der Unterbau von OSX ist immerhin Unix.

er wird dort wie auch unter OS X verbreitet sein, weil die User so nett zu ihren Winfreunden sind und abblocken wollen was denen Schaden zufügt
 
Tut mir leid aber für mich (der seit den DOS Zeiten mit Rechnern) arbeitet,
ist das zu theoretisch und abstrakt.
Letzendlich muss ich bei dieser Theorie um fast jede Freeware und Shareware
Software einen Bogen machen...
Ich sage ja nicht, dass man immer einen Scanner im Hintergrund haben muss.
Und auch nicht, dass Panik angesagt ist.

Naja, eben. Du meidest ja auch nicht jeglichen Straßenverkehr, nur weil es dort Gefahren gibt. So war das eher gemeint. Es gibt ja nun einigermaßen sichere Quellen für Software, genauso wie es einigermaßen sicher ist, bei grün über die Ampel zu gehen.

Jedoch wird genau dieses Redest Du von Mac OS? Was soll das dann bringen?
irgendwann mal zum absoluten Supergau führen, wenn es die OSX Nutzer kalt erwischt.
The Month of the Apple Bugs hat genügend Schwachstellen aufgezeigt und durch die weitere
Verbreitung von OSX (unter anderem durch das iPhone) wird mit Sicherheit noch einiges
Negatives auf die OSX Nutzer zu kommen.
Bei Linux ist man eher auf einer sicheren Seite, da es eine dynamische Selbstkontrolle
durch die Community gibt. Bei Apples Informationspolitik bez. der Sicherheitslücken
ist dieses wohl kaum der Fall.

Ich glaube, sobald es den ersten richtigen Virenvorfall gibt, wird sich das Verhalten der User und die Angebote durch Apple sehr schnell darauf einstellen.
Gefährlich ist es natürlich, dass es diese Schwachstellen gibt und das man dadurch Opfer eines gezielten Angriffes werden könnte. Aber wer interessiert sich schon dafür?

Ist doch mit Windows viel einfacher und effektiver.
 
Nun sind wir wieder in der turnusmäßigen Sicherheitsdiskussion. ;)

Dazu mein regelmäßiger Hinweis: Man sei aufmerksam und beachte die grundlegenden Sicherheitsregeln für den Computer - und im Übrigen sei man sich bewusst, dass es völlige Sicherheit in dem uns bekannten Universum nicht gibt! Also locker bleiben! :)
 
...
Ich glaube, sobald es den ersten richtigen Virenvorfall gibt, wird sich das Verhalten der User und die Angebote durch Apple sehr schnell darauf einstellen...

So wie unter Windows? Warum haben wir den die ganzen Botnetze? Weil die Nutzer keine Updates fahren und keine Virenscanner einsetzen, sowie jeden Muell anklicken. Das Risiko ist (fast) immer der Benutzer.
 
So wie unter Windows? Warum haben wir den die ganzen Botnetze? Weil die Nutzer keine Updates fahren und keine Virenscanner einsetzen, sowie jeden Muell anklicken. Das Risiko ist (fast) immer der Benutzer.

Es sei denn, es liegt auch am System, was ich nicht beurteilen kann. Ansonsten ist die geringe Verbreitung von OS X immer noch ein guter Schutz.
Ich glaube aber, dass Macuser mehr Updates mitmachen als Windows-User.

Außerdem glaube ich, dass Apple kompetenter und schneller auf Sicherheitsprobleme reagiert als MS. Schon Leopard wird verbesserte Sicherheitsfeatures mitbringen, ohne dass die Bedrohung für den Mac gestiegen wäre.
 
...Ich glaube aber, dass Macuser mehr Updates mitmachen als Windows-User...

...Außerdem glaube ich, dass Apple kompetenter und schneller auf Sicherheitsprobleme reagiert als MS...


die erste Aussage deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Ich kenn viele XP Kisten im Verwandtenkreis, die noch nicht einmal SP2 draufhaben...

die zweite Aussage wiederum zweifle ich, bei aller Sympathie zu apple, an.
 
Ja gut, bei Sicherheitslücken ist Apple nicht am schnellsten. Aber ich verweise auf http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X#Bekannte_Neuerungen_von_10.5 -> Sicherheit.

Vor allem wäre Apple besser in der Lage als MS, Programmierer dazu zu bringen sich an das Sicherheitskonzept zu halten. Das vermute ich deshalb, weil Apple es auch bisher geschafft hat, die Programmierer an seine Richtlinien und Vorgaben zu binden (Beispiel GUI) ganz im Gegensatz zu MS.

Aber klar: Das sind alles Spekulationen und klüger sind wir erst, wenn der erste große Gau passiert ist.
 
Meine Gegenfrage wäre, warum ClamAV dann unter Unix und Linux als Schutz relativ weit verbreitet ist
Scannt eMails in Mailservern.
Ist ungefähr der einziges kostenlose und quelloffene Virenscanner der Welt.

Der Unterbau von OSX ist immerhin Unix.
Schon im "Überbau" hatte und hat Apple teils haarsträubende Sicherheitslücken eingebaut.

Nichts desto trotz wird er wohl (auch) ein Heuristikverfahren anwenden. Damit kann man auch unbekannte Schadsoftware finden.
Klar.
Aber ein einfacher Keylogger oder ein Spionageprogramm (oder ein Bot) reichen ja schon aus, um zu schaden.

Außerdem glaube ich, dass Apple kompetenter und schneller auf Sicherheitsprobleme reagiert als MS
Das bezweifel ich.
Eher wirken Apples Patches manchmal wie mit der schnellen Nadel gestrickt.
 
Aber klar: Das sind alles Spekulationen und klüger sind wir erst, wenn der erste große Gau passiert ist.

Und das warte ich in Ruhe ab. Ich denke, seitenweises spekulieren hilft da gar nichts und Ängste erst recht nicht. Es gibt genug zu tun um den Rechner sicher zu halten. Der Rest liegt nicht in unserer Hand.
 
Hallo Lynhirr,



nix Paranoia - ein mailaccount kann durchaus sowas wie ein Tagebuch sein und auch entsprechende Inhalte haben. Und wenn man dann nach schon einer mail plötzlich eine weitergeleitet mail bekommt, die wiederrum Infos enthält bzgl. einer Thematik die schon länger nicht mehr im Gespräch war, aber die der ursprüngliche Abesnder nicht kennen kann, weil er eben unter normalen Umständen nicht auf den auccount zugreifen kann !

Da man dann aber weiß, das derjenige halt beruflich dafür richtiges Geld bekommt eben solche Jobs zu machen, bekommt die Sache einen durchaus faden Beigeschmack, oder ?

Ein kleines Beispiel um es zu verdeutlichen.

Es bestehen zwei accounts die nur von zwei Personen benutzt werden, Person A und Person B. Diese tauschen nun eine Info aus, die eben schon ewig lange nicht mehr thema war.

Person C kennt auch A & B aber kennt ( normalerweise ) den auccount nicht. Und C hat beruflich das Fachwissen und die Möglichkeiten auf Infos über PC´s/ MAC´s, Server etc. zuzugreifen.

Nun schickt aber C genau diese Info an B, die ursprünglich mal nur von A verfasst wurde und an B gesendet, als mail über einen anderen account an B.

Das nenne ich nicht parnoid sondern hoch interessant.

Die Frage ist nun wie kommt C an diese Info ? wenn weder A noch B je mit C darüber gesprochen hat ?

JA, ABER ...

Stellen wir uns mal vor A und B lernen nun noch Herrn W kennen und A bekommt von B ein Kind das er ebenfalls A nennt. C heiratet derweil in einer indischen Hippiekommune Herrn S und Herrn H. Wenn wir das systematisch aneinanderreihen erhalten wir die Verschwörungsformel ...

ABWASCH :cool:

... kann nicht weiterschreiben, meine Frau meint ich soll das Gerschirr spülen ...
 
hi, woher weiß ich denn dass nicht längst ein rootkit auf meinem mac installiert ist? :/
 
Das weißt Du doch gar nicht …

aber soweit ich das verstanden habe:

- Du könntest die Quellen der installierten Software durchsuchen (unrealistisch)
- oder durchsuchen lassen (unrealistisch) und
- Du könntest deinen eigenen Netzwerkverkehr belauschen (etwas unrealistisch) und
- darauf vertrauen, dass in keiner verwandten Hard- und Software vom Hersteller eine Backdoor für Behörden eingebaut wurde (unrealistisch, dass tatsächlich zu wissen)
- und auch keine Exploits für benutzte Software in irgendwelchen Kreisen gehandelt werden (auch schwer in Erfahrung zu bringen).

;-)
 
@ badamfh
Möglich wäre es, ein rootkit zu installieren.
Meines Wissens existiert kein rootkit für OS X auf freier Wildbahn, also in Form eines Trojaner o.ä., aber technisch wäre es möglich, es unter diesen Voraussetzungen zu installieren.

Ein Grund mehr, den Tipp von Lynhirr zu beherzigen.


http://www.macintouch.com/opener.html#oct22
http://www.macintouch.com/opener02.html
http://www.macintouch.com/opener03.html

Angeblich "in the wild"

Magnus
 

Das ist aber schon älteres Zeugs, so was kursiert öfter mal im Netz rum. Oder was willst du damit zeigen?

Bei Linux z.B. sind es immer wieder die gleichen Schwachstellen, die es ermöglichen, Malware bzw. ein rootkit zu installieren, das hat die Erfahrung gezeigt.
Da OS X ein unixoides System ist, kann man die gleichen Sicherheitsvorkehrungen empfehlen, die auch für Linux gelten.

Deshalb sollte man:
- starke Passwörter verwenden, um PW Attacken unbeschadet zu überstehen
- die Übermittlung von Passwörtern im Klartext vermeiden, also z.B. statt telnet besser ssh verwenden
- das System aktuell halten, weil bekannte Sicherheitslücken älterer Systeme dazu ausgenutzt werden könnten, erweiterte Rechte zu erlangen.
- nur die notwendigen Dienste und die entsprechenden Freigaben mit möglichst eingeschränkten Rechten aktivieren
 
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